Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sonderpädagogik

997 Beiträge gefunden


Demenz Support Stuttgart

Beteiligtsein von Menschen mit Demenz

Praxisbeispiele und Impulse

Beteiligt sein an allem, was uns betrifft und wichtig ist: Wer will das nicht? Genau das bleibt Menschen mit demenzieller Veränderung aber oft verwehrt. Es hat keine Tradition in unserer Gesellschaft.Das Buch stellt Beispiele einer gelingenden Praxis vor: Vorgehensweisen, bei denen Betroffene sich auf Augenhöhe mit Profis und Angehörigen auseinandersetzen. Unterstützungsformen, die es ihnen ermöglichen, sich in Wort und Schrift zu äussern und einzumischen, ergänzt durch Anregungen für beteiligungsorientierte Vorgehensweisen in Vereinen, Kulturprojekten, lokalen Planungsprozessen sowie im Rahmen von Workshops und Veranstaltungen.

Sprachförderung im inklusiven Unterricht

Praxistipps für Lehrkräfte

Wie können SchülerInnen mit und ohne sprachliche Beeinträchtigungen im inklusiven Unterricht optimal gefördert werden? Basiswissen und Praxishinweise für eine alltagsintegrierte Sprachförderung helfen Lehrkräften auch ohne sonderpädagogische Vorkenntnisse, den Unterrichtsalltag zu optimieren. Mögliche sprachliche Beeinträchtigungen werden kurz beschrieben und Herangehensweisen zum Erkennen im Unterricht aufgezeigt. Es folgen Tipps zu Rahmenbedingungen, Lehrersprache oder täglichen Unterrichtsabläufen sowie zur alltagsintegrierten Sprachförderung, z. B. in den Bereichen Aussprache, Wortschatz, Grammatik und Kommunikation. Ergänzt wird der Band durch Literaturempfehlungen und Hinweise zu möglichen Anlaufstellen sowie zahlreiche Praxismaterialien.

Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsfirmen (bag-if)

Was tun

Zuverdienst - Chancen und Perspektiven

Artikel 27 der UN-Behindertenrechtskonvention schreibt vor, dass die Teilhabe behinderter Menschen nicht nur in Werkstätten, sondern auch in frei gewählten Beschäftigungsverhältnissen verwirklicht wird. Das vorliegende Praxishandbuch ist eine Arbeitshilfe für alle, die mit bestehenden und zukünftigen Zuverdienstangeboten für psychisch kranke Menschen befasst sind.Solche Angebote bieten angepasste Arbeitszeiten, individuelle Arbeitsanforderungen und Rücksichtnahme auf Leistungsschwankungen und Krankheitsausfälle. Das Buch stellt das alltagstaugliche Wissen um die konzeptionellen, rechtlichen und finanziellen Aspekte von Zuverdienstangeboten vor und ist durch die Darstellung praktischer Beispiele und bestehender Projekte eine umfassende und unverzichtbare Hilfe. 

Handbuch Kindheitspädagogik und Inklusion

Mit Beiträgen aus Theorie und Praxis liefert dieses Handbuch einen systematischen Überblick über Kindheitspädagogik und Inklusion/Inklusive Bildung. Damit entsteht eine Gesamtübersicht über die unterschiedlichen Zugänge und Perspektiven auf eine "inklusive Kindheit".

Behinderung als Praxis

Biographische Zugänge zu Lebensentwürfen von Menschen mit ›geistiger Behinderung‹

Welche Alltagspraxen führen dazu, dass sich behinderte Identitäten ausbilden? Durch die Dokumentation der 16 Lebensgeschichten und -entwürfe von Menschen mit ›geistiger Behinderung‹ geht Hendrik Trescher der Frage nach, wie diese ihren Alltag erfahren.Er legt dar, wie diese Menschen in ihrem Lebenslauf immer wieder an Diskursteilhabebarrieren stossen und so letztlich behindert werden. Wie komplex und gleichsam radikal wirkmächtig solche Barrieren sein können, zeigt er u.a. durch Aufdecken der Zusammenhänge zwischen Behinderung und der Funktionslogik von Hilfestrukturen, die – häufig auch in ihrer Ausprägung als pädagogische Protektorate – letztlich selbst behindernd wirken.

