Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Schule

1181 Beiträge gefunden


Der pädagogische Blick 1/2017

Bildung für nachhaltige Entwicklung: Ausbildung und Weiterbildung für pädagogische Akteure

Zum Status Quo der Lehrerbildung und -weiterbildung für nachhaltige Entwicklung in DeutschlandUniversitäre Lehrerbildung für nachhaltige Entwicklung: eine Sisyphosaufgabe?Bildung für nachhaltige Entwicklung als pädagogische Herausforderung - Zur Bedeutung von Vertrauen in Lehr-Lern-ProzessenFamilienklima, soziale Herkunft und Bildungserfolg in der Adoleszenz - Eine quantitative Analyse sozio-emotionaler und sozio-ökonomischer Einflüsse der Familie

Der pädagogische Blick 2/2017

"Orte des Geistes": Fachwissenschaftliche Selbstverständnisse von Lehrkräften im Hinblick auf schulische Lernorte - eine empirische RekonstruktionErwachsenenbildung und Region - eine ProfessionsperspektiveAuszubildende in außerbetrieblicher Berufsausbildung: Die Sichtweise des StützsystemsDie Herstellung des Unterrichtsraumes durch PraktikenEffekte von pädagogischen Räumen auf kulturelle Bildung in der Schule

Kinderrechte in die Schule

Gleichheit, Schutz, Förderung, Partizipation

In einer kindgerechten Schule können sich Kinder sicher und geborgen fühlen, ohne Mobbing und Gewalt lernen, ihre Potenziale entwickeln, sich beteiligen und Verantwortung übernehmen. Die UN-Kinderrechtskonvention bietet eine hervorragende Grundlage für die Entwicklung von Schule zu einem wertgestützten und demokratischen Lern- und Lebensraum.Mit diesem Praxisbuch stellen die Autorinnen und Autoren eine Vielzahl guter Beispiele vor, wie Kinderrechte an der Schule gelernt und gelebt werden können – als gemeinsame Aufgabe für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern und pädagogische Fachkräfte. Die passenden Praxismaterialien sind auf CD zum Ausdrucken erhältlich. Das Buch ist für die Grundschule und die Sek. I geeignet.

Vom Einschluss der Ausgeschlossenen zum Ausschluss der Eingeschlossenen

Biographische Erfahrungen von so genannten Menschen mit Lernschwierigkeiten

Für dieses Buch wurden die Biographien von sechs Personen erhoben, die im Laufe ihres Lebens als „Menschen mit Lernschwierigkeiten“ gelabelt wurden. Sie alle waren bzw. sind in Institutionen untergebracht. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie Menschen mit Lernschwierigkeiten institutionelle und personale Strukturen im Kontext der Betreuung in (Gross-)Einrichtungen erleben bzw. erlebt haben. Verortet im Rahmen der Dis/Ability Studies und theoretisch gerahmt durch Autor*innen wie Gramsci, Spivak oder Goffman, wird der Fokus insbesondere auf Erfahrungen mit Gewalt sowie dem Missbrauch von Macht gelegt.

Mach doch mit!

Lebendiges Lernen mit Kindern mit schweren Behinderungen

Die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen mit schwerer Mehrfachbehinderung verlangt nach einem Unterricht, der ihren Fähigkeiten entspricht und somit das sinnlich-körperliche, handelnde Lernen in den Mittelpunkt stellt. Vielfältiges Erleben und eigenständiges Tätig-Sein soll diesen Schülern trotz aller Hilfestellung ermöglicht werden. In diesem Buch liegt der Schwerpunkt auf Inhalten der vorschulischen und unterrichtlichen Arbeit. In der spielerischen Auseinandersetzung mit Materialien wie Wasser, Sand, Ton, Papier und Stoff, im Erforschen von Farben und Klängen soll dem Kind mit schwersten Behinderungen ein Stück Welt geöffnet werden.

