Bericht deckt sexuelle Übergriffe in Asylzentren auf
Viele Flüchtlingsfrauen fühlen sich in den Unterkünften nicht sicher. Ein Problem ist die Dominanz von männlichem Personal.
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Viele Flüchtlingsfrauen fühlen sich in den Unterkünften nicht sicher. Ein Problem ist die Dominanz von männlichem Personal.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. Oktober 2019 in Erfüllung des Postulats Feri (16.3407) den Bericht "Analyse der Situation von Flüchtlingsfrauen" verabschiedet. Darin wird der Handlungsbedarf bei der Unterbringung und Betreuung von asylsuchenden Frauen und Mädchen in der Schweiz geklärt.
Teilzeitjobs, Babypausen und niedrigere Löhne führen dazu, dass Frauen weniger Vorsorgevermögen aufbauen. Es ist wichtig, Vorsorgelücken möglichst früh zu erkennen und etwas dagegen zu unternehmen.
Eine breite Frauenkoalition ruft dazu auf, am 20. Oktober mehr Frauen ins Parlament zu wählen. Die statistische Analyse der Kandidaturen zeigt: Erstmals kandidieren mehr als 40 Prozent Frauen für den Nationalrat. In fast allen Kantonen und auf den Wahllisten fast aller Parteien ist der Frauenanteil gestiegen. An Kandidatinnen fehlt es also nicht. Jetzt gilt es, die Frauen auch zu wählen. Das Ziel ist halbe-halbe: ein Parlament, in dem Frauen und Männer gleichermassen vertreten sind.
Agota Lavoyer berät Opfer sexueller Gewalt und setzt sich für eine Revision des Sexualstrafrechts ein. Sie erklärt, wie sich «Nein heisst Nein» von «Ja heisst Ja» unterscheidet und was das alles mit Hausfriedensbruch zu tun hat.
Den Begriff «sexuelle Belästigung» gab es in Äthiopiens Sprachgebrauch nicht – bis Meaza Ashenafi ein Wort dafür fand.
Nicht nur das Klima, auch der Frauenanteil in der Politik bewegt die Wähler. Viele wünschen sich eine Verbesserung.
Häusliche Gewalt endet regelmässig tödlich - fast immer für Frauen. Wie die Schweiz im europäischen Vergleich dasteht.
Der Bundesrat will das Rentenalter der Frauen von 64 auf 65 Jahre erhöhen. Für Betroffene soll der Schritt abgefedert werden. Zudem soll der Rentenbezug flexibilisiert werden. Zur AHV-Vorlage zeichnet sich eine hitzige Debatte ab.
Sechs Jahre vor dem ordentlichen Rentenalter sind noch rund 75.3% der Frauen erwerbstätig oder auf Arbeitssuche. Bis ein Jahr vor Erreichen des AHV-Alters sinkt die Zahl jedoch auf 46.2%. Die Erwerbsquote aller Frauen zwischen 59 und 63 Jahren liegt gemäss der neuesten Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung bei 57%, wie Gabriela Medici, Zentralsekretärin des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds (SGB), anhand von Zahlen und Material in der Studie «Die Erhöhung des Rentenalters und die Rentenabdeckung von Frauen» belegt.
Frauen werden vor den Zug gestossen und vom Partner ermordet. Doch niemand interessiert, dass Frauen sterben müssen, weil sie Frauen sind. Das hat Folgen.
Alle Frauen müssen mit realistischen Nacktbildern von sich rechnen, auch wenn sie nie solche gemacht haben. Die Herstellung solcher Fotos ist ganz einfach geworden.
Die Strafvollzugsanstalten im Land sind voll. Verurteilte warten oft in Regionalgefängnissen auf ihren Platz im Vollzug. Straftäterinnen trifft das besonders hart. Eine von ihnen ist Daniela B.
Das Rentenalter der Frauen ist tiefer als jenes der Männer. Eine Frechheit – und deshalb genau richtig so. Warum ich meine Meinung geändert habe.
Wegen der vom Bundesrat geplanten Abfederung des Frauenrentenalters geraten sich Rechte und Linke in die Haare.
In der Migrationspolitik werden Frauen oft nur im Rahmen des Familiennachzugs ihrer Ehemänner wahrgenommen. Migrantinnen leisten jedoch viel mehr für unsere Wirtschaft und darüber hinaus für die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft.
Bei Alkoholsucht galten lange vor allem Männer als gefährdet. Doch mittlerweile haben die Frauen gleichgezogen. Wobei Männer auch in der Öffentlichkeit trinken, Frauen eher heimlich zu Hause.
Der Bundesrat will die AHV vor allem mit Zusatzeinnahmen sanieren. Und einen Drittel bis die Hälfte der Einsparungen, welche die Erhöhung des Frauenrentenalters bringt, will die Regierung durch höhere Frauenrenten kompensieren.
Eine repräsentative Studie von Amnesty International zeichnet ein düsteres Bild der Schweiz bezüglich sexueller Gewalt. So seien bereits 60% der Frauen* in der Schweiz mindestens einmal sexuell belästigt worden. Jede sechste erlebte bereits sexuelle Gewalt. Der Vorschlag der NGO: Die gesetzliche Verankerung des sogenannten Konsensprinzips. Das ruft sofort all jene auf den Plan, die bei Konsens an Lustlosigkeit und Prüderie denken müssen. Dabei wäre die Konsensnorm endlich ein griffiges juristisches Instrument.
Gesellschaftliche Wahrnehmung physischer weiblicher Beziehungsgewalt im häuslichen Kontext. Relevanz für die Soziale Arbeit
Es wird oft von Männern als Täter und Frauen als Opfer ausgegangen, wenn über häusliche Gewalt geredet wird. Es gibt aber auch weibliche Täterinnen und Männer, die Opfer werden. Anhand von Werten aus Hell- und Dunkelfeldstudien soll in dieser Bachelorarbeit herausgearbeitet werden, wie die Verteilung der Geschlechter zu Tatpersonen und Opfer aussieht und worin mögliche Unterschiede bestehen.