Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Suchthilfe

414 Beiträge gefunden


Stiftung Berner Gesundheit

Ambulante Suchtberatung ist nachhaltig wirksam

In der Schweiz beginnen jährlich knapp 10'000 Personen eine ambulante Suchtberatung aufgrund eines eigenen Alkoholproblems. Eine erste Langzeitstudie zeigt, dass sich das Konsumverhalten der betroffenen Personen nach einer ambulanten Suchtberatung verbessert und der allgemeine Gesundheitszustand als positiv empfunden wird. Die Studie lief über knapp 4 Jahre, 858 Datensätze wurden ausgewertet. Es ist neu, dass eine Studie in dieser Grössenordnung und Tiefe den Erfolg der ambulanten, psychosozialen Suchtberatung untersucht.Zur Medienmitteilung der Universität Zürich und zum Schlussbericht des Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung «ISGF»

Verstehen, was uns süchtig macht

Hilfe zur Selbstheilung

Dieses Buch stellt die Beweggründe für süchtig abhängiges Verhalten in den Mittelpunkt und bietet Hilfe zur Selbstheilung an. Die vielfältig erprobten Methoden entlasten von Schuld- und Schamgefühlen, die viele Abhängige immer wieder an ihre Sucht binden.Die innere Heilung von Süchten wird durch Fallbeispiele angeleitet, mit dem Ziel, dass die Betroffenen ihre Handlungsfähigkeit bewahren oder zurückgewinnen. Die in Eigenregie zu Hause anwendbaren, alltagstauglichen Methoden sprechen positive und oft verschüttete Tugenden wie »Vertrauen und Wertschätzung«, »Achtsamkeit« und »Mitgefühl mit sich selbst« an und fördern innere Ressourcen, die Suchtverhalten überwinden. 

Sucht Schweiz

Mehr Cannabis, weniger Opioide: statistische Tendenzen der Suchtberatung und Suchtbehandlung in der Schweiz

Die grösste Nachfrage nach Suchtbehandlung oder -beratung besteht in der Schweiz nach wie vor im Zusammenhang mit Alkoholmissbrauch. Seit Ende der 1990er Jahre ist überdies in ambulanten und stationären Einrichtungen ein Anstieg der Aufnahmen im Zusammenhang mit Cannabiskonsum zu beobachten. Die mit Opioiden verbundene Nachfrage hingegen ist gesunken. Dies zeigt die auf Angaben der Einrichtungen der Suchthilfe basierende Schweizer Statistik act-info. Wie ist diese Entwicklung zu erklären?Zum Thema:- Kiffer holen sich vermehrt Hilfe (NZZ)- «Viele merken: Es ist nicht einfach, mit dem Kiffen aufzuhören» (SRF)

Evidenzbasierung in der Suchtprävention

Möglichkeiten und Grenzen in Praxis und Forschung

Dieses Buch bietet Orientierung, wie Suchtentstehung mit einer wirksamen, evidenzbasierten Praxis begegnet werden kann. Es klärt Begriffe der Evidenzbasierung/Evidenzgenerierung in der Suchtprävention und definiert deren praktische und forschungsmethodologische Möglichkeiten und Grenzen. Geschrieben für Fachkräfte aller Disziplinen in Praxis und Forschung der Suchthilfe.

Sucht Schweiz

Weniger Suchtmittel bei heutigen Jugendlichen - eine Chance für die Prävention

Die neusten Resultate der Schülerinnen- und Schülerbefragung 2014 zeigen eine deutliche Abnahme des Substanzkonsums. Die 15-Jährigen von heute sind im Umgang mit Suchtmitteln zurückhaltender als früher. Heute hat Sucht Schweiz die Ergebnisse der repräsentativen nationalen Schülerstudie an einer Medienkonferenz in Bern vorgestellt. Die Untersuchung wird alle vier Jahre im Auftrag des Bundes-amtes für Gesundheit (BAG) durchgeführt. Rund 10'000 Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahren aus allen Landesteilen nahmen daran teil.

DGPPN

Alkohol- und Tabakabhängigkeit: neue evidenzbasierte Leitlinien definieren Behandlungsstandards

Deutschland

Alkohol- und Tabakabhängigkeit sind in Deutschland die schwerwiegendsten Suchterkrankungen. Jedes Jahr sterben etwa 74.000 Menschen an den Folgen ihres Alkoholmissbrauchs. Rund 110.000 Todesfälle sind auf das Rauchen zurückzuführen. Nun machen zwei neue Behandlungsleitlinien das Wissen um Prävention, Diagnose und Behandlung von schädlichem und abhängigem Alkohol- und Tabakkonsum greifbar.

Sucht

Die Sehnsucht nach dem Leben

Die immer häufiger werdenden Begegnungen mit Menschen mit einer Suchterkrankung sind eine Herausforderung im klinischen Alltag. Kenntnisse über soziokulturelle Hintergründe und auch das Verständnis über den Zusammenhang zwischen Sucht und Alltagsgewohnheiten sind unerlässlich, um eine nachhaltige Behandlung einzuleiten. Die Vielfalt der aufgezeigten Beispiele versteht sich als eine Anregung, sich mit den Gewohnheiten der Patienten auseinanderzusetzten. So kann eine optimale Prävention, Diagnostik, Indikation, Therapie, Rehabilitation und Re-Sozialisation ermöglicht werden. 

Ich will mein Leben zurück!

Selbsthilfe für Angehörige von Suchtkranken

Nahe Angehörige eines Suchtkranken erleben Tag für Tag eine Achterbahn der Gefühle: Scham, Ohnmacht, Wut und Enttäuschung, aber zugleich auch immer Sorge um den süchtigen Partner oder Elternteil und Hoffnung auf eine Wendung. Doch die Erschöpfung im Dienste des Süchtigen ist in aller Regel vergebens. Das Buch hilft betroffenen Angehörigen, zu einer gesunden Distanz und wieder zu sich selbst zu finden.