Nachwuchsmangel in der Geburtshilfe
Der heutige Tag der Hebamme ist für die Berufsgruppe nicht unbedingt ein Feiertag. Denn junge Kräfte sind dünn gesät.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Der heutige Tag der Hebamme ist für die Berufsgruppe nicht unbedingt ein Feiertag. Denn junge Kräfte sind dünn gesät.
Neuer Look, neuer Blick - Jubiläums-Ausgabe des sd magazinsDas Redaktionsteam feiert die 50. Ausgabe des sd magazins mit einem überarbeiteten Layout und neuen Rubriken. Interview: Kilian Borter von der PR-Agentur open upNachgefragt: Blended Counseling – die Mischung macht'sKolumne Stadtrat Raphael Golta: 1+1=3 oder warum wir gemeinsam mehr erreichenZu Besuch bei.. Team Kurzberatung und Information des Laufbahnzentrums
Das vom Bund geförderte Instrument der Vorlehre für Vertriebene ist Herausforderung und Chance für Arbeitgeber.
Das Wichtigste in Kürze:84 Prozent der Lehrlinge zur Fachperson Betreuung haben vor ihrer Lehre ein Praktikum gemacht.Die grosse Mehrheit dieser Praktika dauert ein Jahr oder länger. Berufseinsteigerinnen sind benachteiligt.Fachleute kritisieren diese Situation: Das Gesetz sehe vor, dass Jugendliche in der Regel nach dem Schulabschluss direkt in die Lehre einsteigen können.Die Gewerkschaft Unia verlangt ein Verbot dieser Praktika vor der Lehre.Der Verband der Kinderkrippen, Kibesuisse, warnt: Eine Abschaffung der Einstiegspraktika habe höhere Kosten für die Betreuungsplätze zur Folge.
Das revidierte Qualifikationsprofil Fachmann/-frau Betreuung wurde im Februar 2018 verabschiedet. Nun erarbeitet die SKBQ Fachfrau/-mann Betreuung die Bildungsverordnung. Die fachrichtungspezifischen Arbeitsgruppen, bestehend aus Vertretungen aus allen Sprachregionen und Lernorten, entwickeln den Bildungsplan. Im Herbst folgt die brancheninterne Anhörung zu den revidierten Bildungsgrundlagen.Qualifikationsprofil Fachfrau Betreuung/Fachmann Betreuung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ)
Die Studie zeigt auf, welche Massnahmen hinsichtlich Bildungs- und Erwerbsintegration geeignet sind, um den Sozialhilfebezug von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu verhindern oder zu reduzieren beziehungsweise die Ablösung von der Sozialhilfe zu beschleunigen. Sie identifiziert bestehende Angebote und Massnahmen in den Kantonen und Gemeinden hinsichtlich ihres regulatorischen Rahmens, ihrer Verfügbarkeit sowie ihrer Ausgestaltung und Qualität und fomuliert Vorschläge hinsichtlich der Optimierung des bestehenden Angebots sowie Empfehlungen zu Good Practices für die verschiedenen involvierten Akteure.Die Studie als pdf
Neun von zehn Lernenden schliessen eine Ausbildung nach der obligatorischen Schule innerhalb von fünf Jahren ab, drei von vier auf direktem Weg. Frauen, Schweizer Jugendliche und Kinder von Akademikern gelangen einfacher zum Ziel.Zum Thema: Drei von vier Lernenden auf Sekundarstufe II erlangen ihren Abschluss auf direktem Weg (BFS)
Sie bewegen sich zwar gewandt auf sozialen Medien. Das Recherchieren von seriösen Informationen im Internet fällt den Jugendlichen aber schwer. Lehrer und Lehrlingsausbilder klagen, dass ihre Schüler Mühe haben, richtig zu googeln.
Drei von vier Lernenden auf Sekundarstufe II erlangen ihren Abschluss auf direktem Weg
73% der Lernenden, die 2011 eine Ausbildung auf Sekundarstufe II begonnen haben, erlangten ihren Abschluss auf direktem Weg. Differenziert nach Geschlecht, Migrationsstatus und sozialer Herkunft bestehen erhebliche Unterschiede. Soweit einige Ergebnisse der Studie des Bundesamtes für Statistik (BFS) über die Verläufe der 78 000 Lernenden in der beruflichen Grundbildung und in allgemeinbildenden Ausbildungen von 2011 bis 2016.
85% der Absolventinnen und Absolventen einer Ausbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) haben spätestens drei Monate nach Abschluss eine Erstbeschäftigung. 46% bleiben im Lehrbetrieb. 19% sind im Zeitraum von zweieinhalb Jahren nach dem Erwerb eines EFZ mindestens einmal von Arbeitslosigkeit betroffen. Erwerbs- und Ausbildungsperioden überlappen sich häufig. Soweit einige Ergebnisse der Studie des Bundesamtes für Statistik (BFS) über die Verläufe der 89 000 Absolventinnen und Absolventen der Sekundarstufe II von 2012 bis Ende 2015.Zum Thema: Übergänge nach Abschluss der Sekundarstufe II und Integration in den Arbeitsmarkt. Längsschnittanalysen im Bildungsbereich, Ausgabe 2018 (BFS)
Die Schweiz ist stolz auf die Berufsbildung. Zu Recht: Eidgenössisch anerkannte Lehrberufe und die in den vergangenen Jahren bis fast ins Unermessliche gewachsenen Möglichkeiten danach – Diplome der höheren Fachschulen, Berufsmatur, ein Studium an der Fachhochschule, um nur die wichtigsten zu nennen – sorgen dafür, dass den Akademikern in unserem Land in der Arbeitswelt praktisch versierte Kolleginnen und Kollegen gegenüberstehen. Lieber in die Fabrik als an die ETHSeid besser als die Maschine!Der intellektuelle Chocolatier«Ich dachte, eine Lehre müsse doch reichen»
Lehrlinge können später studieren, auch an der Universität. Von den Möglichkeiten des Schweizer Bildungssystems profitieren aber längst nicht alle, die es eigentlich könnten.
