Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sozialraum

559 Beiträge gefunden


idw

BBSR-Studie: Mit Partizipation öffentliche Räume in Innenstädten beleben

Sowohl die Innenstadt als auch der öffentliche Raum sind zentrale Handlungsfelder der Stadtentwicklung. Bislang lag der Fokus jedoch vor allem auf Großstädten. Eine vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in Auftrag gegebene Studie lenkt den Blick hingegen auf Klein- und Mittelstädte. Sie zeigt: Um die öffentlichen Räume in ihren Innenstädten zu beleben, müssen die Kommunen insbesondere Partizipation und Mitwirkung groß schreiben.

ZORA

Partizipation

Planungshilfe für die Planung von partizipativen Prozessen bei der Gestaltung und Nutzung des Öffentlichen Raums

Die Broschüre fasst die umfangreichen Arbeiten rund um das ZORA-Projekt "Mitwirkung der Bevölkerung bei der Nutzung und Gestaltung des Öffentlichen Raums" zusammen. Sie hilft Mitarbeitenden der öffentlichen Verwaltung dabei, Partizipationsprojekte umsichtig aufzugleisen.Die Partizipation der Bevölkerung bei der Erarbeitung von Gestaltungs- und Nutzungskonzepten öffentlicher Räume steht heute hoch im Kurs. Nicht zuletzt deshalb, weil sich in den breiten Diskussionen um die Planung, Gestaltung und Nutzung des öffentlichen Raums gesellschaftliche Spannungsfelder manifestieren, die sich mit den Möglichkeiten der "klassischen" Planung alleine nicht mehr lösen lassen.

Stadt Zürich

Quartierspezifische Auswertung der Bevölkerungsbefragung 2015

Die Einschätzungen der Bevölkerung zu verschiedenen Aspekten des Stadtlebens in Zürich unterscheiden sich zwischen den Quartieren. Grosse Unterschiede zeigen sich etwa bei der Zufriedenheit mit der Ruhe im Quartier und mit der Zusammensetzung der Quartierbevölkerung. Auch die Einstellungen zur Entwicklung der Stadt und zu baulichen Veränderungen variieren. Dies zeigt die quartierspezifische Auswertung der Bevölkerungsbefragung 2015 der Stadtentwicklung Zürich. 

Theorie der Stadt in der Moderne

Kreative Verdichtung

Die „Kreative Verdichtung“ bildet ein neues Konzept innerhalb der Stadttheorie. Ausgehend von einem Forschungsüberblick erbringt die Untersuchung des Stadtbegriffs die Erkenntnis, dass die Stadt fünf Bedeutungen hat. Vier sind identisch und beschreiben strukturelle Merkmale, die fünfte ein raum- und kulturspezifisches Handeln. Dies führt zu einem neuen Stadtbegriff, der einen holistischen, interdisziplinären Blick auf die Stadt ermöglicht, welcher struktur- und handlungstheoretische Perspektiven verknüpft.

Sozialraumanalysen

Ein Arbeitsbuch für soziale, gesundheits- und bildungsbezogene Dienste

Die Sozialraumorientierung wurde in den letzten Jahren zu einem der Leitkonzepte für die zukünftige Entwicklung sozialer, gesundheits- und bildungsbezogener Dienste. Eine sozialräumliche Konzept-, Angebots- und Organisationsentwicklung benötigt empirisch fundierte und fachlich anschlussfähige Sozialraumanalysen. Das Buch vermittelt das notwendige Grundwissen für das Durchführen von Sozialraumanalysen in den Bereichen Soziales, Gesundheit und Bildung. Es stellt Studierenden und PraktikerInnen die Grundlagen bereit, die nötig sind, um Sozialraumanalysen konzipieren, durchführen und auswerten zu können. Die Methoden und Verfahren werden anhand von Beispielen aus konkreten Sozialraumanalysen aus der Projektentwicklung und der Lehr- und Praxisforschung illustriert.

