Für Sie gesammelt und aufbereitet
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
333 Beiträge gefunden
Schulabsentismus und Schuldropout
Fallanalysen zur Erfassung eines Phänomens
Sandra Seeliger befasst sich mit den Phänomenen Schulabsentismus und Schuldropout. Sie liefert auf der Grundlage von vier Fallstudien einen tiefen Einblick in die vielfältigen Bedingungsgefüge, die einen erfolgreichen Schulabschluss behindern können und bindet die Erkenntnisse in den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs ein. Die vier Analysen werden mit Ansätzen aus der Resilienzforschung verbunden und reflektiert. Die Autorin zeigt weiterhin auf, wie SchülerInnen auch unter schwierigen Ausgangsbedingungen zu einem erfolgreichen Schulabschluss geführt werden können. Sandra Seeliger recherchiert, wie risikobehaftet das Aufwachsen in der Gesellschaft sein kann und wie reale Schülerbiographien aussehen können.
Prävention und Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen – PRiK
Ein Förderprogramm
Kinder lernen bereits im Kindergartenalter, kleine und grosse Krisen selbständig zu überwinden, erwerben soziale Kompetenz und gehen entspannt mit Stress um. An diesen Ressourcen setzt das Programm PRiK an: Vorhandene Fertigkeiten von Kindern im Alter von vier bis sechs Jahren werden gezielt gefördert und ihre Resilienz gestärkt. Im ersten Teil des Buches werden zentrale Elemente des Konzepts der „Resilienz“ erläutert - Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstwirksamkeit und -steuerung, Stressbewältigung und Problemlösekompetenz. Im zweiten Teil finden sich 26 Fördereinheiten mit vielen Spielen, Übungen und Materialvorschlägen zur praktischen Umsetzung des Programms. Das vielfach erprobte und wissenschaftlich evaluierte Programm wurde für die Neuauflage besonders im Praxisteil grundlegend überarbeitet.
Kränkungen
Verständnis und Bewältigung alltäglicher Tragödien
Warum treffen uns Kränkungen in intimen und anderen nahen Beziehungen oft so tief? Der Autor untersucht Entstehungsbedingungen und Dynamik dieser seelischen Verletzungen, analysiert die typischen Reaktionsmuster und zeigt bessere Verhaltensalternativen auf.Sie sind so alltäglich wie schmerzhaft: Kränkungen unter Paaren, engen Freunden und im Berufsleben. Warum verwunden uns ein Vorwurf, eine unbedachte Kritik, zu wenig Rücksichtnahme oder Aufmerksamkeit manchmal so tief, dass wir glauben, aggressiv zurückschlagen oder gleich die Beziehung in Frage stellen zu müssen?Der Autor untersucht die Dynamik von Kränkungen und die dahinter stehenden Denkmuster, denen wir aufgrund unserer kulturellen Prägung meist automatisch verfallen.
Auf die Ressourcen kommt es an
Praxis der Ressourcenaktivierung
Ressourcenaktivierung wirkt sich positiv auf das Therapiegeschehen aus! Leider ist für Patienten häufig der Blick auf ihre Ressourcen verstellt: Ressourcen können so nicht ihre Kraft für den Genesungsprozess entfalten, sondern schlummern als „ungenutztes“ Potenzial eigener Fähigkeiten und Möglichkeiten. In der ressourcenorientierten Therapie lernen Patienten, einen Zugang zu ihren Ressourcen (wieder-) zu erlangen. Ressourcenaktivierung trägt so dazu bei, das Wohlbefinden von Patienten zu fördern und störungsbezogene Problemlöseprozesse zu verbessern. Nach einer kurzen Einführung werden u.a. Interventionen zur ressourcenorientierten Therapieplanung, zur Aktivierung aktuell verfügbarer Ressourcen und verschütteter Ressourcen, zur Ressourcenaktivierung am Therapieende sowie zur ressourcenorientierten Gestaltung von Therapiesitzungen vorgestellt.
Training emotionaler Kompetenzen
Die eigenen Gefühle kompetent regulieren zu können – das ist zentral für die psychische Gesundheit und die effektive Auseinandersetzung mit der Umwelt. Ziel des Trainings emotionaler Kompetenzen (TEK) ist es, diese Kompetenzen systematisch aufzubauen und zu stärken.TEK wird eingesetzt (1) als flankierende Massnahme in Ambulanz oder Klinik, (2) präventiv bei Risikogruppen, (3) Förderung der Persönlichkeitsentwicklung im nicht-klinischen Bereich. Es beruht auf den aktuellsten Befunden der klinischen Psychologie, der affektiven Neurowissenschaften und der Emotionsforschung und zeigt, wie die notwendigen Informationen über Emotionen vermittelt und effektive Emotionsregulationsstrategien erarbeitet und eingeübt werden.
Von Flüchtlingskindern das Leben lernen
Verplantes Leben
In Deutschland sind viele Kinder „konsumistisch traumatisiert“, ihr Leben ist „verplant“, sie leben ohne Verantwortung und werden von ihren Eltern „vergöttert“, kritisiert Soziologe Gronemayer. Es sei Zeit, etwas von Flüchtlingskindern zu lernen.
