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Die Krankenkassen sparen 2012 viel Geld. Die Finanzierung der Spitäler wird umgekrempelt. Die Kantone beteiligen sich mit Hunderten von Millionen zusätzlich an den Kosten. Profiteure sind die Zusatzversicherungen. Die Prämien müssten also sinken. Eine "Kassensturz"-Umfrage zeigt jedoch: Dem ist nicht so. Zum Thema: Prämien-Rechner: Das zweifelhafte Geschäft mit dem Patienten
Die Krankenkassen sparen 2012 viel Geld. Die Finanzierung der Spitäler wird umgekrempelt. Die Kantone beteiligen sich mit Hunderten von Millionen zusätzlich an den Kosten. Profiteure sind die Zusatzversicherungen. Die Prämien müssten also sinken. Eine "Kassensturz"-Umfrage zeigt jedoch: Dem ist nicht so. Zum Thema: Prämien-Rechner: Das zweifelhafte Geschäft mit dem Patienten
Dem Internet-Vergleichsdienst comparis.ch liegen die provisorischen Krankenkassenprämien für rund drei Viertel der Versicherten vor. Aufgrund dieser Prämien hat comparis.ch einen Prämienanstieg von 3 Prozent für das nächste Jahr berechnet. Die Unterschiede zwischen den Kantonen sind dabei erheblich: Die durchschnittlich stärksten Aufschläge mit 7 Prozent und mehr müssen voraussichtlich die Versicherten im Appenzell Innerrhoden und im Jura hinnehmen, im Tessin und in Bern kommt es zu einer Nullrunde. Tabelle: Aufschläge bei den Krankenkassenprämien 2012 nach Kantonen
Dem Internet-Vergleichsdienst comparis.ch liegen die provisorischen Krankenkassenprämien für rund drei Viertel der Versicherten vor. Aufgrund dieser Prämien hat comparis.ch einen Prämienanstieg von 3 Prozent für das nächste Jahr berechnet. Die Unterschiede zwischen den Kantonen sind dabei erheblich: Die durchschnittlich stärksten Aufschläge mit 7 Prozent und mehr müssen voraussichtlich die Versicherten im Appenzell Innerrhoden und im Jura hinnehmen, im Tessin und in Bern kommt es zu einer Nullrunde. Tabelle: Aufschläge bei den Krankenkassenprämien 2012 nach Kantonen
Der Regierungsrat hat die Berechtigungsgrenzen für die individuelle Verbilligung der Krankenkassenprämien für das Jahr 2012 festgelegt. Er hat bei den Verheirateten und Alleinerziehenden die Einkommensklassen feiner abgestuft, um finanzielle Fehlanreize bei Einkommen nahe an der Berechtigungsgrenze zu entschärfen. Die Vermögensgrenzen bleiben gleich wie 2011. In diesen Tagen verschickt die Sozialversicherungsanstalt SVA die Antragsformulare.
Auf den 1. Januar 2011 treten eine ganze Reihe kleinerer Änderungen bei Krankenkasse, Altersvorsorge sowie der Arbeitslosenversicherung in Kraft.