Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Schule

1181 Beiträge gefunden


Bildung 2030

Sieben Trends, die die Schule revolutionieren

Angesichts der rasanten Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft, den digitalen Medien und des Internets zeichnen sich Konturen einer Bildungsrevolution ab, die das Bildungssystem massiv betreffen werden. Mit Fragen, wie Bildung und Schule umgestaltet werden müssen, damit sie zukunftsfähig sind, setzen sich in diesem Buch führende deutsche Erziehungswissenschaftler auseinander:Wie werden sich Lehren und Lernen verändern?Wie sieht die Schule der Zukunft aus?Wie werden sich neue Bildungsformate auf die Möglichkeiten der partizipativen Zukunftsgestaltung auswirken?Welche Chancen, aber auch welche Gefahren zeichnen sich ab?

Gender Mainstreaming im Politikfeld Bildung

Eine vergleichende Analyse der Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg

Wie wird die gleichstellungspolitische Strategie Gender Mainstreaming in der Bildungspolitik umgesetzt? Wie relevant sind formelle und informelle Netzwerke auf mikropolitischer Ebene? Welches Verständnis von Gender Mainstreaming liegt bei den beteiligten AkteurInnen vor? Die Autorin vergleicht erstmals in einer Policy-Output-Analyse die Umsetzungsstrategien der drei deutschen Stadtstaaten im Politikfeld Schule. Sie identifiziert dabei zentrale Umsetzungsbarrieren sowie unterschiedliche Vorgehensweisen und Schwerpunkte.Geschlecht und Schule – diese Verbindung ist in Deutschland in jüngster Zeit vor allem durch geschlechtsbezogene Leistungsresultate im Rahmen von internationalen Vergleichsstudien und durch eine kontrovers geführte Debatte über „die männlichen Bildungsverlierer“ in den Fokus geraten.

Schule und Gesellschaft um 1800

Der Schulbesuch in der Helvetischen Republik

Der Schulbesuch in der Schweiz um 1800 ist besser als bisher angenommen – auch das „katholische Mädchen vom Land“ ging zur Schule. Über Entstehung und frühe Entwicklung der Institution Schule und des Schulbesuchs in der Schweiz ist – trotz des grossen öffentlichen Interesses – erstaunlicherweise relativ wenig bekannt. Mit seiner Forschung zum Schulbesuch leistet Michael Ruloff einen wichtigen Beitrag zur Einschätzung des gesellschaftlichen Stellenwerts der Schule um 1800. Herzstück der Untersuchung des Besuchs der Schule ist die Erhebung einer Stichprobe mit gut 100 Gemeinden und ihren rund 126 Schulen. Mit Hilfe einer quantitativen sowie einer qualitativen Analyse werden Schulbesuchswerte errechnet, verglichen und interpretiert.

SWI

Schweizer Lehrerverbände schlagen Alarm wegen Burnouts

Zeitdruck, Papierkram ohne Ende, schwierige Schüler und Eltern. Bei manchen Lehrerinnen und Lehrern kann dieser Stress zu einem Burnout führen. Die jüngste Studie aus der französischsprachigen Schweiz zeigt, dass etwa 40 Prozent des Lehrpersonals gefährdet sind.Mehr zum Thema: Lehrer fordern besseren Schutz ihrer Gesundheit

Schulprobleme lösen

Ein Handbuch für die systemische Beratung

Das Standardwerk der systemisch-familientherapeutischen Praxis ist ein nützlicher Alltagsbegleiter für alle, die in ihrem Schul- und Beratungsalltag mit »Problemkindern« und »Problemfamilien« zu tun haben: anschaulich in der Darstellung des systemischen Ansatzes in diagnostischer wie therapeutischer Hinsicht, anwenderfreundlich und aktuell in der Fülle der angebotenen Methoden, mit vielen Beispielen und Hinweisen, die sich in der Praxis bewährt haben.

HfH

Längsschnittstudie „Von der Schulzeit bis ins mittlere Erwachsenenalter“ (ZLSE)

In der Zürcher Längsschnittstudie „Von der Schulzeit bis ins mittlere Erwachsenenalter“ (ZLSE) werden Berufsverläufe vom Ausbildungsberuf bis in die Lebensmitte beschrieben und dabei Kontinuität und Wandel untersucht. Gefragt wird auch nach Gründen für unterschiedliche Berufs- und Bildungsverläufe vom Jugend- bis ins mittlere Erwachsenenalter. Als mögliche Einflüsse bieten sich familiäre Herkunft, individuelle Merkmale, soziale Beziehungen, strukturelle und wirtschaftliche Einflüsse an. 