Wir lernen gemeinsam

SchülerInnen mit und ohne geistige Behinderung in der Grundschule

Wie kann Inklusion in der Grundschule gelingen? Diese Aufgabe stellt insbesondere GrundschullehrerInnen, aber auch SonderpädagogInnen vor eine grosse Herausforderung. Der Autor vermittelt die Grundlagen der Inklusion in der Grundschule sowie eines gemeinsamen Unterrichts und zeigt, wie diese für den Alltag in der Klasse nutzbar gemacht werden können. Verschiedene Methoden zur Unterrichtsplanung und -gestaltung, wie „didactic mapping“, innere und äussere Differenzierung sowie offener Unterricht werden anschaulich erklärt. Zahlreiche Arbeitsmaterialien, Checklisten und Praxisbeispiele sorgen für Handlungssicherheit im Umgang mit SchülerInnen mit und ohne geistige Behinderung im inklusiven Unterricht. 

Freizeit inklusive

"Freizeit" ist für Menschen mit Behinderung ein ebenso relevantes Anliegen wie für nicht behinderte Menschen. Sie stellt ein grosses Potential zur individuellen Lebensqualität dar, hilft das Grundrecht auf eine umfassende gesellschaftliche Teilhabe zu sichern und fördert die Chancengleichheit. Unter dieser mehrfachen Perspektive fasst der Band die wissenschaftlichen und praktischen Erkenntnisse zur Freizeit im Leben von Menschen mit Behinderung zusammen. An sozialintegrativen Praxisbeispielen wird dargestellt, wie Freizeit mit und ohne Assistenz für Menschen mit Behinderungen gelingen kann.

ARTISET

Fachzeitschrift Mai 2017: Behindertenrechte

In der Mai-Ausgabe werfen wir einen Blick auf die drei Jahre, die vergangen sind, seit die Schweiz als eines der letzten Länder die Uno-Behindertenrechtskonvention ratifiziert hat: Was hat sich in dieser Zeit getan? Und: Wo stehen wir heute auch apropos Behindertengleichstellungsgesetz, das ja schon zehn Jahre früher in Kraft getreten war?

Konfliktfelder schulischer Inklusion und Exklusion im 20. Jahrhundert

Eine Diskursgeschichte

Inklusion und Menschenrechte sind weltweit zu Bezugspunkten im Bereich von Erziehung und Bildung geworden. Die bildungs- und gesellschaftspolitischen Zielsetzungen treffen dabei auf ein historisches Konfliktfeld von divergierenden Überzeugungen und Praktiken. Die vorliegende, diskursgeschichtliche Studie geht der Frage nach, wie sich im 20. Jahrhundert eine stabile Teilung zwischen allgemeiner und besonderer Erziehung und Bildung durchsetzen konnte. Ziel der Studie ist es, gesellschaftsgeschichtliches Wissen für die Entwicklung inklusiver Erziehungs- und Bildungspraktiken bereitzustellen.

Inklusion und Arbeit

Zwischen Rechts- und Ermessensanspruch: Rechte und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland

Mit Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention ist unter anderem das Recht auf Arbeit für Menschen mit Behinderung von den unterzeichnenden Staaten anerkannt worden. Der Autor prüft, welche Auswirkungen Art. 27 der Konvention auf das deutsche Recht hat: Erfüllt Deutschland bereits die Verpflichtungen oder besteht gesetzgeberischer Handlungsbedarf? Erhalten Menschen mit Behinderung zusätzliche Rechte oder werden lediglich bestehende innerstaatliche Regelungen völkerrechtlich bestätigt? Abschliessend werden Barrieren auf dem Weg zu einem inklusiven Arbeitsmarkt und Reformvorschläge benannt.

"Ich kann Niemandem mehr vertrauen."

Konzepte von Vertrauen und ihre Relevanz für die Pädagogik bei Verhaltensstörungen

Vertrauen gilt der (Sonder-)Pädagogik gemeinhin als selbstverständliche Grundlage für Beziehungsaufbau und -gestaltung. Dieses Selbstverständnis wird durch die Verhaltens- und Erlebensweisen verhaltensauffälliger Kinder und Jugendlicher immer wieder in Frage gestellt, wenn es sich nicht einstellen will, zerbricht oder entzogen wird. So basal Vertrauen in unterschiedlichen Akzentuierungen für die pädagogische und erzieherische Praxis zu sein scheint, so wenig ist es durch die Sonderpädagogik wissenschaftlich erforscht. Dagegen haben wichtige Bezugsdisziplinen wie Psychologie, Soziologie und Philosophie eine intensive Vertrauensforschung aufzuweisen. 

