Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Medizin

377 Beiträge gefunden


BFS

Sozialmedizinische Betreuung in Institutionen und zu Hause 2015

Aufenthalte in Alters- und Pflegeheimen werden immer kürzer

Der Rückgang der Aufenthaltsdauer in Alters- und Pflegeheimen (APH) und die nahezu unveränderte Anzahl verfügbarer Plätze (94'662) im Jahr 2015 führten zu einer kontinuierlichen Abnahme des Belegungsgrads (93,7%). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in APH hat sich innerhalb von drei Jahren um mehr als einen Monat vermindert. Gleichzeitig hat die Anzahl Stunden für Dienste der Spitex (Hilfe und Pflege zu Hause) weiter zugenommen (+9,7%). Dies sind einige Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Medikamentenbehandlung bei psychischen Störungen

Leitlinien für den psychiatrischen Alltag

Der verantwortungsvolle Umgang mit Psychopharmaka will gelernt sein! Die komplett überarbeitete und erweiterte Neuausgabe des Bestsellers von Asmus Finzen gibt Ärzten und Nichtmedizinern ein alternatives Nachschlagewerk zu Psychopharmaka an die Hand, das sich an Krankheitsverläufen und nicht am Medikament orientiert.Stefan Weinmann und Harald Scherk haben den Fachbuch-Klassiker komplett überarbeitet und auf den Stand der aktuellen Forschung und evidenzbasierten Praxis gebracht.Die einzigartige Orientierungshilfe für Assistenzärzte und Nichtmediziner formuliert knapp und verständlich Einteilung und Wirkungsweisen, Auswahl und Dosierung, Nebenwirkungen und den sinnvollen Einsatz von Psychopharmaka bei- Stimmungserkrankungen und Manien,- Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis,- Schlaf-, Zwangs- und Angststörungen und Unruhezuständen,- Suchterkrankungen, demenziellen Erkrankungen und ADHS.

Die Wahrheit über weibliche Depression

Warum sie nicht im Kopf entsteht und ohne Medikamente heilbar ist

Keine Psychopharmaka bei Depressionen! Die US-amerikanische Ärztin und Psychiaterin Kelly Brogan behauptet: Depressionen entstehen nicht im Kopf und lassen sich ohne Medikamente behandeln. Stattdessen empfiehlt sie eine Entgiftung des Körpers durch eine Veränderung des Lebensstils, gesunde Ernährung und eine Beseitigung von Umweltgiften und Belastungsfaktoren in Wohn- und Arbeitsräumen.Kelly Brogan stellt zum ersten Mal den Körper in den Mittelpunkt, wenn es um die Heilung von Depressionen geht. Denn diese gehen nicht vom Kopf aus, sondern von Entzündungen im Darm, erhöhtem Blutzucker oder anderen, auch hormonell bedingten Störungen im Körper. 

Basale Stimulation in der Palliativpflege

Bei Menschen in der letzten Lebensphase kommt es oft zu Bewusstseinsbeeinträchtigungen, Verwirrtheit und Verständnisproblemen. Pflege und Kontaktaufnahme sind erschwert, das Pflegepersonal benötigt neue Herangehensweisen. Die Basale Stimulation knüpft an dieser besonderen Lebenssituation an, indem sie einen individuellen Zugang zum kranken Menschen eröffnet, selbst wenn andere kommunikative Mittel erschöpft sind. Was kann Basale Stimulation in der Palliativpflege leisten und wo kann sie eingesetzt werden? Anschaulich führt die Autorin in die zentralen Ziele der Basalen Stimulation ein und zeigt praxisnah, wie sie in der Palliativpflege umgesetzt werden können.

Widersprüche des Medizinischen

Eine wissenssoziologische Studie zu Konzepten der »Transsexualität«

Wie erkennt die Medizin ihre Gegenstände, wie passt sie ihnen ihre Prozeduren an und welchen Einfluss haben wiederum die Gegenstände auf die Medizin? Am Beispiel des klinischen Konzeptes der »Transsexualität« zeigt die Autorin, wie Depathologisierung neue Formen von Krankheit hervorbringt und wie Liberalität zugleich regressiv wirken kann. Sie stellt das zeitgenössische Wissen der Medizin als genauso kontingent heraus wie die wissensproduzierenden Disziplinen selbst.Katharina Jacke untersucht das Krankheitskonzept Trans* und deckt dabei mannigfaltige Widersprüche des Denkens in der Medizin auf. 

Body Integrity Identity Disorder

Das Selbstbestimmungsrecht des Patienten in Grenzsituationen unter rechtlichen und ethischen Aspekten

Das Selbstbestimmungsrecht des Patienten hat sich als oberstes Prinzip in der Medizin erhoben. Allerdings bedeutete dessen Anerkennung noch nie, das Selbstbestimmungsrecht unbeschränkt anzuerkennen und die Grenzen, was Ärzte straflos tun dürfen, eindeutig bestimmen zu können. Es gibt Menschen, die an Body Integrity Identity Disorder leiden: Sie haben das schockierende Bedürfnis, sich ein organisch gesundes Glied amputieren zu lassen, weil sie paradoxerweise nur so ihren Körper als komplett empfinden.

Pro Infirmis

Ratgeber "Ich bin anders und doch gleich!"

Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung im Spital

Eine neue Broschüre der Stiftung Arkadis gibt praktische Empfehlungen für den Umgang mit kognitiv beeinträchtigten Menschen im Spital. Unter dem Titel „Ich bin anders und doch gleich!“ wendet sich die Broschüre vor allen an Fachpersonen aus Spitälern, Behinderteninstitutionen sowie an gesetzliche Vertreterinnen und Vertreter.