Warum nehmen mehr Männer als Frauen Drogen?
Drogenkonsum ist meist eine Sache der Männer. Ob Alkohol, Cannabis oder Amphetamine, Männer bilden immer die Mehrheit, wenn es um den Konsum von Drogen geht. Wieso ist das eigentlich so?
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Drogenkonsum ist meist eine Sache der Männer. Ob Alkohol, Cannabis oder Amphetamine, Männer bilden immer die Mehrheit, wenn es um den Konsum von Drogen geht. Wieso ist das eigentlich so?
Alkohol
Alkohol ist der Instagram-Filter, den die moderne Frau über ihr Leben legt. Mit einem Scotch in der Hand wirkt sie kühn – während sie sich das Patriarchat schöntrinkt.
Drogenkonsum im kulturgeschichtlichen Wandel
In diesem 8. Band wird das Phänomen des Rausches kritisch theoretisch, psychoanalytisch, sozialhistorisch und bis in seine aktuellen Erscheinungsformen beschrieben und analysiert. Wie der Alkohol- und Drogengebrauch verändern sich auch die Formen der Berauschung, was aus gesellschaftlichem Wandel und vor allem sozioökonomischen Veränderungen zu erklären ist. Wie, wann und warum sich Menschen berauschen, gibt Auskunft über je aktuelle Erfordernisse der Subjektivierung. Narrative, verfeinerte Methoden der Disziplinierung und Kontrolle zielen auf Systemintegration, die in Form der Selbstkontrolle perfektioniert scheint, aber brüchig bleibt.
Eine Bestandsaufnahme
Mehr als drei Jahrzehnte Frauensuchtarbeit in Deutschland: Was ist aus den ursprünglichen Konzepten geworden? Welche Errungenschaften und Entwicklungen lassen sich nachzeichnen? Welche neuen Herausforderungen beobachten?Dieser Band gibt erstmals einen umfassenden Überblick über theoretische Bezüge, Geschichte und Prämissen der Frauensuchtarbeit und untersucht, wie ihre Konzepte implementiert und weiterentwickelt wurden. Die Beiträge beleuchten aus Sicht von Wissenschaft und Praxis zentrale Themen der frauenbezogenen Suchtarbeit und reflektieren, welche Anforderungen sich vor dem Hintergrund von gesellschaftlichen Transformationsprozessen, Generationenwechsel und Feminismus ergeben.
Schmerz kann effektiv bekämpft werden, wenn man Nebenwirkungen und Suchtgefahren in Kauf nimmt. Neue, am Computer maßgeschneiderte Wirkstoffe sollen die Situation verbessern.
Am kommenden 13. August wird die Street Parade 25-jährig. Zürich erwartet Hunderttausende Party- und Zaungäste. Viele werden Alkohol trinken und einige werden auch Ecstasy oder andere illegale Drogen nehmen. Sucht Schweiz warnt vor den schädlichen Folgen des (Misch-)Konsums.
In dieser Dokumentation begleiten wir junge Menschen in Alberta, Kanada, deren Leben durch das starke Opioid Fentanyl beeinflusst wurde. Der Ursprung der kanadische Fentanylkrise reicht zurück bis 2012, als das berüchtigte, verschreibungspflichtige Schmerzmittel OxyContin aus den Regalen der Apotheken verschwand, um Platz für die "sichere" alternative OxyNeo zu machen.
Für die evidenzbasierte Begleitung der Nationalen Strategie Sucht erarbeitet das BAG ein Monitoring-System. In einer ersten Etappe hat das Büro BASS ein Indikatoren-Set zur Strategie konzipiert. Dabei wurden 57 Leit-, Kern- und Zusatzindikatoren zu den vier übergeordneten strategischen Zielen definiert und die entsprechenden Datenquellen benannt und beschrieben.
Kokainabhängige haben Probleme ihren Konsum zu kontrollieren. Bislang ist nicht gänzlich geklärt, welcher Mechanismus dem Kontrollverlust zugrunde liegt. In einer aktuellen Studie wurde eine bislang nicht bekannte Verknüpfung im Gehirn entdeckt, die eine Erklärung hierzu liefert.