Nachbarschaftshilfe

Handlungsmöglichkeiten für die Soziokulturelle Animation und die Sozialarbeit

Die Autorinnen überprüfen in dieser Literaturarbeit „Nachbarschaftshilfe: Handlungsmöglichkeiten für die Soziokulturelle Animation und die Sozialarbeit“, ob Nachbarschaftshilfe ein Arbeitsfeld für die Soziale Arbeit darstellt, und zeigen Handlungsmöglichkeiten auf. Sie gehen davon aus, dass Nachbarschaftshilfe als unentgeltliche Unterstützungsleistung ausserhalb des eigenen Haushalts einen positiven Einfluss auf das Zusammenleben in einem Gemeinwesen hat. Die Wirkung der Nachbarschaftshilfe auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt wird anhand der Aspekte Sozialkapital, Vertrauen, Beteiligungsmöglichkeiten und soziale Netzwerke dargestellt. 

Das Sokratische Gespräch als Methode der Soziokulturellen Animation

Auf der Spur einer philosophischen Tradition

Im antiken Griechenland begab sich der Philosoph Sokrates regelmässig auf den Marktplatz, um dort mit zufällig anwesenden Personen erkenntnisorientierte Gespräche zu führen. Dabei verstand er sich als Geburtshelfer, der den Diskutierenden dabei hilft, ihre eigenen Ideen aus sich selbst heraus zu gebären. Hiervon ausgehend entwickelte sich mit dem Sokratischen Gespräch eine bis heute diskutierte und weiterentwickelte Tradition, in deren Fokus die unmittelbare Erkenntnis für die am Gespräch beteiligten Personen und das Erreichen eines gemeinsamen Konsenses steht. Dabei fand diese Methode Anwendung in unterschiedlichen Settings wie der Psychotherapie oder dem Schulunterricht. 

Soziokultur Schweiz

Stiftung Soziokultur Schweiz

Die Stiftung Soziokultur Schweiz hat zum Ziel - Die Förderung soziokultureller Aktivitäten - Die Weiterführung der Angebote "Jugendjoker" und "Soziokulturjoker" - Die Errichtung eines Anerkennungspreises für besonders herausragende und / oder innovative soziokulturelle Projekte. Besonders interessant: Die Liste von Organisationen, welche sich mit Soziokultur und partizipativer Entwicklung befassen.

Schweizerischer Städteverband

ZORA - Zentrum Öffentlicher Raum des Schweizerischen Städteverbandes

Ein Schweizer Think Tank für Informationen und Erfahrungen zum Öffentlichen Raum

ZORA (Zentrum Öffentlicher Raum) ist eine Arbeitsgruppe des Städteverbandes. ZORA vernetzt Politik, Fachleute und Verwaltungsmitarbeitende, die sich im täglichen Berufsleben mit dem Öffentlichen Raum befassen. Im Erfahrungsaustausch können auf Herausforderungen gemeinsam Lösungen gefunden werden.ZORA gehören die Städte Basel, Bern, Luzern, Olten, Solothurn, St. Gallen, Zug und Zürich an.

Verein Metropole Schweiz

Der Verein Metropole Schweiz

Die Schweiz ist städtisch geworden. Der Mythos Schweiz jedoch ist ländlich geblieben. Der Widerspruch zwischen Realität und Wunschdenken hindert die Fantasie der Bevölkerung, sich mit ihrer urbanen Zukunft aktiv und kreativ auseinanderzusetzen.Der Verein Metropole Schweiz diskutiert Entwicklungen, liefert Denkanstösse und gibt Impulse. Das Anliegen ist die Gestaltung einer lebenswerten und prosperierenden Zukunft in einer urban gewordenen Schweiz.Der Verein Metropole Schweiz ist breit abgestützt und kompetent: Die Vereinsmitglieder sind Wissenschaftler, private und öffentliche Planer auf allen Ebenen, Verbände, Publizisten und verantwortungsbewusste Bürger aus allen Landesteilen.

