Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Krankenkasse

346 Beiträge gefunden


SWI

Einheitskasse als Heilmittel gegen die Prämienexplosion?

Statt vieler privater Krankenkassen sollen es künftig in der Schweiz nur noch eine staatliche Einheitskrankenkasse für die gesundheitliche Grundversorgung geben: Dieser Vorschlag wird dem Volk am 28. September zur Abstimmung unterbreitet. Die Initianten wollen damit die Kostenexplosion im Gesundheitswesen stoppen. Die Gegner gehen genau vom Gegenteil aus.Zum Thema:- "Eine öffentliche Krankenkasse als Demokratisierung des Systems" (SWI)- Beschwerde gegen Einheitskasse kommt vor Gericht (Bund)

Kanton Solothurn

SOGEKO - Zustimmung zum Verteilschlüssel für Ergänzungsleistungen 2015 sowie zur Senkung der Prämienverbilligung gemäss Massnah-menplan 2014

Die kantonsrätliche Sozial- und Gesundheitskommission (SOGEKO) stimmt dem Antrag des Regierungsrats zur Festlegung des Verteilschlüssel für die Ergänzungsleistungen zu. Ebenfalls stimmt sie der Senkung der Prämienverbilligung zu, die bereits im Massnahmenplan 2014 vorgesehen war. 

Das Schweizer Parlament

Komatrinker sollen finanziell in die Pflicht genommen werden: Kommission eröffnet die Vernehmlassung

Wer nach übermässigem Alkoholkonsum medizinisch versorgt werden muss und nicht als alkoholabhängig gilt, soll die Behandlungskosten auch selber tragen. Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-NR) schickt den Vorentwurf für eine Änderung des Krankenversicherungsgesetzes in die Vernehmlassung. 

NZZ Online

Aus Kunden würden Zwangsversicherte

Gastkommentar zur Einheitskasse

Das Hauptübel des heutigen Krankenversicherungssystems liegt in der fehlenden Ergebnisorientierung. Jeder KMU-Betrieb muss ergebnisorientiert arbeiten. Die schweizerischen Krankenversicherer dagegen wirken rein kostenorientiert. Die Behandlungsergebnisse interessieren die Versicherer nicht. Wichtig ist für sie, dass die Behandlung möglichst wenig kostet. Wenn bleibende Behinderungen resultieren, soll die Invalidenversicherung übernehmen. In der Unfallversicherung und auch in der Militärversicherung wird dagegen ergebnisorientiert gewirkt. Diese Versicherer sind am bestmöglichen Behandlungsergebnis interessiert. Bleiben Behinderungen zurück, werden die Unfallversicherer und die Militärversicherung Invalidenrenten finanzieren müssen. Die Behandlungskosten sind daher Investitionen zur Vermeidung oder Verringerung der teuren Rentenkosten.

Tageswoche

Rund 600 Millionen für Sozialleistungen

Knapp 600 Millionen Franken hat der Kanton Basel-Stadt 2013 an Sozialleistungen ausgerichtet. Erneut die am häufigsten genutzte Sozialleistung im Stadtkanton waren Prämienverbilligungen: Rund ein Viertel der Bevölkerung bezog solche, insgesamt 116 Millionen Franken. 

Das Schweizer Parlament

Breite Diskussion über Prämiengenehmigung

Aufsicht über die soziale Krankenversicherung

Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-NR) hat die Detailberatung des Bundesgesetzes zur Aufsicht über die Krankenkassen aufgenommen. Sie führte eine breite Debatte über das Verfahren zur Prämiengenehmigung und die Notwendigkeit eines Korrekturmechanismus. 

GDK

Parl. Initiative „Komatrinken“ (Bortoluzzi)

Der Vorstand genehmigte am 10.4. den vom Zentralsekretariat verfassten Bericht zur Beurteilung der Auswirkungen und der Umsetzbarkeit der parlamentarischen Initiative. Der Vorstand lehnt die vorgesehene Regelung ab. Dem Rauschtrinken soll mit einer konsequenten Umsetzung des Jugendschutzes, mit Präventionsprogrammen an Schulen und Veranstaltungen sowie mit Interventionen in Spitälern begegnet werden. Der Bericht

Kanton Aargau

Anpassungen bei der Krankenkassenprämienverbilligung

Der Grosse Rat hat am 3. Dezember 2013 im Rahmen der Budgetdebatte beschlossen, den massgebenden Prozentsatz für die Berechnung der Prämienverbilligung von heute 11 auf neu 11,5 Prozent zu erhöhen. Dazu muss das Dekret über den Anspruch auf Prämienverbilligung (DAP) geändert werden. Im Rahmen der Budgetberatung wurde rechnerisch von einer Bruttoentlastung des Kantons von 12 Millionen Franken ausgegangen.

UR

14,43 Mio. Franken für die Prämienverbilligung Krankenpflege-Grundversicherung

Da die Prämienverbilligung neu von Amtes wegen bei allen Personen berechnet wird, werden keine Antragsformulare mehr verschickt. Personen, die Anspruch auf Prämienverbilligung haben, erhalten einen schriftlichen Entscheid. Der Betrag wird anschliessend direkt an die Krankenkassen ausbezahlt. Für die Urner Bevölkerung stehen 14,43 Mio. Franken zur Verfügung.

Kt. AR

Prämienverbilligung: Regierungsrat legt Selbstbehalt fest

Anlässlich seiner Sitzung vom 2. Dezember 2013 hat der Kantonsrat im Rahmen des Voranschlages 26 Millionen Franken für die Prämienverbilligung in der Krankenversicherung genehmigt. Von diesen 26 Millionen Franken bezahlt der Bund rund 14,9 Millionen Franken; 11 Millionen Franken übernimmt der Kanton. Der Regierungsrat hat nun für das Jahr 2014 den Selbstbehalt bei 38 % festgelegt, 3 % mehr als im Vorjahr. Beim Selbstbehalt handelt es sich um den Prozentsatz des anrechenbaren Einkommens, welcher eine bezugsberechtigte Person im Rahmen der Prämienverbilligung selbst zu leisten hat.