Langwierige Krankheitsverläufe, Rückschläge, Stigmatisierungserfahrungen und Folgeerkrankungen machen Zuversicht und Hoffnung zu wichtigen Ressourcen im Genesungsprozess von Menschen mit Suchterkrankungen. Die Unterstützung eines recoveryorientierten Genesungsweges erfordert von den Pflegenden, drogen- oder alkoholabhängige Menschen bei der Aufarbeitung ihren individuellen Erfahrungen, Geschichten und Bedürfnisse hilfreich zu begleiten. Dieser praxisnahe Leitfaden fasst das Grundlagenwissen zu Suchterkrankungen und die spezifische Bedeutung des Recoveryansatzes für die stationäre und ambulante Pflege zusammen. Mithilfe des Gezeiten-Modells als Kompass stellt Esther Indermaur die einzelnen Schritte des Pflegeprozesses wie Informationssammlung, Anamnese, Zielfindung, Planung und Evaluation in übersichtlichen Kapiteln dar.
Drogen werden konsumiert, weil sie gute Gefühle erzeugen. Im Gehirn werden bestimmte Areale aktiviert, die als Belohnungssystem bezeichnet werden. Dauerkonsum von Cannabis scheint einer aktuellen Studie zufolge mit Veränderungen in diesem System einherzugehen.
Drogensüchtige aus anderen Kantonen konsumieren ihre Drogen auf der Schützenmatte. Dies will die Stadt künftig verhindern.
Prince kostete das hochpotente Schmerzmittel das Leben. Wie der Fentanyl-Handel abläuft, und wer damit ein Riesengeschäft macht.
In Terra Vecchia liegt ihr Ursprung. Doch die Berner Stiftung Terra Vecchia, seit über vierzig Jahren in der Drogentherapie tätig, verlässt die Region, der sie ihren Namen verdankt.
Interpellation 034-2016
Antwort des Regierungsrates
In Zusammenarbeit mit dem Gesundheits- und Umweltdepartement
Blick zurück: «Aus der Not heraus entstand die Überlebenshilfe» Im Gespräch: David Briner, Chefarzt der Psychiatrisch-Psychologischen Poliklinik ZürichEine Nacht in der Notschlafstelle: «Hierhin kommt man nicht einfach so»Polizeialltag am Platzspitz: «Spinnt ihr eigentlich?!»Überlebenshilfe: «Unter dem Radar des Alltags»Therapie: «Claudia, Thomas, Tamara und ich»Prävention: Interview mit der Psychologin und Präventionsexpertin Ursula Koch
Weltdrogenbericht der Uno
Inzwischen leiden laut Uno weltweit 29 Millionen Menschen wegen ihrer Drogensucht an schweren Krankheiten, das sind zwei Millionen mehr als im Vorjahr. Das habe auch mit dem wieder häufigeren Spritzen von Heroin in den USA und Europa zu tun, sagte die Expertin der Uno-Drogenbehörde, Angela Me, in Wien. «Heroin kehrt zurück.»World Drug Report (Uno)
The World Drug Report 2016 is published in the wake of the landmark moment in global drug policy, the special session of the General Assembly on the world drug problem. Chapter I provides a global overview of the supply of and demand for opiates, cocaine, cannabis, amphetamine-type stimulants (ATS) and new psychoactive substances (NPS), as well as their impact on health. It also reviews the scientific evidence on polydrug use, treatment demand for cannabis and developments since the legalization of cannabis for recreational use in some parts of the world. Chapter II focuses on the mechanisms of the interaction between the world drug problem and all aspects of sustainable development through the lens of the Sustainable Development Goals.
Alexandra ist heute 53 Jahre alt und clean. Früher konsumierte und verkaufte sie Kokain und Heroin. Nach jahrelanger Drogensucht hat sie den Ausstieg geschafft.