ARE

Bundesrat verabschiedet neue Strategie Nachhaltige Entwicklung 2016-2019

Der Bundesrat hat heute die «Strategie Nachhaltige Entwicklung 2016-2019» verabschiedet. Die Strategie beinhaltet Visionen für eine nachhaltige Entwicklung der Schweiz, nennt konkrete Ziele bis 2030 sowie die entsprechenden Massnahmen. Die Strategie, die Teil der Botschaft zur Legislaturplanung 2015-2019 ist, zeigt zudem auf, was die Schweiz in der laufenden Legislaturperiode zur neuen globalen «Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung» beiträgt.- Strategie Nachhaltige Entwicklung 2016-2019

Architektur für Kinder

Die Pro Juventute widmete sich schon früh dem Thema Freizeit, das in den industrialisierten, städtischen Gesellschaften immer drängender wurde. Unter dem Zentralsekretär Alfred Ledermann (geb. 1919) übernahm die Pro Juventute in diesem Thema in Europa eine führende Rolle, die Spielplatzidee lag Ledermann dabei besonders am Herz. Er formulierte die wichtigsten Anforderungen an einen Spielplatz für Kleine und Grosse. 

Informelles Lernen vor Ort als Beitrag zur nachhaltigen Kommunal- und Regionalentwicklung

Informelle Lernprozesse werden im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung immer wichtiger – nicht zuletzt im Kontext nachhaltiger Kommunal- und Regionalentwicklung. Mit Hilfe anwendungsorientierter Beispiele analysieren die AutorInnen verschiedene Aspekte solcher Lernprozesse aus transdisziplinärer Perspektive: Wie organisieren sich Netzwerke auf kommunaler bzw. regionaler Ebene? Wie verknüpfen sich formale, non-formale und informelle Lernprozesse? Wie können die verschiedenen AkteurInnen eingebunden werden? Und wie lässt sich kommunal-informelles Lernen method(olog)isch beschreiben und umsetzen?

difu - Deutsches Institut für Urbanistik

Nutzungsmischung und soziale Vielfalt im Stadtquartier – Bestandsaufnahme, Beispiele, Steuerungsbedarf

Städtebauliche Leitbilder sind in Verruf geraten. Das hat vielfältige Gründe: etwa, dass sie indem sie einen Leitgedanken formulieren, andere Stadtrealitäten entwerten oder dass das ihnen innewohnende erlösende Moment wenige Jahrzehnte später einer großen Ernüchterung bzw. Enttäuschung weicht – wie beim Leitbild der Funktionstrennung. Ganz ohne Leitbild oder Zukunftsvorstellung kommt Stadtentwicklung aber auch nicht aus, denn die Bewertung verschiedenster städtischer Entwicklungen bedarf einer inhaltlichen Klammer, eines definierten Referenzrahmens.

Sozialräumliche Entwicklungsprozesse in Quartier, Stadt, Gemeinde und Region

Die in diesem Buch vorgestellten Projekte zeigen die Vielfalt von sozialräumlichen Entwicklungsprozessen, welche die Mitarbeitenden des Instituts für Soziokulturelle Entwicklung an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit in den letzten Jahren konzipiert und in verschiedenen Formen begleitet haben. Es werden sowohl unterschiedliche Phasen als auch diverse Herangehensweisen beleuchtet. Zu einem grossen Teil handelt es sich dabei um Projekte, die von territorial abgrenzbaren Planungsräumen geprägt sind, nämlich von Gemeinden, Quartieren oder Regionen in urbanen oder ländlichen Gegenden. Bei all diesen räumlichen Entwicklungsprojekten und ihren Prozessen besteht der Anspruch auf ein Sozialraumverständnis, welches das Soziale und damit die Bedürfnisse der Menschen ins Zentrum stellt.