Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: nicht-stoffgebundene Abhängigkeit

313 Beiträge gefunden


Sucht Schweiz

Geldspielgesetz: Der Nationalrat entscheidet weder visionär noch verantwortungsbewusst

Die Koalition zum Schutz der Spielerinnen und Spieler nimmt die heutige Abstimmung des Nationalrats zum neuen Geldspielgesetz zur Kenntnis – ohne Begeisterung: Die grosse Kammer beschliesst die Öffnung des Geldspielmarktes für Online-Geldspiele für Schweizer Anbieter. Und verpasst dabei, die Bedingungen für den Spielerschutz zu verbessern.

Tages-Anzeiger

Schweiz bricht Tabu und sperrt Websites

Mit dem neuen Geldspielgesetz wird in der Schweiz erstmals eine Netzsperre eingeführt. Ist dies erst der Anfang?Konsumentenschützer, Internetaktivisten und Vertreter der IT-Branche: Sie alle sprechen von einem Dammbruch. Mit dem neuen Geldspielgesetz wird erstmals in der Schweiz eine sogenannte Netzsperre eingeführt. - Sucht-Experten warnen vor Gambling im Internet (SRF)- Parlament will unbewilligte Online-Glücksspiele sperren (SRF)- «Man muss im Browser nur eine Einstellung ändern» (SRF)

SRF

Trotz Verbot: Ausländische Online-Casinos in der Schweiz aktiv

Falls in der Schweiz das neue Geldspielgesetz in Kraft tritt, dürfen Schweizer Casinos ihre Dienste schon bald online anbieten. Doch im Internet hat sich die ausländische Konkurrenz längst etabliert – illegalerweise. Oft gaukeln die ausländischen Anbieter einen Schweizer Bezug vor. Ihr Umsatz in der Schweiz soll bei 100 Millionen Franken jährlich liegen.

Fallkonzeption und Therapieplanung

Interdisziplinäres Fallverstehen als Grundlage einer erfolgreichen Suchtbehandlung

Substanz- und verhaltensbezogene Suchtstörungen werden im deutschen Gesundheitsversorgungssystem sowohl im primären Behandlungssektor (Entgiftung, Entzug und Psychotherapie) als auch in der Entwöhnungsphase in der medizinischen Rehabilitation jeweils ambulant oder stationär behandelt. Diese multiprofessionelle und sektorenübergreifende Versorgungslandschaft stellt an die Behandler besondere Herausforderungen bezüglich einer dem einzelnen Patienten angemessenen Interventionsstrategie. Das Buch stellt hierzu übergeordnete Fallkonzeptionen und Heuristiken zur Therapieplanung zur Verfügung und illustriert diese anhand der Fallbeispiele dreier Personen in unterschiedlichen Entwicklungsstadien und Lebensbezügen.

Internetsucht

Wie man sie erkennt und was man dagegen tun kann

Kai W. Müller erläutert in diesem essential Hintergründe rund um das Phänomen der Internetsucht. Auf übersichtliche Art und Weise wird erklärt, was man unter Internetsucht versteht, welche Erkennungsmerkmale herangezogen werden, wie verbreitet dieses noch junge psychische Krankheitsbild ist und welche Hilfsangebote zur Verfügung stehen. Der Leser erhält zudem einen umfassenden Einblick in mögliche Ursachen für die Entstehung dieser Suchtproblematik.

Suchtfragen in der Spitex

Suchtprobleme im Alter sind keine Seltenheit. Auch hier gilt: Je früher Suchtprobleme erkannt und angesprochen werden, desto höher ist die Chance, ältere Personen mit geeigneten Hilfsangeboten zu unterstützen und eine Verbesserung ihrer aktuellen Lebenssituation zu ermöglichen. Ein frühzeitiges Handeln vermindert auch den Pflege- und Betreuungsaufwand.

aerzteblatt.de

Jeder zwölfte Junge ist computerspielsüchtig

Jeder zwölfte männliche Heranwachsende in Deutschland ist computerspiel­süch­tig. Das geht aus einer heute in Berlin veröffentlichten Untersuchung der Krankenkasse DAK Gesundheit hervor. Demnach erfüllen 8,4 Prozent der Jungen und jungen Männer im Alter von zwölf bis 25 Jahren die von den Autoren benutzte Definition für eine Abhän­gigkeit. Der Anteil betroffener Mädchen und junger Frauen ist mit 2,9 Prozent viel niedri­ger. Vor allem bei den betroffenen Jungen und jungen Männern verursache die „exzessi­ve Nutzung von Computerspielen massive Probleme", teilte die DAK mit.Zum Thema:- Computerspielsucht: Hilfe für Eltern. DAK-Report „Game over“ zeigt, dass vor allem Jungs betroffen sind (DAK)

DAK Gesundheit

Computerspielsucht: Hilfe für Eltern. DAK-Report „Game over“ zeigt, dass vor allem Jungs betroffen sind

Daddeln, chatten, zocken: Haben Sie das Gefühl, Ihr Kind verbringt zu viel Zeit vor dem Computer? Ihre Vermutung könnte stimmen. Vor allem 12- bis 25-jährige Jungen und Männer sind von einer Abhängigkeit betroffen. Das zeigt eine Studie* der DAK-Gesundheit und des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

Sexuelle Sucht

Immer mehr Personen, die sich selbst als „sexsüchtig“ bezeichnen, suchen um therapeutische Hilfe nach. Aktuelle Forschungsbefunde legen nahe, dass die rasante Entwicklung des Internets und der damit assoziierte, nahezu uneingeschränkte Zugriff auf sexuelles Material eine wesentliche Rolle bei dieser Entwicklung spielen. Im Zentrum der beschriebenen Problematik steht dabei meist ein als unkontrollierbar empfundener Drang, verschiedensten sexuellen Verhaltensweisen nachzugehen, die in der Folge mit starkem Leidensdruck und nicht selten mit massiven negativen Konsequenzen im beruflichen und/ oder privaten Bereich verbunden sind. 

aerzteblatt.de

Experten warnen vor hoher Gefahr von Internetabhängigkeit

Von Smartphones, Tablets oder Computern geht nach Sicht von Experten eine hohe Suchtgefahr aus. „Den digitalen Reizen zu widerstehen, fällt vielen Menschen in unserem Land, ja weltweit, schwer“, sagte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Marlene Mortler (CSU) heute bei einer Konferenz zu Internet- und Computerspielab­hän­gig­keit in Berlin. Auf der Tagung bringen sich Wissenschaftler und Vertreter von Bera­tungs­an­geboten heute auf den neuesten Stand zu Suchtgefahren im Netz.

Stiftung Berner Gesundheit

Kampagne zum Thema Glücksspiel

16 Deutschweizer Kantone haben eine Sensibilisierungskampagne zum Thema Glücksspiel lanciert. Kernelement der Kampagne ist der Dokumentarfilm mit dem Namen «Glück.Spiel.Sucht». Im Film erzählen drei ehemalige Glücksspielsüchtige über ihre persönlichen Erfahrungen. Die aufwühlenden Erfahrungsberichte zeigen das Leiden ungeschminkt: den Drang, Verluste wettzumachen, dazu selbst die Konten der Kinder zu plündern, Familienpflichten zu vernachlässigen oder trotz Depressionen und Verwahrlosung immer weiter zu spielen. Der Film spricht gefährdete Spielerinnen und Spieler an und will das Bewusstsein in der Bevölkerung für die Problematik von Verhaltenssüchten fördern.