Recht in der Heilpädagogik und Heilerziehungspflege

Das Buch vermittelt die rechtlichen Grundlagen in der Heilpädagogik und Heilerziehungspflege.Aus dem Inhalt:- Grundlagen des Rechts- Zivilrechtliche Grundlagen des Rechts für Menschen mit Behinderungen- Recht der Kinder- und Jugendhilfe- Sozialrechtliche Grundlagen- Behinderte Menschen in Einrichtungen- Berufsrechtliche Grundzüge

Reziprozität, Behinderung und Gerechtigkeit

Das Buch analysiert Reziprozität als gerechtigkeitsethischen Schlüsselbegriff und setzt sich kritisch mit ausgewählten Gerechtigkeitstheorien auseinander. Seit nämlich im heilpädagogischen Diskurs mit Verabschiedung der UN-BRK vermehrt wieder gerechtigkeitsethische Probleme fokussiert werden, stellen sich u.a. Fragen nach Verpflichtungen Menschen mit Behinderungen gegenüber. Die vertragstheoretische Tradition begründet Verpflichtungen mit Reziprozität im Sinne eines ausgewogenen Ausgleichs zwischen Geben und Nehmen und im Sinne einer Umkehrbarkeit von Rollen und Positionen. Da behinderten Menschen gemeinhin die Fähigkeit zur Reziprozität abgesprochen wird, lassen sich gerechtigkeitsethische Verpflichtungen ihnen gegenüber zumindest vonseiten der Vertragstheorie ohne Hinzuziehung ergänzender Kriterien nicht begründen. Sie werden dort lediglich aus Solidarität, Wohltätigkeit oder gar Mitleid – nicht aus Gründen gerechtigkeitsgeschuldeter Ansprüche – berücksichtigt. 

Handbuch Inklusion

Grundlagen vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung

Inklusion ist mehr denn je eine (Zukunfts-)Aufgabe von Kindertageseinrichtungen und steht als hochspannendes Thema auf der Tagesordnung.Inklusion fordert dazu auf, Kinder mit all ihren sozialen Identitäten zu sehen und nicht zuzulassen, dass sie wegen eines Aspekts ihrer Identität herabgewürdigt oder ausgeschlossen werden. Im „Handbuch Inklusion – Grundlagen vorurteilsbewusster Erziehung“ befasst sich die renommierte Herausgeberin Petra Wagner mit dieser Thematik. Im Mittelpunkt steht der gegenseitige Respekt für die Vielfalt in einer Lernkultur der Wertschätzung und Anerkennung. Das Buch bieten Grundlagenwissen für eine inklusive vorurteilsbewusste Praxis.

Das Ressourcenbuch

Selbstheilungskräfte in der Psychotherapie erkennen und von Anfang an fördern

Ressourcenaktivierung gilt als eine der wichtigsten Wirkfaktoren in der Psychotherapie. Wie eine konsequent an den Selbstheilungskräften orientierte Behandlung in Klinik oder Praxis aussehen kann, beschreiben die Autoren an vielen Praxisbeispielen. Die zentrale Konzeptidee ist, die individuelle Ressourcensuche und -aktivierung von der ersten Therapiestunde an einzusetzen und durch alle Behandlungsphasen fortzuführen. Viel Aufmerksamkeit ist den methodischen Fragen gewidmet: Wie funktioniert Ressourcendiagnostik genau? Was leisten spezielle Fragebögen? Welche Ressourcenart hilft wann? Zahlreiche Übungen aus dem lösungsorientiert- systemischen Kontext und neue Ressourcenübungen gewährleisten den grossen Nutzen für Patientinnen und Patienten.  

AWO

Theorie und Praxis der sozialen Arbeit 1/2017

Europa muss sich wieder lohnen!

Die Ideologie der Schwarzen NullSteigende Renten, sinkendes Niveau – Wie passt das zusammen?Die Riester-Rente – gescheitert oder besser als ihr Ruf?Das Betriebsrentenstärkungsgesetz – die Neubelebung der betrieblichen AltersversorgungRechte künftiger Generationen und der Bestand sozialer InstitutionenAuflösung der Förderschulen