Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: sozialraumbezogene Methoden

346 Beiträge gefunden


Kanton Thurgau

Raumkonzept: Gesamtschau der räumlichen Entwicklung

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat vom Projektstand des «Raumkonzepts Thurgau» Kenntnis genommen und diesen als Grundlage für die Diskussion und Anhörung in den Regionalplanungsgruppen gutgeheissen. Das Konzept beinhaltet die Raumtypen, die Zentrenstruktur und die Szenarien für die weitere Projektarbeit. Es zeigt das Gesamtbild für die angestrebte räumliche Entwicklung und gehört zum behördenverbindlichen Richtplaninhalt. Das Raumkonzept wird nach seiner Erarbeitung öffentlich bekannt gemacht mit der Möglichkeit, dass sich alle Interessierten dazu äussern können.

ETH Zürich

Qualitätsvolle Innenentwicklung von Städten und Gemeinden durch Dialog und Kooperation

Argumentarium und Wegweiser

Innenentwicklung als politischer und planerischer Auftrag. Die anhaltende Zunahme der Schweizer Bevölkerung und die stetig wachsende Wohnfläche pro Kopf führen zu einer erhöhten Nachfrage nach Wohn- und Arbeitsräumen. Diese löst in vielen Gemeinden einen starken Siedlungsdruck aus, dem bislang oft durch die Ausscheidung neuer Bauzonen begegnet wurde.

Spriessende Zukunft

Interkulturelle Gärten in der Schweiz und ihre Bedeutung für Integrationsprozesse

Diese Arbeit untersucht die Wirkung von Interkulturellen Gärten auf den Integrationsprozess von Migrantinnen und Migranten in der Schweiz. Die Gärten bieten einen sozialen Raum für Menschen verschiedenster Herkunft. Dabei steht eine praktische Tätigkeit im Vordergrund, welche allen zu-gänglich ist, die Gartenarbeit. Für die Soziale Arbeit eröffnet der Garten einen Möglichkeitsraum, um dieses vielseitige Projekt im Sinne der Partizipationsförderung zu begleiten und in einem weiteren Schritt politisch aktiv zu wer-den, mit dem Ziel, einschränkenden Strukturen entgegenzuwirken.

Zwischen Migration und Arbeit

Worker Centers iúnd die Organisierung prekär und informell Beschäftigter in den USA

Die Studie von Martina Benz untersucht Worker Centers anhand von Organisierungen in Gastronomie und Einzelhandel, des Kampfes von Hausarbeiterinnen für Anerkennung und Arbeitsrechte sowie der Strategie der Tagelöhnerzentren in Los Angeles. In diesen Auseinandersetzungen zentral ist die Dynamik der Prekarisierung und Informalisierung, des Ausschlusses und Vorenthaltens von Rechten.

Über Ermächtigung zur Animation

Das Verständnis von Soziokultureller Animation im spanischensprachigen Diskurs am Beispiel von Ezequiel Ander-Egg

Lateinamerika wird oft als „Wiege der Soziokulturellen Animation“ bezeichnet. Die vorliegende Literaturarbeit gibt einen kurzen Überblick zur aktuellen Lage der Soziokulturellen Animation im iberoamerikanischen Sprachraum und zeichnet danach die historischen Zusammenhänge zu den Entwicklungen der Sozialen Arbeit Lateinamerikas, der éducacion popular und der weltpolitischen Lage zur Zeit des kalten Krieges mit Hilfe lateinamerikanischer und spanischer Autoren nach. Sie bezeichnet Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Lateinamerika und Europa und stellt sie in Bezug zu den Entwicklungen der Soziokulturellen Animation in der Schweiz. In einem vertiefenden Teil wird eine wichtige Schlüsselperson bezüglich Vermittlung von Wissen zwischen Lateinamerika und Europa, und zwischen educación popular und Soziokultureller Animation vorgestellt: Anhand von Verständnis und Schriften Ezequiel Ander-Eggs wird am Beispiel des Arbeitsprinzips Partizipation aufgezeigt, wie sich das lateinamerikanische Verständnis von Soziokultureller Animation und partizipativer Pädagogik in Theorie und Praxis auswirken und wie die Ermächtigung zur Animation auch für die Soziokulturelle Animation in der Schweiz von Bedeutung ist.

Kt. AI

100 Personen wollen Herisau mitgestalten

Für die Zukunftswerkstatt vom 17. Mai haben sich 100 Herisauerinnen und Herisauer angemeldet. Unter ihnen sind einige Politiker, aber vor allem ganz viele Leute aus der Bevölkerung. Sie werden am 17. Mai in sechs Gruppen zu den drei vorgeschlagenen Themen „Siedlungsentwicklung, Zentrum, Ortsbild“ (ca. 50 Anmeldungen), „Wohnen, Freizeit, Arbeit“ und „Herisau allgemein“ (je ca. 25 Anmeldungen) Ideen entwickeln. Für die Moderation der Gruppen konnten sechs Herisauerinnen und Herisauer gewonnen werden.

HSLU Soziale Arbeit

Sprich mit mir. Ich fahre Dich!