Wenn Schüler die Schule schwänzen oder meiden:

Förderziele Anwesenheit und Lernen-wollen

Die Teilnahme am schulischen Unterricht ist nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern auch eine wichtige Voraussetzung der Kinder und Jugendlichen für den erfolgreichen Übergang in die Arbeitswelt und die gesellschaftliche Integration in eine Wissensgesellschaft. So zeigen andauernde Schulversäumnisse gravierende Konsequenzen für die Betroffenen über die Schulzeit hinaus. Schulabsentismus ist ein komplexes Phänomen, das durch eine Vielzahl unterschiedlicher Bedingungsfaktoren beim Individuum, in der Familie, in der Schule oder in Bezug auf die Peers hervorgerufen wird und sich in unterschiedlichen Formen Ausdruck verschafft. Nachdem diese grundlegenden Aspekte dargestellt wurden, werden vertiefend Ergebnisse der Studie „Schulabsentismus an Krefelder Hauptschulen“ vorgestellt und diskutiert.

Emotionale Störungen und Verhaltensauffälligkeiten

Unterrichten ist eine anspruchsvolle Aufgabe; insbesondere, wenn Kinder und Jugendliche psychische Auffälligkeiten zeigen. Der Spagat zwischen individueller Förderung und dem Unterrichten einer ganzen Klasse ist dann für die Lehrkraft kaum noch zu bewältigen. Doch gerade die Schule ist häufig der Ort, an dem psychische Probleme sichtbar werden. Depressive, aggressive, teilnahmslose, traurige oder ängstliche Schülerinnen und Schüler benötigen Unterstützung, damit ihre Lebensqualität nicht langfristig beeinträchtigt wird.Braucht das Kind oder der Jugendliche eine Psychotherapie? Kann ich als Lehrerin oder Lehrer etwas falsch/schlimmer machen? Wie läuft eine Psychotherapie ab und wie kann die Schule diesen Prozess unterstützen?

Kanton Freiburg

Ganz klar! Ich gehe zu Fuss zur Schule!

Zum Schulanfang wird eine neue Kampagne, benannt „Zu Fuss zur Schule", lanciert. Im Vordergrund steht die Problematik der Eltern-Taxis und hat zum Ziel, die Schüler zu bewegen, den Schulweg eher zu Fuss statt als Mitfahrer in einem Auto zurückzulegen. Im Rahmen dieser Kampagne wird eine Medienorientierung stattfinden.

Berufliche Selbstverständnisse in der Schulsozialarbeit

Biographische (Re-)Konstruktionen vom beruflichen Werden der selbstbestimmten Anderen

Im Zentrum der Studie stehen sechs biographische (Re-)Konstruktionen beruflichen Werdens von Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern. Ihr Vergleich mündet in die Konstruktion der selbstbestimmten Anderen. Ihre Anerkennungs- und Selbstverwirklichungschancen im vermeintlich fremden Haus Schule bilden darin eine zentrale Perspektive. Die Ergebnisse der Analyse werden vor der Folie sozialpädagogischer Diskurse und der Spezifika sozialpädagogischer Arbeit an der Schnittstelle von Kinder- und Jugendhilfe und Schule diskutiert. Die Studie leistet einen Beitrag zur kritisch-reflexiven Selbstvergewisserung in Profession und Disziplin Sozialer Arbeit.

Traumapädagogik in der Schule

Pädagogische Beziehungen mit schwer belasteten Kindern und Jugendlichen

David Zimmermann beschreibt mithilfe sonder- und psychoanalytisch-pädagogischer Theorien sowie intensiver forschungsbasierter Falldarstellungen die genauen Merkmale traumatisch beeinträchtigter pädagogischer Beziehungen. Hierbei muss nicht nur das vergangene Leid der Kinder und Jugendlichen bedacht werden, sondern auch ihre aktuellen zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Erfahrungen, die die Grundlage ihres Erlebens darstellen. Mit dieser Verknüpfung von Forschung und Praxis lassen sich zentrale Elemente gelingender traumapädagogischer Arbeit in der Schule herausarbeiten. Abschliessend werden Schlussfolgerungen für LehrerInnenbildung und die Institutionsgestaltung aufgezeigt.

Sexuelle Bildung in der Schule

Themenorientierte Einführung und Methoden

Sexualerziehung ist ein eigenständiges Fachgebiet innerhalb schulischer Gesamterziehung; sexuelle Bildung zu organisieren zählt zum schulischen Bildungsauftrag. Dabei geht es zunächst um Informationsvermittlung über körperliche Vorgänge. Sexualerziehung ist darüber hinaus aber immer auch Sozialerziehung. Der Bildungsauftrag der Schule zielt dabei letztlich auf die Förderung und Befähigung zur sexuellen Selbstbestimmung. Das Buch gibt eine kleine Einführung in die Sexualpädagogik in der Schule, wobei vor allem die Rolle des Lehrers thematisiert wird. Es liefert didaktisch-methodisches Grundwissen dafür, wie im Unterricht mit diesem Thema umgegangen werden kann und wie entsprechende Unterrichtseinheiten gestaltet werden. Ein Schwerpunkt wird auf die Medienkompetenz gelegt, ohne die heute Sexualerziehung und -aufklärung nicht mehr denkbar sind.