Theorie und Forschung zur Lebensbewältigung
Methodologische Vergewisserungen und empirische Befunde
Der Sammelband liefert eine Bestandsaufnahme zur Genese und Weiterentwicklung des Konzepts Lebensbewältigung. Die Beiträge erstrecken sich von der Vergewisserung seines Geltungsanspruchs über methodologische Fragen zur Operationalisierung für qualitative Forschungsansätze bis hin zu konkreten empirischen Arbeiten. Diese untersuchen Lebensbewältigung im Verhältnis zu Bildung, Lernen, Identitätsarbeit oder kollektiven Praktiken. WissenschaftlerInnen und Studierende erhalten Einsichten in zentrale Aspekte eines wichtigen sozialpädagogischen Konzepts und Anregungen für die empirische Umsetzung.
Leben mit Demenz, Multipler Sklerose und Parkinson
Muster der Anpassung und Bewältigung im Lebensablauf
Wie erleben Menschen mit Demenz, Multipler Sklerose und Parkinson, die sich in Selbsthilfegruppen engagieren, ihre Krankheit? Welche gelingenden Bewältigungsstrategien entwickeln sie, um die Auswirkungen der Krankheit langfristig in ihr Leben im häuslichen Rahmen zu integrieren? Auf der Grundlage von Selbstäusserungen der Betroffenen werden Muster der Bewältigung beschrieben. Eine empirische Langzeitstudie (über vier Jahre) bildet die Grundlage dafür. Sie eröffnet zudem die Möglichkeit, herauszufinden, welche Art von Unterstützung der Einzelne wann und wie benötigt.
Stressmanagement – Mit weniger Druck mehr erreichen
SOS-Techniken nutzen und Resilienz stärken
Das Buch richtet sich an alle, die ihre innere Stabilität stärken, Anspannung abbauen und sich von innen heraus so stärken wollen: um Stresssituationen mit mehr Kraft und Gelassenheit begegnen zu können. Das wirkungsvolle Trainingsprogramm zur Stressbewältigung – das StressRadar®-Programm – kann sowohl von Trainern und Coaches als auch individuell genutzt werden.Die Leser/innen bekommen ein sehr breites Angebot an Massnahmen und Techniken, die bei zu viel Stress schnell angewandt werden und direkt Entlastung bringen. Gleichzeitig können die Anregungen und Übungen präventiv eingesetzt werden.
Mit der Kraft einer Suchtkrankheit
Der Neurobiologe Joachim Bauer erklärt, warum unser Gehirn nach gesellschaftlicher Anerkennung hungert
Gesundheitsförderung arbeitsloser allein erziehender Frauen durch Massnahmen der Arbeitsmarktpolitik
Psychische Belastungen treten bei Arbeitnehmern ebenso wie bei Arbeitslosen auf und schränken die individuelle Leistungsfähigkeit ein. Besonders arbeitslose allein erziehende Frauen unterliegen einer psychischen Belastung, welche auch ein Hemmnis darstellt, eine Arbeitstätigkeit aufzunehmen. Nach der Analyse der Zusammenhänge von Gesundheit und Arbeitslosigkeit in Verbindung mit der Arbeitsmarktpolitik und Massnahmen der öffentlichen Beschäftigung, werden ungenutzte Potenziale der gesundheitlichen Prävention vermutet. Es wird u.a. das Salutogenese-Modell betrachtet, um zu erkennen, wie gesundheitsförderliche Bestrebungen in die integrationsfördernden Ziele der Arbeitsmarktpolitik einzufügen sind. Zentrale Bedeutung kommt den Aussagen der allein erziehenden Frauen aus Leitfadeninterviews zu.
Erwerbslosigkeit und Gesundheit
Das Gesundheitsförderungsprogramm des Zentrums für Arbeit/Jobcenter des Landkreises Leer
Die Studie zeigt am Beispiel des „Leeraner Gesundheitsförderungsprogramms (LGFP)“ Möglichkeiten, die Gesundheit von erwerbslosen Menschen und Beschäftigten in Jobcentern positiv zu beeinflussen und damit zugleich die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern. In Anlehnung an das Gesundheitsmodell der Salutogenese nach Aron Antonovsky werden die gesundheitliche Lage von erwerbslosen Menschen analysiert, gesundheitliche Ressourcen und Belastungen im Zusammenhang der Erwerbslosigkeit aufgezeigt und zugleich Potenziale der Gesundheitsförderung ausgearbeitet. Grundlegend sind dabei die Annahmen, dass erwerbslose Menschen über Ressourcen verfügen und die Gesundheit dabei eine besondere Rolle spielt.
