Der pädagogische Blick 1/2019
Die neue/alte Rechte - Pädagoische (Gegen-) Entwürfe zur Demokratiesicherung
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die neue/alte Rechte - Pädagoische (Gegen-) Entwürfe zur Demokratiesicherung
Handbuch für die kompetenz- und risikoorientierte Arbeit mit Familien
Das vorliegende Handbuch konkretisiert die kompetenzorientierte Methodik, die Kitty Cassée in ihrem Buch «Kompetenzorientierte Methodiken» (2019) umfassend dargestellt hat, für die aufsuchende Arbeit mit Familien. Die 4. Auflage wurde nochmals erweitert: Neben den Erkenntnissen aus der Risikoeinschätzung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung, die in der 3. Auflage neu dargestellt wurden, enthält diese Auflage ein neues Kapitel zu den Themen Bindung und Bindungstraumatisierung.
Ein Theorie- und Praxisbuch für die Familienbildung
Der Name Emmi Pikler steht für Humanität im Umgang mit Säuglingen und Kleinkindern. Die Arbeiten der ungarischen Kinderärztin Pikler (1902–1984) und ihrer Mitarbeiterin Anna Tardos werden neu entdeckt für Kitas und Krippen, Kindertagespflege und Elternbildung. Das Buch stellt Texte aus der Pikler-Pädagogik in deutscher Erstveröffentlichung vor: zu selbstständiger Bewegungs- und Spielentwicklung und beziehungsvoller Pflege – basierend auf der Achtung des Kindes als handelnde Person.
Der Dachverband der Familienorganisationen Pro Familia Schweiz hat eine Studie über ein neues Finanzierungsmodell familienexterner Betreuungsstrukturen – unter Berücksichtigung positiver Anreize für berufstätige Eltern und kindlicher Frühförderung veröffentlicht. Es handelt sich dabei um eine interdisziplinär durchgeführte Studie, die in Zusammenarbeit mit der Universität Neuenburg und Freiburg erstellt wurde.
Vier oder zwei Wochen Vaterschaftsurlaub: Der Ständerat hat's in der Hand. Klar ist: Will die Schweiz in der Familienpolitik nicht den Anschluss verpassen, muss sie Kinder von der Frauen- endlich zur Elternsache machen.
Kontexte und sozialwissenschaftliche Grundlagen von Familienpolitik – Herausgegeben von Tilman Mayer
Folgen des demographischen Wandels und die Belastung der Familien durch die strukturellen Rücksichtslosigkeiten der gesellschaftlichen Verhältnisse sind lange vernachlässigte Herausforderungen, die im kommenden Jahrzehnt die politische Agenda in der Bundesrepublik mitbestimmen werden.
Transorganisationale Wohlfahrtspraktiken in der Kindheit Einführung in den Schwerpunkt
Kinder können neu auch tageweise an Ferien-Programmen teilnehmen - vorerst ist das ein Pilotprojekt.
Der Ruswiler Gemeinderat will Familien den Zugang zu familienergänzender Betreuung erleichtern, indem er sie finanziell unterstütz. Damit will er auch die Chancengerechtigkeit fördern.
Neue Zahlen zeigen: Nur jede 13. Lehrkraft hat einen ausländischen Pass. Dies soll sich ändern, wird in einem Vorstoss im Landrat gefordert.
Ein Ausbau der Plätze für Kinderkrippen würde sich lohnen, sagt eine neue Studie. Der Staat hätte zwar Mehrkosten, doch seine Steuereinnahmen würden noch stärker steigen.
Weder vier noch zwei Wochen: Bezahlte Papizeit soll von den Arbeitgebern geregelt und nicht gesetzlich verankert werden.
Internate – Historiographie und aktuelle empirische Einblicke
Internate – Historiographie und aktuelle empirische Einblicke - Einführung in den Thementeil Internate in ihrer Geschichte - Zur Historiographie einer Bildungswelt Auswahlverfahren an Internatsschulen - Rituelle Akte der Besonderung? Professionelles Lehrerhandeln in gymnasialen Internatsschulkulturen Nur eine Episode? - Überlegungen zu den Sozialisationsbedingungen und Biografien von ehemaligen Internatsschülerinnen und -schülern Endless Land, Endless Opportunity - The coloniality of elite boarding school landscapes Linktipps zum Thema „Internate – Historiographie und aktuelle empirische Einblicke“ Paternalismus und die normative Eigenstruktur des Pädagogischen - Zur Ethik des pädagogischen Handelns Die Pädagogisierung der Sexualität in den 1970er-Jahren - Die Einführung der Sexualerziehung als Unterrichtsgegenstand der Volksschule im Kanton Zürich Effekte nachmittäglicher Bildungsangebote auf sprachliche Kompetenzentwicklungen
Aktuelle Forschungsdiskurse
Anerkennung als Voraussetzung für inklusives und migrationspädagogisches Handeln in der Schule Modellierung von Kompetenzniveaus im pädagogischen Wissen bei angehenden Lehrkräften - Zur kriterialen Beschreibung von Lernergebnissen der fächerübergreifenden Lehramtsausbildung Bildung 4.0 ? Kritische Überlegungen zur Digitalisierung von Bildung als erziehungswissenschaftliches Forschungsfeld Noch einmal „Anders als gedacht“ - Ein Kommentar zu Michael Knolls Dewey-Aufsatz in der Zeitschrift für Pädagogik
Die Unternehmerfamilie als Familie eigener Art: Wenn das Unternehmen mit am (Beratungs-)Tisch sitzt Freiwilligkeitsmythos Nachfolge: Die paradoxe Entscheidungssituation von Nachfolgern in Familienunternehmen Die Verkörperung der Unternehmerfamilie: Systemische Strukturaufstellungen einer besonderen Sozialform
Im Rahmen der Vernehmlassung zur neuen Verordnung hat kibesuisse – unter Einbezug der Zürcher Mitglieder mit Tagesfamilien- und Kindertagesstättenbetreuung – eine konstruktiv-kritische und ausführliche Stellungnahme eingereicht.
Ein umfassendes Präventionsprogramm für Kinder zwischen 4 und 6 Jahren
Tina und Toni ist ein umfassendes Präventionsprogramm für Einrichtungen, die Kinder zwischen 4 und 6 Jahren betreuen, also beispielsweise für Tagesstrukturen wie Mittagstische, Kinderbetreuungsstätten, Freizeiteinrichtungen, Quartierhäuser oder andere Strukturen, die Kinder dieser Altersgruppe aufnehmen.
Was ist Familie? Angesichts der Vielfalt von Verantwortungsstrukturen denken die Autorinnen und Autoren den Begriff der Familie neu. Ausgehend von der Annahme, dass ein Doing Responsibility an unterschiedlichsten Orten und zu unterschiedlichsten Zeiten stattfindet, werden die Möglichkeiten und Grenzen familialen Handelns untersucht: Wann beginnt Verantwortung in Zeiten biopolitischer Machbarkeitsfantasien? Wie wird diese im Rahmen einer heterosexistischen Familien- und Sozialpolitik gestaltet? Welche Rolle spielen vor diesem Hintergrund Tageseltern, Einrichtungen der Jugendhilfe oder die Psychiatrie?
Psychologische Erkenntnisse legen nahe, dass nur eine gewalt- und hierarchiefreie Erziehung eine friedliche Welt schaffen kann.
Der Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) und die Gruppe trotzphase fordern mittels einer Petition die Verhandlung eines Gesamtarbeitsvertrags, bessere Arbeitsbedingungen für Fachkräfte in der familienergänzenden Kinderbetreuung sowie häufigere Qualitätskontrollen.