Entwicklung und Qualität des Schulsystems

Neue empirische Befunde und Entwicklungstendenzen

In der Zeit nach der Jahrtausendwende ist Bewegung in das deutsche Schulsystem gekommen. Dafür haben sowohl die international vergleichenden Schulleistungsstudien als auch eine intensive Debatte um die Qualität des Schulsystems gesorgt. Vor allem die Schulstruktur erlebte durch die veränderte Entwicklung der Schulformen einen gravierenden Umbruch, vielfach mit der Tendenz zur Zwei- oder Mehrgliedrigkeit. Schulzeitveränderungen und die Inklusion führen zusätzlich zu durchgreifenden Innovationsaufgaben. Probleme der Ungleichheit von Bildungschancen scheinen ebenso ungelöst wie Fragen der Steuerung des Schulsystems. Die Zeit ist gekommen, dass die Bildungsforschung mit Zwischenbilanzen und Analysen die Entwicklung des Schulsystems kritisch begleitet.

Die Grundschule aus der Sicht von Kindern mit Migrationshintergrund

Eine Mehrebenenanalyse

Das Buch geht der Frage nach, wie Kinder mit Migrationshintergrund aus der 1. bis 3. Klassenstufe die Schule als Lern- und Bildungswelt sowie als Ort sozialer Interaktionen erleben.Seit dem PISA-Schock aus dem Jahr 2000 wird über den Bildungs(miss)erfolg von Kindern mit Migrationshintergrund viel geschrieben und diskutiert. Weitgehend unerforscht ist hingegen, wie Kinder mit Migrationshintergrund die Schule als Lern- und Bildungswelt sowie als Ort sozialer Begegnung und Interaktion erleben. Geht man der Frage nach, zeigt sich, dass es den prototypischen Blick von Kindern mit Migrationshintergrund auf die Grundschule nicht gibt. Eingebunden in ihre (ausser)schulische Erfahrungswelt entwerfen Kinder einen je eigenen Blick auf die Grundschule.

BGer

Keine geschlechtsspezifische Lohndiskriminierung der Aargauer Primarlehrkräfte

Das Bundesgericht weist die Beschwerde einer Primarlehrerin gegen den Entscheiddes Aargauer Verwaltungsgerichts ab, mit dem dieses eine geschlechtsbedingte Lohndiskriminierung der kantonalen Primarlehrkräfte verneint hat. Das Verwaltungsgericht verletzt kein Bundesrecht, wenn es eine Lohndiskriminierung der frauenspezifischen Funktion der Primarlehrperson weder als bewiesen noch als glaubhaft gemacht erachtet hat.

Schüler mit Sehbehinderung und Blindheit im inklusiven Unterricht

Wie kann gemeinsamer Unterricht von SchülerInnen mit und ohne Sehbeeinträchtigung funktionieren? Welche Unterrichtsmassnahmen, organisatorischen Bedingungen und Hilfsmittel sind für das Gelingen von Inklusion notwendig? Das Buch unterstützt Lehrkräfte ohne blinden- und sehbehindertenpädagogische Ausbildung bei der Gestaltung und Durchführung eines inklusiven Unterrichts. Wichtig bei der Inklusion ist die Differenzierung nach Massnahmen für SchülerInnen mit Blindheit und Massnahmen für SchülerInnen mit Sehbehinderung. Es werden konkrete Aspekte der Umsetzung wie Informationszugänge, Kommunikation und Raumgestaltung praxisorientiert dargestellt. Ein eigenes Kapitel liefert wertvolle Informationen und Tipps rund um das Thema Nachteilsausgleich.

Handbuch Trauma – Pädagogik – Schule

Traumatische Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen werden in diesem Handbuch in den Kontext schulischer Bildung und Erziehung gestellt. Die inter- und transdisziplinären Beiträge arbeiten traumaspezifisches und differenzsensibles Wissen auf, zeigen wie Vulnerabilität fernab vorherrschender Diagnosen gedacht werden kann und welche Unterstützungsleistungen Kinder und Jugendliche mit traumatischen Erlebnissen im schulischen Alltag erfahren können.Das Handbuch bietet Orientierung innerhalb der wissenschaftlichen Perspektiven zum Phänomen und zur Politik des Traumas und lädt ein, die Differenzen und Ambivalenzen von Leid in Bildungsprozessen anders zu denken. 

