Jahresbericht TPF 2017
Im Jahresbericht des Tabakpräventionsfonds finden Sie die jährliche Berichterstattung zu Organisation und Betrieb des Fonds, eine Übersicht und Beschreibung der unterstützten Projekte und Programme sowie die Jahresrechnung.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Im Jahresbericht des Tabakpräventionsfonds finden Sie die jährliche Berichterstattung zu Organisation und Betrieb des Fonds, eine Übersicht und Beschreibung der unterstützten Projekte und Programme sowie die Jahresrechnung.
Mit der Nationalen Strategie Sucht 2017–2024 beabsichtigt der Bundesrat, die Prävention von Suchterkrankungen und deren Früherkennung zu stärken sowie die Behandlung von suchterkrankten Menschen langfristig zu sichern.
Weder die Befürworter der Vollgeldinitiative noch die Gegner des Geldspielgesetzes dürfen sich bei der Abstimmung vom 10. Juni übertriebene Hoffnungen machen: Das zeigt die erste GfS-Trendumfrage im Auftrag der SRG.Zum Thema: - "17 europäische Staaten sperren bereits Seiten" (EJPD)- "Das Geldspielgesetz respektiert den Willen des Volkes" (Swissinfo)- Geldspielgesetz "schafft riesigen Schwarzmarkt" (Swissinfo)
Der kantonale Alkoholaktionsplan (KAAP) definiert die Prioritäten 2018?2021. Rauschtrinken, Alkoholabhängigkeit und chronischer Alkoholkonsum gehören zu den prioritären Problembereichen, die Ad-hoc-Massnahmen verlangen.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist im Rahmen einer neuen Studie der Frage nachgegangen, ob der Konsum von E-Zigaretten den Einstieg ins Rauchen fördert. Die vom Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel durchgeführte Studie mit dem Titel „E-Zigaretten und der Einstieg in den Konsum konventioneller Zigaretten“ zeigt, dass der Konsum von E-Zigaretten Jugendliche zum Rauchen von Tabakzigaretten anregen kann. Die wissenschaftliche Untersuchung wird im Deutschen Ärzteblatt am 06. April 2018 veröffentlicht.
Bundesrat und Parlament unternehmen zu wenig im Bereich Tabakprävention. Durch eine lasche Gesetzgebung ist es Tabakfirmen erlaubt, gezielt Jugendliche als neue Kundinnen und Kunden anzusprechen. Um dies zu ändern, lancieren führende Schweizer Gesundheitsorganisationen die eidgenössische Initiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung». Das Volksbegehren strebt eine stärkere Einschränkung von Werbung, Sponsoring und Promotionen für Tabakprodukte an, so dass Kinder und Jugendliche damit nicht mehr erreicht werden können. Die Unterschriftensammlung beginnt am 20. März 2018.
Auch der zweite Gesetzesentwurf über Tabakprodukte fällt bei den Parteien durch. Während der FDP und SVP die Werbeverbote noch immer zu weit gehen, vermisst die Linke wirksame Massnahmen zur Prävention. Im Parlament dürfte der Vorschlag einen schweren Stand haben.
Eine Initiative will durchsetzen, was Tabakindustrie und Parlament bislang verhindern: Ein wirksames Verbot von Tabakwerbung, die Kinder und Jugendliche erreicht.
Der Ruf von Tabak und Zigarettenrauch hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Statt einer wohlverdienten Erholung gilt der Zigarettenkonsum vor allem als eine ernsthafte Gesundheitsgefährdung. In vielen Ländern verbieten Regierungen das Rauchen an öffentlichen Orten, erhöhen Zigarettensteuern und schränken Tabakwerbung sowie Sponsoring von Veranstaltungen durch Tabakunternehmen massiv ein. Dabei kommt der Begrenzung von Werbung und Sponsoring eine besondere Bedeutung zu, da sie vor allem für den Jugendschutz als besonders wirksam erachtet wird.
Der Nikotinmarkt verändert sich schnell: Neben der klassischen Zigarette werden vermehrt auch die Wasserpfeife, Snus und seit wenigen Jahren E-Zigaretten sowie Tabakprodukte zum Erhitzen konsumiert. Doch sind diese Produkte auch wirklich risikoärmer? Sucht Schweiz bringt nun Klarheit: In einem Factsheet-Dossier sind die neusten Forschungsergebnisse zu Inhalten, Verwendung und Gesundheitsfragen pro Produktekategorie übersichtlich dargestellt. Für Menschen, denen der Rauchstopp nicht gelingen will, kann der Umstieg auf alternative Produkte sinnvoll sein, aber die Verbreitung weiterer Produkte führt nicht automatisch zu einer Verbesserung der öffentlichen Gesundheit.
