Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Amphetamine

51 Beiträge gefunden


Arud Zentrum für Suchtmedizin, Sozialarbeit

Was ist schon normal?

Galt ein Doppelkinn in der Renaissance noch als attraktiv, begründet es in unseren Tagen nicht selten den Gang zum Schönheitschirurgen. Wer gestern bloss kauzig war, ist heute vielleicht schon neurotisch. War es vor 40 Jahren Sitte, nach dem Tod eines geliebten Menschen mitunter ein ganzes Jahr zu trauern, läuft man heute Gefahr, bereits nach wenigen Wochen als depressiv diagnostiziert zu werden.

drugcom.de

Warum der Konsum von Stimulanzien generell schädlich ist

Hellwach und vor Energie strotzend, dieses Gefühl wird wohl von den meisten Menschen als angenehm empfunden. Stimulanzien wie Amphetamin, Crystal Meth, Kokain oder Ecstasy versprechen genau das: Sie wirken aufputschend und vermitteln das Gefühl von Stärke und Selbstbewusstsein oder verstärken das Gefühl der Nähe zu anderen Menschen. Doch der schnelle Kick hat seine Schattenseiten, die gerne unterschätzt werden.

VICE

Ein Neurowissenschaftler erklärt, warum Crystal Meth und das ADHS-Mittel Adderall fast identisch sind

Dieser Artikel konzentriert sich auf die Ähnlichkeit von Methamphetamin und dem US-amerikanischen Medikament „Adderall", das zum Beispiel bei Hollywood-Stars beliebt ist. Dr. Carl L. Harts Arbeit konzentriert sich ausschließlich auf die wissenschaftliche Analyse der Droge und ihre Wirkung auf den menschlichen Körper und das menschliche Gehirn. Dr. Harts Biographie ‚High Price' ist unter deutschen Drogenexperten kontrovers, denn einige behaupten, Hart würde Sucht, Psychosen und Zahnfäule verharmlosen. Tim Pfeiffer-Gerschel von der Deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht stimmt Harts Behauptung zu, laut der es problematisch sei, Crystal Meth als „die schlimmste Droge aller Zeiten" zu bezeichnen oder von „landesweiten Epidemien" zu sprechen, da dies das Vertrauen der Konsumenten in Drogenaufklärungsprogramme zerstören könne.

Partydrogen

Motive – Risiken – Hilfsangebote

Für viele junge Leute zählen Ausgehen und Partymachen zu den wichtigsten Freizeitbeschäftigungen. Ein beachtlicher Teil von ihnen konsumiert im Verlauf einer Partynacht neben Alkohol auch illegale Substanzen. Jeder Konsum solcher Partydrogen birgt Risiken und kann neben der gewünschten Wirkung auch akute Nebenwirkungen sowie negative Konsequenzen haben. So kann die Einnahme von Partydrogen körperliche, psychische wie auch soziale Schäden nach sich ziehen und je nach Konsummuster zu einer Abhängigkeit führen. Um Partydrogen-Konsumierende aufzuklären, für das Thema zu sensibilisieren und auf mögliche Risiken aufmerksam zu machen, sind schweizweit verschiedene so genannte Nightlife-Angebote eingerichtet worden. 

Sucht Schweiz

Methamphetamin-Konsum in der Schweiz: Leichte Zunahme eines Randphänomens

Der Anstieg des Methamphetamin-Konsums in Deutschland hat für Schlagzeilen gesorgt. Folglich stellte sich die Frage, ob die Schweiz ebenfalls betroffen sei. Die Resultate eines neuen Projektes von Sucht Schweiz, in Zusammenarbeit mit den Bundesämtern für Polizei (fedpol) und Gesundheit (BAG) geben jetzt Aufschluss: Die Ausweitung der Produktformen und Bezugsquellen könnte zu einer leichten Erhöhung der Verfügbarkeit und des Konsums in der Schweiz beitragen. Das Phänomen bleibt jedoch marginal und scheint hauptsächlich auf die Regionen mit Vertriebsorten beschränkt. 

Deutsches Ärzteblatt

Crystal Meth erhöht Parkinson-Risiko

Konsumenten der Droge Crystal Meth oder anderer Amphetamine haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko, im späteren Leben an einem Morbus Parkinson zu erkranken. Dies geht aus einer Studie aus Utah in der Fachzeitschrift Drug and Alcohol Dependence (2015; 146: 30-38) hervor, die die Ergebnisse einer früheren Analyse aus Kalifornien (2012; 120: 35-40) bestätigt.

EDI

Der Kampf gegen Designerdrogen geht weiter

Im Kampf gegen neue Designerdrogen verbietet die Schweiz weitere 29 Einzelsubstanzen und zwei Substanz-Gruppen. Diese wurden am 1. Dezember 2014 in die Betäubungsmittelverzeichnisverordnung aufgenommen.Zum Thema: Liste der verbotenen Designerdrogen wird länger (news.ch)Designerdrogen: 29 Substanzen neu verboten (SRF)Kurzer, intensiver Drogenhandel (Berner Zeitung)