Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Einkommen

669 Beiträge gefunden


BSV

Regulierungs-Checkup im Bereich der Familienzulagen

(2017; Berichtnummer 2/17)

Die Schweiz will den Unternehmen attraktive Rahmenbedingungen bieten und sie nicht unverhältnismässig durch staatliche Regulierungen belasten. Der Bundesrat hat deshalb im Rahmen eines Programms zur administrativen Entlastung von Unternehmen in verschiedenen Bereichen Regulierungs-Checkups durchgeführt. Darin werden die Kosten gemessen, die staatliche Regulierungen bei den Unternehmen auslösen, und konkrete Vorschläge zur Reduktion dieser Belastung aufgezeigt.

SGB

SGB-Lohnrechner mit neuen Daten und neuem Outfit

Seit diesem Wochenende ist der neue SGB-Lohnrechner (www.lohnrechner.ch) online. Er enthält nicht nur die aktuellsten Daten der Lohnstrukturerhebung 2014, sondern wurde auch vollständig neu überarbeitet. Damit bieten der SGB und seine Verbände kostenlos ein noch wirksameres Mittel an, Lohntransparenz herzustellen. Mit dem angepassten Lohnrechner können die Benutzerinnen und Benutzer noch besser und einfacher den statistisch korrekten Lohn für ein bestimmtes Stellenprofil ermitteln und, wenn nötig, gegen Unterbezahlung und Lohndumping vorgehen.   www.lohnrechner.ch

NZZ Online

Optische Täuschungen bei den Lohnabzügen

Renten

Politiker verteilen Kosten gerne möglichst breit und diffus, um das Volk im Ungewissen zu lassen und damit Widerstand zu verhindern. Ein Lehrbuchbeispiel liefern die laufenden Diskussionen um die Rentenreform. Dabei geht es nicht nur um die Belastung der kommenden Generationen, sondern auch um die Verteilung der Kosten innerhalb der erwerbstätigen Bevölkerung.

BFS

Schweizerische Lohnstrukturerhebung 2014

Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern nehmen weiter ab

Im Jahr 2014 nahmen Frauen rund zwei von drei Arbeitsstellen ein, bei denen der monatliche Bruttolohn für eine Vollzeitstelle weniger als 4000 Franken beträgt. Gemäss dem Bundesamt für Statistik (BFS) gehen im privaten Sektor die Lohnungleichheiten zwischen den Geschlechtern weiterhin schrittweise zurück. Betrugen sie im Jahr 2010 insgesamt 23,6 Prozent, waren es 2014 noch 19,5 Prozent. Im privaten Sektor blieben 39,1 Prozent der Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern unerklärt.

Avenir Suisse

Positive finanzielle Auswirkungen der Alterung?

Eine Studie des Kantons Schaffhausen gibt Hinweise auf steuerliche Mehreinnahmen in einer alternden Gesellschaft.

Die Pensionierung der geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge wird steigende Renten- und Gesundheitsausgaben verursachen. Der Staat ist finanziell gefordert. Doch wie wirkt sich die Alterung der Gesellschaft auf staatliche Einnahmen aus? Welche Steuern werden von der Alterung betroffen, und wie stark? Hinweise liefert eine neue Studie des Kantons Schaffhausen.

Was würdest du arbeiten, wenn für dein Einkommen gesorgt wäre?

Manifest zum Grundeinkommen

Das bedingungslose Grundeinkommen darf nicht länger nur eine schöne Idee sein. Daniel Häni und Philip Kovce beschäftigen sich seit Jahren intensiv mit diesem Thema und erklären mithilfe von Fakten und Geschichten, wie es den Menschen ermöglicht werden kann, freier zu leben und zu arbeiten.Das Buch ist ein Manifest, das jeder, der die Diskussion um das Grundeinkommen bereits kennt, und jeder, der sie noch nicht wahrgenommen hat, gerne liest. Es bietet eine Zusammenfassung der wichtigsten Argumente – und führt den Leser dabei anhand von 95 Thesen lebendig in die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens ein, mit Zahlen, Fakten, Emotionen, Modellbeispielen und Fallgeschichten.

BGer

Beschwerde gegen Änderung des Tessiner Familienzulagengesetzes abgewiesen

Urteil vom 6. Dezember 2016 (8C_182/2016)

Das Bundesgericht weist eine Beschwerde gegen die vom Grossen Rat des Kantons Tessin neu geregelten Voraussetzungen zum Bezug einer kantonalen Ergänzungs- und Kleinkinderzulage ab. Dass Schweizer Bürger nur drei Jahre im Kanton Tessin leben müssen und ausländische Personen fünf Jahre, stellt keine Verletzung des verfassungsmässigen Gleichbehandlungsgebots dar. Offen lässt das Bundesgericht derzeit die Frage, ob die Neuregelung in Bezug auf EU-Bürger mit dem Freizügigkeitsabkommen vereinbar ist.

BSV

Ausbildungszulagen: Erhöhung der Altersgrenze nicht erforderlich

Aufgrund zweier Postulate hat der Bundesrat die Gesetzgebung über die Familienzulagen überprüft. Er ist zum Schluss gekommen, dass die Altersgrenze von 25 Jahren für Ausbildungszulagen nicht erhöht werden soll. Zudem ist er der Ansicht, dass Familienleistungen von internationalen Organisationen für ihre Beschäftigten in der Schweiz vereinbar sind mit dem Grundsatz, dass für ein Kind nur eine Zulage ausbezahlt werden darf. Der Bundesrat hat den Bericht zu diesen Fragen an seiner Sitzung vom 15. Februar 2017 verabschiedet.

BGer

Beschwerde gegen Änderung des Tessiner Familienzulagengesetzes

Das Bundesgericht weist eine Beschwerde gegen die vom Grossen Rat des Kantons Tessin neu geregelten Voraussetzungen zum Bezug einer kantonalen Ergänzungs- und Kleinkinderzulage ab. Dass Schweizer Bürger nur drei Jahre im Kanton Tessin leben müssen und ausländische Personen fünf Jahre, stellt keine Verletzung des verfassungsmässigen Gleichbehandlungsgebots dar. Offen lässt das Bundesgericht derzeit die Frage, ob die Neuregelung in Bezug auf EU-Bürger mit dem Freizügigkeitsabkommen vereinbar ist.Zum Thema: Widerruf einer Niederlassungsbewilligung: Keine Verletzung des Rechts auf Familienleben (humanrights.ch)

CS

Wohnen, Pendeln, Krippe: Wo lebt sich's am günstigsten?

Credit Suisse veröffentlicht Studie zum verfügbaren Einkommen in der Schweiz

Nicht überall in der Schweiz kostet das Leben gleich viel. Mit einem Wohnortswechsel – teilweise bereits in die nahe Umgebung – können Schweizer Haushalte beträchtliche Einsparungen erzielen und ihr Budget optimieren. Ein umfassendes Kriterium zur Beurteilung der finanziellen Wohnattraktivität einer Gemeinde ist das frei verfügbare Einkommen. Die Kennzahl schliesst sämtliche wohnortsgebundenen Kosten ein. Seit 2006 berechnen die Ökonomen der Credit Suisse das frei verfügbare Einkommen in den rund 2'300 Schweizer Gemeinden und Quartieren der Grossstädte für eine Vielzahl von modellhaften Haushaltstypen. Die aktuellste Ausgabe berücksichtigt auf Gemeindeebene neu auch die Ausgaben für die Kinderbetreuung.