50 Handlungskompetenzen für Ausbildung, Studium und Beruf
Schlüsselqualifikationen, Handlungskompetenzen, Kommunikationsfertigkeiten und Soft Skills – so wird umschrieben, was junge Menschen heutzutage neben Fachkompetenzen benötigen, um erfolgreich zu sein in Ausbildung, Schule, Studium und Beruf. Dieses Buch bietet einen kompakten Überblick über die 50 wichtigsten „Skills“ aus 4 verschiedenen Kompetenzbereichen – für junge Berufstätige, Studierende und Schüler sowie für Dozenten, Lehrer und Ausbilder. Das müssen Sie wissen und können, um heutzutage beruflich erfolgreich zu sein: Praktisches Grundwissen, verknüpft mit konkreten Tipps und Anwendungshinweisen.
Von guten und schlechten Praktika. Von betriebsinternen und -externen Einstiegen. Von überraschenden und holprigen Laufbahnen.
Weshalb es weibliche Talente schwer haben
Die Berufsbildung wird von den Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft geprägt. Die Folgen von Megatrends wie Digitalisierung, steigende berufliche Mobilität oder demografischer Wandel stellen neue Anforderung an Fachkräfte und Unternehmen und müssen frühzeitig erkannt werden. Antworten darauf liefert das Leitbild „Berufsbildung 2030“, welches das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI zusammen mit den Verbundpartnern Ende Januar 2018 verabschiedet hat.Leitbild
Die Schweizer (Berufs-)Bildungspolitik prägt mit unterschiedlichen Initiativen und Kampagnen seit rund 20 Jahren den Begriff der Durchlässigkeit. Die damit verbundene Idee, dass junge Personen mit unterschiedlicher Vorbildung im Bildungssystem vielfältige Abschlüsse erreichen können, gelangte mit Slogans wie «Kein Abschluss ohne Anschluss» in den öffentlichen Sprachgebrauch. Eine kritische Analyse zeigt, dass namentlich die Berufsmaturität die in sie gesetzten Hoffnungen nur teilweise erfüllen kann. Der Abschluss einer BM I oder II hängt bei vergleichbaren Leistungen (in standardisierten Tests) in hohem Masse vom sozioökonomischen Status der Eltern, dem Geschlecht, den Bildungsaspirationen und dem besuchten Schultyp auf der Sekundarstufe I ab.
Die Berufswahl stellt hohe Ansprüche an die Jugendlichen. Um sie zu bewältigen, sind sie auf die Unterstützung von Eltern und Lehrpersonen angewiesen. Die Berufswahl sollte, wie Forschungen des Zentrums Lernen und Sozialisation der Pädagogischen Nordwestschweiz FHNW zeigen, stärker als bisher das soziale Umfeld der Jugendlichen einbeziehen. Dadurch können auch Jugendliche mit mässigen Schulleistungen eine Berufswahl treffen, die sie als passend erleben. Um diese Prozesse theoretisch zu fassen, führte das Zentrum unter der Leitung von Markus Neuenschwander diverse Forschungsprojekte durch. Sie führten zur Theorie der Berufswahl als Sozialisationsprozess, die sich in Längsschnittuntersuchungen bewährte – und der Buchpublikation «Bildungsverläufe von der Einschulung bis in den ersten Arbeitsmarkt», die open access Im Internet zugänglich ist.
Eine Einführung
Die Integration von Jugendlichen in die Arbeitswelt ist in den letzten Jahrzehnten zunehmend problematischer geworden. Hier sind die Fachkräfte Sozialer Arbeit im Tätigkeitsfeld der Jugendberufshilfe bzw. beruflichen Benachteiligtenförderung gefragt. Das Buch vermittelt das professionstheoretische, historische, rechtliche, organisatorische und handlungsmethodische Grundlagenwissen, um junge Menschen beim Übergang in Ausbildung und Erwerbsarbeit zu begleiten. Ausdrücklich werden dabei auch die widersprüchlichen Bedingungen, die dieses Tätigkeitsfeld auszeichnen, erläutert und mögliche Spielräume für professionelles Handeln ausgeleuchtet. Auf diese Weise liefert der Band nicht zuletzt auch eine Auseinandersetzung mit den konkreten Arbeitsbedingungen in der Jugendberufshilfe.
Wege zum Studium und Wahrnehmung des Studiums aus Studierendensicht
An Schweizer Fachhochschulen studierten in den Jahren 2016/2017 insgesamt 7948 Personen das Studienfach Soziale Arbeit, davon 74 % Frauen. Dieser Beitrag geht den Fragen nach den Zugangswegen zum Fachhochschulstudium der Sozialen Arbeit, der Wahlsicherheit und Attraktivität des Studienfachs Soziale Arbeit nach sowie der Frage nach den Kompetenzen, die Studierende der Sozialen Arbeit in ihrem Studium erwerben wollen.