Wenn Ihnen in Luzern ein in grüngelbe Farbe getauchtes Fahrzeug mit dem Slogan „Sprich mit mir. Ich fahre Dich!“ auffällt, dann ist dies kein Quatsch, sondern ernst gemeint. Die dreitägige Jungfernfahrt der Kunstaktion «Quatschmobil» startet morgen Dienstag, 25. März 2014, um 11 Uhr auf dem Schwanenplatz in Luzern. Das «Quatschmobil» ist jederzeit unter 078 760 35 96 abrufbar.

Kt. AR

Herisau mit Weitblick

Am Samstag, 17. Mai 2014, laden die Gemeinde Herisau und die Stiftung Dorfbild die ganze Bevölkerung zu einer Zukunftswerkstatt für Herisau ein. Bereits haben sich rund 50 Herisauerinnen und Herisauer angemeldet. Unter dem Motto „Wir sind Herisau!“ sollen Ideen entwickelt werden, um die Lebensqualität und Attraktivität der Gemeinde zu fördern. Die Anmeldefrist läuft noch bis am 3. April 2014.

Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen LAGFA

»Engagement-Lotsen im Stadtteil«

Ergebnisse und Erfahrungen eines Pilotprojekts der Nationalen Stadtentwicklungspolitik

Engagement-Lotsen initiieren und begleiten ehrenamtliche Aktivitäten in und für ihren Wohnort. Sie sind engagierte, qualifizierte Menschen, die eigene Freiwilligenprojekte ins Leben rufen und interessierten Bewohnerinnen und Bewohnern Möglichkeiten aufzeigen, freiwillig aktiv zu werden. Gemeinsam mit lokalen Vereinen und Initiativen entwickeln sie Ideen, die das Zusammenleben vor Ort stärken und gewinnen Nachbarn für freiwilliges Engagement. Ein ähnliches Projekt gibt es in Niedersachsen:- ELFEN - Engagementlotsen für Ehrenamtliche Niedersachsen

Sozialprinzipien und Finanzverfassung

Eine gerechtigkeitstheoretische Analyse zur Ausgestaltung einer Finanzverteilung in einem föderalen Staat am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland

Muss beim Geld die Freundschaft aufhören? Ist es gerecht, wenn Bayern und Hessen den finanziellen Solidarausgleich zwischen den Bundesländern aufkündigen wollen? Das Grundgesetz benennt das Leitmotiv gleichwertiger Lebensverhältnisse als implizites Staatsziel. Eine politische Auseinandersetzung und eine Konkretisierung dieses Leitmotives erfolgt aber nur sehr eingeschränkt.

Chez soi / Zuhause

Wohnort und Intimität sind immer wiederkehrende Motive in der künstlerischen Arbeit von Sarah Hildebrand. In ihrem Buch ‹Zuhause› erforscht sie in präzisen organischen Zeichnungen und in Texten die Bedeutung des Wohnorts. Ihre Erzählungen stellen Fragen zur Identität und beschreiben Reisen, Wohnungstausch, Untervermietung, Erinnerung, Besuche in fremden Häusern, den Körper selbst.

Gibt es ein Recht auf Gemeinwohl?

Öffentliche Interessen im Blickwinkel von Rechts- und Politikwissenschaft

Politikwissenschaftliche Pluralismustheorien betrachten Gemeinwohl als Resultat politischer Kompromisse. Solche prozeduralen Konzepte finden sich auch in der Rechtswissenschaft, wenn es darum geht, allgemeinen und schwachen Interessengruppen besondere Klagerechte einzuräumen. 

Fernuniversität Hagen

Wohnumgebung beeinflusst eigene Vorurteile

Wissenschaftler der FernUniversität und der Universität Oxford untersuchten Veränderungen durch Kontakte mit Minderheiten

Ethnische Vorurteile von Personen, die einer Majorität angehören, werden deutlich reduziert, wenn sie in Nachbarschaften leben, in der es viele positive Kontakte mit verschiedenen Minderheiten gibt. Dieser Effekt ist auch dann zu beobachten, wenn sie selbst keinen eigenen direkten Kontakt mit Angehörigen von Minderheiten haben. Um Vorurteile abzubauen helfen also schon gute Kontakte anderer Mitglieder der Majorität zu Minoritäten. Ethnische Vorurteile sind also deutlich von der eigenen Wohnumgebung beeinflusst. 

Urban Governance zwischen Inklusion und Effektivität

In den 1990er Jahren haben zahlreiche europäische Staaten in Reaktion auf sozialräumliche Ausgrenzungsprozesse einen neuen Steuerungsansatz etabliert: Die integrierte Stadtteilentwicklung. Gabriele Schmidt untersucht die Implementation dieses Steuerungsansatzes in England unter New Labour, illustriert an zwei Partnerschaften in Bristol. 

UNICEF Schweiz

"Kinderfreundliche Lebensräume - Partizipation als ein Schlüssel zur Integration"

Die unicef führt die Tagung «Kinderfreundliche Lebensräume – Partizipation als ein Schlüssel zur Integration» durch. Eingeladen sind Vertreter aus Verwaltung, Politik, Schule, Planung usw., die sich mit kinderfreundlichen Lebensräumen auseinandersetzen, Kinder im Alltag in Partizipationsprojekten begleiten und mehr über Partizipationsprojekte als Ausgangspunkt zur Integration lernen möchten.