Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Freiwilligenarbeit

331 Beiträge gefunden


Anders begabt und freiwillig engagiert!

Empfehlungen zur Unterstützung des freiwilligen Engagements von Erwachsenen mit intellektuellen Beeinträchtigungen

Freiwilliges Engagement ist ein Schlüsselfaktor der Gesellschaft, es fördert die Teilhabe an der Gemeinschaft und ist wichtig für die Integration der Gesellschaft. Doch nicht alle Menschen können sich gleichermassen beteiligen. Personen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung müssen grosse Hindernisse überwinden, wenn sie sich freiwillig engagieren möchten. In diesem Buch wird untersucht, welche Herausforderungen das freiwillige Engagement für Personen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung mit sich bringt und wie sie besser in ihrem Engagement unterstützt werden können. Praxisnahe Empfehlungen für die Freiwilligen, für Einsatzorganisationen und Vermittlungsstellen helfen, eine angepasste Unterstützung zu bieten. Ebenso wird ein mögliches Kursangebot skizziert, das Bildungsklubs und andere Bildungsanbieter zur Förderung des freiwilligen Engagements entwickeln und durchführen können.

Woher kommen künftig die Freiwilligen?

Engagementplanung als Zukunftsaufgabe für Kommunen und Verbände

Das Buch gibt einen Überblick über die Struktur der haupt- und ehrenamtlichen Koordination von freiwilligen Unterstützungsleistungen für Seniorinnen und Senioren in einer Pilotregion. Es werden sowohl Art und Umfang ehrenamtlicher Unterstützung als auch die Rahmenbedingungen untersucht. 

Patenschaften praxisnah

Herausforderungen und Umsetzung von Kinder- und Familienpatenschaften

Dieses Buch beschreibt die praxisnahe Umsetzung von ehrenamtlichen Kinder- und Familienpatenschaften und deren grundsätzliche Bedeutung. In vielen Praxisbeispielen werden die Herausforderungen für alle Beteiligten veranschaulicht. Das Buch richtet sich an Fachkräfte als auch an die Menschen, die an ehrenamtlichen Patenschaften beteiligt oder interessiert sind. 

Empfehlungen zur Unterstützung des freiwilligen Engagements von Erwachsenen mit intellektuellen Beeinträchtigungen

Freiwilliges Engagement ist ein Schlüsselfaktor der Gesellschaft, es fördert die Teilhabe an der Gemeinschaft und ist wichtig für die Integration der Gesellschaft. Doch nicht alle Menschen können sich gleichermassen beteiligen. Personen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung müssen grosse Hindernisse überwinden, wenn sie sich freiwillig engagieren möchten.

SRK

Freiwilligkeit und Vielfalt im Zeichen der Menschlichkeit

Wer ist heute warum freiwillig tätig und unter welchen Rahmenbedingungen? Welche Bedürfnisse von verletzlichen Menschen können mit Freiwilligenarbeit abgedeckt werden? Was braucht es, damit das Dreieck Begünstigte – Organisation – Freiwillige für alle einen Gewinn bringt? Wohin entwickelt sich die Freiwilligenarbeit in der Praxis weiter?

Der Sozialdienst als PriMa-Fachstelle

Suchen, einführen und beraten privater Mandatstragender

Der Sozialdienst Schwarzenburg ist für rund hundert Freiwillige zuständig, die als private Mandatstragende (PriMa) im Auftrag der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde hilfsbedürftige Menschen in Alltagssituationen begleiten und je nach Bedarf bei finanziellen und rechtlichen Angelegenheiten vertreten. Dabei haben sie strenge gesetzliche Vorgaben zu befolgen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Fragen, wie PriMa am erfolgreichsten gesucht, ausgewählt, eingeführt und begleitet werden. Das Ziel war das Vorliegen eines Konzepts für den Sozialdienst Schwarzenburg als PriMa-Fachstelle. Die empirischen Erkenntnisse stammen aus der qualitativen Inhaltsanalyse von zehn Leitfadeninterviews. Befragt wurden sechs PriMa und vier Fachpersonen, die langjährige Erfahrung mit der Begleitung von privaten Beiständinnen und Beiständen haben. Die Ergebnisse der Analyse wurden mit Studien und Literatur zu Freiwilligenarbeit und Freiwilligenmanagement verglichen und im Konzept aufgenommen. Wie in der Theorie beschrieben, bestätigte sich bei den durchgeführten Interviews überraschend deutlich, dass Personen, die sich als PriMa zur Verfügung stellen, auch in anderen Bereichen der Freiwilligenarbeit aktiv sind. Deshalb ist es für die PriMa-Verantwortlichen wichtig, sich mit anderen Institutionen zu vernetzen, die ebenfalls mit Freiwilligen arbeiten. So können Synergien bei der Rekrutierung genutzt werden. Gemäss Befragung wird das Finden von Personen für neue Massnahmen erleichtert, wenn sich die aktiven privaten Beiständinnen und Beistände bei der Ausübung des Mandats befriedigt und bereichert fühlen. Dann übernehmen sie oft eine weitere Begleitung oder werben Personen aus ihrem Bekanntenkreis dafür an. Ausserdem zeigten die Untersuchungsergebnisse und die Theorie auf, dass die Arbeit der PriMa zur anspruchsvollen Art der Freiwilligenarbeit gehört. Bei der persönlichen Begleitung ist ein grosser Gestaltungs- und Freiraum möglich, bei der rechtlichen Vertretung und den administrativen und finanziellen Aufgaben sind jedoch enge Rahmenbedingungen und gesetzliche Vorgaben einzuhalten. Damit die PriMa ihre Grenzen kennen und die Freiräume ausnützen können, ist Ablauf und Informationsvermittlung vor und während der Einführungszeit ein Schwerpunkt im Konzept. Eine weitere Erkenntnis ist, dass die Arbeit der PriMa in und ausserhalb der Sozialdienste noch zu wenig sichtbar gemacht wird. Deshalb wurde im Konzept festgelegt, dass sowohl der qualitative wie auch der quantitative Wert standardmässig erfasst, analysiert und kommuniziert wird.

Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen LAGFA

»Engagement-Lotsen im Stadtteil«

Ergebnisse und Erfahrungen eines Pilotprojekts der Nationalen Stadtentwicklungspolitik

Engagement-Lotsen initiieren und begleiten ehrenamtliche Aktivitäten in und für ihren Wohnort. Sie sind engagierte, qualifizierte Menschen, die eigene Freiwilligenprojekte ins Leben rufen und interessierten Bewohnerinnen und Bewohnern Möglichkeiten aufzeigen, freiwillig aktiv zu werden. Gemeinsam mit lokalen Vereinen und Initiativen entwickeln sie Ideen, die das Zusammenleben vor Ort stärken und gewinnen Nachbarn für freiwilliges Engagement. Ein ähnliches Projekt gibt es in Niedersachsen:- ELFEN - Engagementlotsen für Ehrenamtliche Niedersachsen

Bedingungslos menschlich

Ehrenamtliche im Einsatz

Einerseits vermehrt sich die Zahl derjenigen Menschen in der Bundesrepublik, die die Hilfe anderer benötigen, andererseits vermindert sich die Zahl derjenigen, die gewillt sind, diese Hilfe ehrenamtlich zu leisten. Untersuchungen haben nachgewiesen, dass weder Enquetekommissionen noch Reformkonzepte daran etwas haben ändern können. Vielleicht hilft es aber, mehr Praktisches über Ehrenämter zu erfahren - von Seiten der Betroffenen und der Ehrenamtlichen. Wie ist jemand zu seinem Ehrenamt gekommen? 

Freiwilligenarbeit gestalten

Anregungen für die ehrenamtliche Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien

Wie können ehrenamtlich Engagierte optimal begleitet und gefördert und die Potentiale der Freiwilligenarbeit ausgeschöpft werden? Mit detaillierten Praxisbeschreibungen führt dieses Buch in unterschiedliche Projekte des Ehrenamts ein. Der Fokus liegt dabei auf der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien.

Freiwilligenarbeit zwischen Freiheit und Professionalisierung

Tagungsband der 6. Europäischen Freiwilligenuniversität vom 31. August bis 3. September 2011 in Basel Reihe «Freiwilligkeit»

In Basel fand 2011 – dem Europäischen Jahr der Freiwilligenarbeit – die sechste Europäische Freiwilligenuniversität (EFU) statt. Der thematische Schwerpunkt lag im Spannungsverhältnis zwischen Freiheit und Professionalisierung. Diese Publikation dokumentiert den Stand der Forschung bzw. die Situation der Praxis, wie sie an der Tagung präsentiert und diskutiert wurden. Die Beiträge thematisieren unter anderem das moderne Freiwilligenmanagement, die Motivation von Freiwilligen, den Wert der Freiwilligenarbeit, Zukunftsmodelle und neue Formen des Freiwilligenengagements sowie Beispiele zur Best-Practice. 

Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration

„Einsamkeit und Ehrenamt im Alter

Abschlussbericht

Für viele Menschen sind es typische Bilder: Der ältere Herr, der kaum noch aktiv ist und nur noch wenige soziale Kontakte hat, seitdem er im Ruhestand ist. Oder die ältere Dame, die ihren Ehemann verloren hat und seither alleine und zurückgezogen in ihrer Wohnung lebt. Die Verbindung von Alter und Vereinsamung ist ein gängiges Stereotyp im Kontext des demografischen Wandels.