Empowerment und Recovery
Die Konzepte von Empowerment und Recovery sind in der psychiatrischen Arbeit inzwischen fest verankert. Das Ziel, die Selbstständigkeit und Selbstbestimmungsfähigkeit des Klienten zu unterstützen, steht hinter jedem Hilfeplan. Andreas Knuf zeigt anhand von zahlreichen Beispielen aus der die Praxis, wie beide Konzepte praxisnah in die psychiatrischen Arbeit umgesetzt werden kann.Wie können Fachpersonen Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen authentisch Hoffnung auf Genesung vermitteln und zu eigenen Entscheidungen motivieren? Die Umsetzung der Konzepte »Empowerment« und »Recovery« ist dabei als Prozess zu verstehen - wer seinen Klienten Selbstbestimmung und Selbstbefähigung ermöglichen will, muss auch die eigenen Handlungsweisen hinterfragen.
Resilienz
Wie man Krisen übersteht und daran wächst
Unser Leben sollte glücklich und harmonisch verlaufen, erfolgreich und gesund – das zumindest hoffen wir alle. Aber leider läuft es nicht so und jeder hat immer wieder mal mit Stress und Rückschlägen, Überforderung und Misserfolg, mit Krankheit und Verlust zu kämpfen. Um Krisen zu meistern und nicht daran zu zerbrechen, sondern zu wachsen, braucht es »Resilienz«. Was Resilienz bedeutet, wie man diese unsichtbare Kraft entwickeln und aufrechterhalten kann, das zeigt Matthew Johnstone in diesem Buch auf seine unnachahmliche Art und Weise: mit wunderbaren, ganz unmittelbar wirkenden Illustrationen und überzeugenden Texten, mit grosser Wärme und klugem Witz.
"Viele Ärzte und Therapeuten verzweifeln am Unglück anderer"
Positive Psychologie
Menschen in helfenden Berufen leiden besonders häufig an Burnout oder Depression. Der Glücksforscher und Mediziner Tobias Esch erklärt, wie es dazu kommt – und welche Techniken Ärzte oder Therapeuten ausgeglichener machen können.
Gesundheitsförderung durch den öffentlichen Gesundheitsdienst
Obwohl der öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) seit seinen Anfängen präventiv ausgerichtet ist, sind seine Aufgaben einseitig defensiv auf Überwachung und Kontrolle von Gesundheitsrisiken ausgerichtet. In der Gesundheitsförderung gilt ein anderes Paradigma. Hier spielen Aspekte der Eigenverantwortung der Bürger/innen, ihre Autonomie und ihr gemeinsames Handeln eine wichtige Rolle. Die Gesundheitsämter müssen sich dieser Herausforderung mit einer «doppelten Kompetenz» stellen, die pathogenetische und salutogenetische Sichtweisen einschliesst. Derzeit sind sie dazu aufgrund ihrer personellen Situation und ihrer behördlichen Aufgabenschwerpunkte nur eingeschränkt in der Lage. Die Verstetigung und Ausweitung der vielen guten Praxisprojekte der Gesundheitsförderung im und mit dem ÖGD bleibt daher vorläufig Zukunftsprogramm.
Resilienz – Gedeihen trotz widriger Umstände
Es gibt Menschen, die scheinbar nichts aus der Bahn wirft. Ob Krankheit, Probleme am Arbeitsplatz oder persönliche Niederlagen – am Ende gehen sie nicht geschwächt, sondern oft sogar noch gestärkt daraus hervor. Was steckt hinter dieser Fähigkeit, sich trotz widriger Lebensumstände, schwerer Lebenskrisen oder Schicksalsschlägen nicht unterkriegen zu lassen?Die Resilienzforschung zeigt, dass die Psyche eine Art Schutzschirm besitzt, die den Menschen widerstandsfähig und krisenfest macht.Die Autoren dieses Bandes stellen die Grundlagen dieses neuen Konzeptes vor und machen es für therapeutische und beraterische Handlungsfelder wie Medizin, Psychiatrie und Jugendhilfe nutzbar. Ihre Aufmerksamkeit gilt dabei auch der Resilienz der professionellen Helfer selbst.
Trauma und Resilienz in Beratung und Therapie
Wie die Schatten unserer Geschichte uns begleiten und die Lebenskraft uns trägt
Das handliche Buch beschreibt praxisnah und anhand von Beispielen die lebensprägende und generationenübergreifende Dynamik von Traumafolgen. Es zeigt, wie Heilung in Form eines ganzheitlichen Prozesses der Integration möglich wird. Die Autorin bezieht dabei Aspekte wie Systemtheorie, Tiefenpsychologie, Hirnforschung, Bindungstheorie, Traumatherapie und Körperpsychotherapie mit ein. Videosequenzen in Form von gesprochenen Vortragstexten ergänzen die Ausführungen und vermitteln ein lebendiges Bild dessen, was den entwicklungsfördernden Umgang mit Traumata gelingen lässt.
Stress, mein Freund und Helfer
Mit dem Wort Stress verbinden wir in der Regel nichts Gutes. Dabei würden wir ohne Stress kaum existieren. Wir können sogar lernen, Stress für unser Glück zu nutzen.