Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: soziale Ungleichheit

471 Beiträge gefunden


BFS

Statistischer Sozialbericht Schweiz: Aktualisierung der wichtigsten Indikatoren

Der im Jahr 2011 erstmals publizierte Statistische Sozialbericht Schweiz beschreibt gesamtschweizerisch die wichtigsten sozialen und wirtschaftlichen Tendenzen sowie die verschiedenen daraus entstehenden sozialen Risiken. Der Bericht ist 2015 zum zweiten Mal erschienen. Die vorliegende Publikation liefert eine Aktualisierung der Hauptindikatoren. Der Statistische Sozialbericht Schweiz von 2015 bezog sich auf die Situation bis 2013. Die hier präsentierten Analysen konzentrieren sich auf den Zeitraum von 2006 bis 2016, soweit die verfügbaren Daten dies ermöglichen.

SRF

Moderne Sklaverei: Über 40 Millionen Menschen betroffen

Drei Viertel der rund 40 Millionen Opfer von Zwangsarbeit sind Frauen oder Mädchen. Knapp 25 Millionen Menschen arbeiten gegen ihren Willen in Fabriken, auf Baustellen, Farmen und Fischerbooten. Am weitesten verbreitet ist moderne Sklaverei in Afrika und in Asien. Diese Zahlen gehen aus einer gemeinsamen Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) sowie der Internationalen Organisation für Migration (IOM) und der Hilfsorganisation Walk Free Foundation New York hervor.Mehr Informationen auf der Website der ILO

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Schweizer Beteiligung am ersten Impact Investment im humanitären Sektor

Das IKRK, unterstützt durch die Schweiz und weitere Geberländer, lanciert heute ein innovatives Finanzierungsmodell der humanitären Hilfe. Das «Programme for Humanitarian Impact Investment (PHII)» orientiert sich am Konzept der Social Impact Bonds. Es stellt ein Novum im humanitären Bereich dar: Mit Hilfe privater Investitionen werden Dienstleistungen der physischen Rehabilitation für eine grössere Anzahl von Patientinnen und Patienten bereitgestellt. Durch das PHII kann die Finanzierung des IKRK diversifiziert und aufgestockt werden, während das finanzielle Risiko der öffentlichen Geber limitiert wird.

SAH

Geld für die Armee statt für die Entwicklung

Der Bundesrat hat den Voranschlag für 2018 sowie den Finanzplan für die kommenden Jahre verabschiedet. Obwohl er mit Überschüssen rechnet, sollen bei der internationalen Zusammenarbeit jährlich weitere 190 Millionen Franken gestrichen werden. Für die Armee sind Mehrausgaben geplant.Mehr zum Thema: Kriterien der Zuteilungsstrategie von bilateralen Entwicklungshilfeprojekten an einzelne Länder - Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit

The European

Kein Rückzug von Seenotrettungsinitiativen im Mittelmeer

Schwere Menschenrechtsverletzungen wie Folter, Vergewaltigung und Sklaverei sind trauriger Alltag in Libyen. Die europäischen Staats- und Regierungschefs dürfen nicht länger zusehen, wie Flüchtlinge aus internationalen Gewässern in libysche Folterkeller zurückgebracht werden.- Vom Heldentum zu Schleppervorwürfen – Europas Spiel mit Menschenleben (SFH)

NZZ Online

Anti-Schlepper-Operation in der Kritik

Die EU-Mission «Sophia» bekämpft seit zwei Jahren vor Libyens Küste Schlepper. Kritik kommt nicht nur von Amnesty International, sondern auch vom britischen Oberhaus: Die EU-Strategie verursache mehr Tote.Mehr zum Thema:Italien schafft das nicht alleinDer bizarre Wettkampf um MigrantenEU schränkt Exporte von Schlauchbooten nach Libyen ein

Soziale Milieus

Lebenswelten in Deutschland

Mit dem Begriff „Soziale Milieus“ lassen sich soziale Parameter einer Gesellschaft transparent machen. In diesem Band geht es zum einen um die Frage, wie die Sozialwissenschaften auf gesellschaftliche Realitäten zugreifen. Zum anderen darum, wie sozialwissenschaftliche Erkenntnisse genutzt werden (können), um politische Entscheidungen vorzubereiten und zu steuern.Soziale Milieus werden auf dem Wege der Sozialstrukturanalyse ermittelt. Dabei werden Wertorientierungen (Einstellungen, Interessen, Werturteile), Lebensstile (Verhaltensroutinen, Rituale, ästhetische Vorlieben) und soziale Lagen in den Blick genommen. Die Sozialstrukturanalyse umfasst die gesamte Bandbreite von der Demographie über die traditionelle Klassen-, Schichten- und Mobilitätsforschung.

DEZA

Sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt: eine Geissel, die Menschen auf der Flucht droht

Aus Anlass des Weltflüchtlingstags befasst sich die DEZA mit der sexuellen und geschlechtsspezifischen Gewalt, die sich u. a. gegen Millionen Personen richtet, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. Die meisten Opfer sind Frauen und Mädchen, betroffen sind aber auch Knaben und männliche Jugendliche. Der Schutz vor solcher Gewalt gehört zu den Schwerpunkten der Humanitären Hilfe der DEZA. Mehrere Expertinnen und Experten des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe setzen sich dafür ein, vor allem in Afrika.