Inklusionen und Exklusionen in Schülerinteraktionen

Empirische Rekonstruktionen in jahrgangsübergreifenden Lerngruppen an einer Förderschule und an einer inklusiven Grundschule

Mithilfe der dokumentarischen Videointerpretation werden aufgabenbezogene Schülerinteraktionen in jahrgangsübergreifenden Lerngruppen an einer Förderschule und an einer inklusiven Grundschule als Typen der Ko-Konstruktion, Instruktion und Konkurrenz in Dimensionen von Differenzkonstruktionen, Positionierungen und Teilhabe rekonstruiert. Teilhabe wird in einem performativen Verständnis in den Interaktionen verortet und in einer wissenssoziologischen Logik unterschieden von einer formalen Ebene, auf der sich Inklusion und Exklusion vor allem als Frage der „richtigen“ Schulform darstellt. In dieser rekonstruktiven Fokussierung wird ein forschungsmethodisches Vorgehen entwickelt, das sowohl Lernprozesse als auch Dimensionen von Inklusionen und Exklusionen empirisch in den Blick nimmt. 

Kinder mit geistiger Behinderung unterrichten

Fundierte Praxis in der inklusiven Grundschule

Der gemeinsame Unterricht von SchülerInnen mit und ohne geistige Behinderung stellt wohl eine der grössten Herausforderungen für RegelschullehrerInnen, die im inklusiven Setting unterrichten, dar. Wie sollen Kinder mit geistiger Behinderung den Stoff der Grundschule bewältigen? Wie soll ich als LehrerIn im inklusiven Setting unterrichten, obwohl ich nicht Sonderpädagogik studiert habe? In diesem Buch wird fundiertes Hintergrundwissen für die Besonderheiten des gemeinsamen Unterrichtens von Kindern mit und ohne geistige Behinderung vermittelt: Grundlagen, didaktische Elemente, Bildungsziele und -inhalte sowie zentrale Unterrichtsprinzipien und -methoden, aber auch Erfolgsbedingungen und Stolpersteine werden beleuchtet, damit gemeinsamer Unterricht gut gelingen kann.

MDI

Wie beeinflussen Lehrer die Leistungen von Schülern?

Vielfalt im Klassenzimmer

Kinder und Jugendliche aus Einwandererfamilien schneiden im deutschen Bildungssystem nach wie vor schlechter ab als ihre Klassenkameraden. Schüler mit türkischen und arabischen Migrationsbezügen sind davon überdurchschnittlich betroffen. Eine Studie hat nun untersucht, inwiefern die Leistungsunterschiede von den Lehrern beeinflusst werden. Sie zeigt: Vorurteile können sich auf ihr Verhalten im Unterricht auswirken und den Lernerfolg der Schüler negativ beeinflussen.

SRF

Kantischüler bieten Deutschunterricht für Asylsuchende an

Schüler werden zu Lehrern: Seit einem Jahr können Asylsuchende in Aarau von Kantischülern der Alten Kantonsschule Aarau Deutsch lernen. Die mittlerweile fast 40 Schülerinnen und Schüler bieten freiwillig Komunikations- und Grammatikkurse an und helfen so rund 50 Flüchtlingen, in der Schweiz besser zurecht zu kommen.

SRF

Integrative Schule soll definitiv kommen

Seit 2011 läuft im Kanton Solothurn der Versuch «integrative Schulung»: Verhaltensauffällige oder lernschwache Schüler werden in den normalen Schulklassen unterrichtet. Die Schüler werden dabei von Heilpädagogen speziell betreut. Nachdem der Versuch bis 2018 verlängert wurde, will die Solothurner Regierung ab dem Schuljahr 2018/19 die integrative Schule definitiv einführen.

Inklusion

Im Spannungsfeld von Individualisierung und Gemeinsamkeit

Inklusion und speziell die Gestaltung inklusiven Unterrichts stellen viele Lehrkräfte vor neue Anforderungen. Einerseits sind sie angehalten, passende Lernangebote für jedes Kind bereitzuhalten, andererseits sollen sie Inklusion im Sinne sozialer Eingebundenheit herstellen. Das Spannungsfeld ‚Individualisierung und Gemeinsamkeit‘ ist ein zentrales Thema in der Pädagogik im Allgemeinen und in der Inklusiven Didaktik im Besonderen. Gleichzeitig stellt es für Lehrkräfte täglich eine zentrale Herausforderung in ihrer Praxis dar. Katja Scheidt hat nach Antworten auf die Frage nach der Verknüpfung von Gemeinsamkeit und Individualisierung gesucht und diese in dem Erfahrungswissen inklusionserfahrener Lehrer*innen gefunden.