Neue Tabakprodukte sind für die Gesundheit weniger schädlich als Zigaretten. Doch Suchtexperten fürchten, dass am Schluss mehr Leute Tabak konsumieren – und fordern deshalb radikale Massnahmen.
In Deutschland und Frankreich steigen die Zigarettenpreise auf den 1. März 2018. Ein Vergleich mit den Nachbarländern zeigt: Die weitverbreitete Meinung, Zigaretten seien in der Schweiz teuer, ist falsch.
Im Februar 2013 hat der St.Galler Kantonsrat die Regierung eingeladen, ein Konzept für die Suchtprävention im Kanton zu entwickeln und dabei auch den substanzunabhängigen Süchten die notwendige Beachtung zu schenken. Der St.Galler Kantonsrat hat die vorgeschlagenen Handlungsfelder und Massnahmen am 19. Februar 2018 behandelt. Das Suchtpräventionskonzept soll umgesetzt werden, jedoch ohne Mehrausgaben.
Die neuen „Wenn-Ich-Karten“ regen Jugendliche an, sich mit Fragen der Identität, mit Lebenszielen, Normen und Werten sowie mit Motiven, Funktionen und Risiken von Suchtmitteln oder Suchtverhalten auseinanderzusetzen. Sie unterstützen die Selbstreflexionsfähigkeit, die Identitätsentwicklung und die Risikokompetenz. Der offene Austausch über Konsummotive, Gruppendruck sowie den Risiken von psychoaktiven Substanzen und Essverhalten fördert die Normbildung in der Gruppe und korrigiert Mythen über Verbreitung, Wirkung und Risiken von Substanzen.
Nicht-medizinischer Gebrauch von verschreibungspflichtigen Medikamenten bei jungen Männern in der Schweiz
Der Suchtmittel- wie auch der Online-(Geld-)spielmarkt sind in Bewegung. Viele Konsumierende wollen neue Produkte mit möglichst wenig Risiken ausprobieren, während Anbieter maximale Renditen suchen und staatliche Reglementierung ablehnen. Die Politik schaut weg, obwohl die Folgen für die Bevölkerung direkt oder indirekt spürbar sind und zahlreiche Fragen bestehen: Inwiefern sind alternative Tabakprodukte weniger schädlich als Zigaretten? Wann ist Hanf legal? Wie viel trinken Herr und Frau Schweizer heute? Welche Risiken bergen Geldspiele? Wie sieht der Gebrauch opioidbasierter Schmerzmittel aus?Zum Thema: - So süchtig sind die Schweizer (Der Bund)- Kampf gegen Sucht braucht neue Ansätze (Swissinfo)- Beim Cannabis fehlt der Überblick (SRF)
Welches sind die aktuellen Konsumtrends beiAlkohol, Tabak und illegalen Drogen in der Schweiz?Welche Probleme manifestieren sich beim Konsumvon Medikamenten, beim Geldspiel und beimInternetgebrauch?
Meist reicht eine einzige Zigarette und der Grundstein für eine Abhängigkeit ist gelegt. Wie entsteht eigentlich eine Tabakabhängigkeit? Und warum geht das so schnell?Zum Thema:- So schnell macht Rauchen abhängig (Spektrum.de)
Neue Studie aus den USA
Eine neue Studie bestätigt: E-Zigaretten können süchtig machen und sind oft nur Vorstufe in eine Anhängigkeit mit herkömmlichen Zigaretten. Kurz: Sie verleiten mehr zum Rauchen als dass sie beim Entwöhnen helfen.
Europas erste evidenzbasierte Wirksamkeitsstudie im klinischen Bereich der Alkoholabhängigkeitsbehandlung mit signifikanten Ergebnissen und Effektstärken lässt die vielfältigen Aspekte und Wirkungsweisen therapeutischer Interventionen mit künstlerischen Medien erkennen.Der positive Einfluss multimedialer Wirkungsprozesse auf die Sinnerfüllung und die Selbstwirksamkeitserwartung begleitet das Entwicklungsgeschehen der Resilienz und trägt dazu bei, die grundlegenden Fähigkeiten, Krisen mit Hilfe von eigenen Ressourcen zu bewältigen. Die Einstellung von Eigenverantwortung und Eigeninitiative zu einem zielgerichteten, vorausschauenden selbständigen Handeln und Lösen von unterschiedlichen Aufgabenstellungen wird gefördert.Der illustrierte Praxisteil gibt wertvolle Einblicke in die gestalterischen und kunsttherapeutischen Erlebnisprozesse.