Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Aufenthaltsbewilligung

645 Beiträge gefunden


Das Schweizer Parlament

Dritte Ausländergeneration: Auch Ständeratskommission für erleichterte Einbürgerung

Nachdem der Nationalrat bereits vor Jahresfrist einer von seiner Staatspolitischen Kommission (SPK) ausgearbeiteten Vorlage für eine erleichterte Einbürgerung der dritten Ausländergeneration zugestimmt hat, spricht sich nun auch die SPK des Ständerates für dieses Konzept aus. 

Tages-Anzeiger

Kein Geld mehr für jobsuchende Einwanderer

Der Bundesrat will das Ausländergesetz ändern, um Sozialhilfemissbrauch zu verhindern. Viel gespart wird damit aber nicht.

Ausländer und Ausländerinnen, die zur Stellensuche einreisen, sollen künftig in der ganzen Schweiz keine Sozialhilfe mehr erhalten. Das schlägt der Bundesrat dem Parlament vor. Heute ist dies je nach Kanton anders geregelt.

Kanton St. Gallen

Bürgerrechtsgesetz wird an neues Bundesrecht angepasst

Die Regierung hat den Entwurf für ein teilrevidierten Bürgerrechtsgesetzes beraten und das Departement des Innern ermächtigt, dazu das Vernehmlassungsverfahren zu eröffnen. Die Vorlage setzt die aufgrund des neuen Bundesgesetzes über das Schweizer Bürgerrecht vom 20. Juni 2014 vorgeschriebenen Änderungen, unter anderem die von Bundesrechts wegen erforderliche Mindestaufenthaltsdauer, um. Die Vernehmlassungsfrist läuft bis 4. März 2016.

EJPD

Einbürgerungserleichterungen für ausländische Personen in eingetragener Partnerschaft

Ausländische Personen, die mit Schweizer Staatsangehörigen in einer eingetragenen Partnerschaft leben, sollen bei der Einbürgerung gegenüber ausländischen Ehepartnerinnen und Ehepartnern nicht länger benachteiligt werden. Der Bundesrat befürwortet in seiner heute verabschiedeten Stellungnahme die Vorlage der Staatspolitischen Kommission des Nationalrats (SPK-N) zur Umsetzung fünf gleichlautender parlamentarischer Initiativen zur "Gleichstellung der eingetragenen Partnerschaft und der Ehe im Einbürgerungsverfahren".

Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

Kontroverse Familiennachzug

Ob Flüchtlinge, denen die Schweiz Schutz gewährt hat, ihre Familien nachziehen dürfen oder nicht, wird besonders in asylpolitisch aufgeladenen Zeiten kontrovers wahrgenommen. Erlaubt die Schweiz den Familiennachzug allzu leicht oder darf er quasi beliebig eingeschränkt werden? Der folgende Beitrag erklärt die Voraussetzungen und Gesetzesgrundlagen dazu

UZH

Einbürgerung fördert die Integration von Migranten

In der Schweizer Integrationsdebatte wird kontrovers diskutiert, wann Ausländerinnen und Ausländer den Schweizer Pass erhalten sollen. Die Einen wollen Immigranten nach möglichst kurzer Zeit einbürgern, um die Integration zu fördern. Die Anderen sehen in der Einbürgerung, die erst nach vielen Jahren erfolgen soll, den Abschluss erfolgreicher Integration. Eine vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) unterstützte Studie der Universitäten Zürich, Stanford und der London School of Economics liefert nun Hinweise, dass die Einbürgerung von Immigranten wie ein Katalysator für die Integration wirkt. Vom Erwerb des Schweizer Passes profitieren insbesondere die Migrantinnen und Migranten, die zum Zeitpunkt ihrer Einbürgerung zu marginalisierten Migrantengruppen gehören. In der Studie sind dies Personen aus der Türkei und aus Ex-Jugoslawien.

Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

Handbuch zum Asyl- und Wegweisungsverfahren

Die zweite, komplett überarbeitete Auflage des Handbuches zum Asyl- und Wegweisungsverfahren bietet einen umfassenden Überblick über das Schweizer Asylverfahren und die aktuelle Rechtsprechung. Durch das europäische Asylsystem hat sich auch das Schweizer Asylrecht seit der ersten Auflage des Handbuches wesentlich verändert, insbesondere das Dublin-System hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Weiter beschreibt das Buch das Verfahren zur Bestimmung der Flüchtlingseigenschaft, der Asylgewährung sowie der Prüfung von Wegweisungshindernissen. Zudem werden die Rechte und Pflichten erläutert, die sich aus dem jeweiligen asylrechtlichen Status ergeben.