Von Furcht vergiftet
Angststörungen in den USA
Es fängt schon bei den Jugendlichen an: Ein Viertel der Jungen und 38 Prozent der Mädchen klagen in Amerika über Angststörungen. Noch erschreckender ist der ungehemmte Griff zu Medikamenten.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Angststörungen in den USA
Es fängt schon bei den Jugendlichen an: Ein Viertel der Jungen und 38 Prozent der Mädchen klagen in Amerika über Angststörungen. Noch erschreckender ist der ungehemmte Griff zu Medikamenten.
Ein paar Blutstropfen können grosses Leid ersparen: Wie Schweizer Ärzte schon bei Neugeborenen nach gefährlichen Erbkrankheiten fahnden, um sie möglichst früh behandeln zu können.
Wissenschafter schöpfen selbst aus extrem seltenen Ereignissen Hoffnung im Kampf gegen Aids: Einer am Montag in Paris vorgestellten Studie zufolge zeigt ein mit dem HI-Virus geborenes Mädchen aus Südafrika seit fast neun Jahren keinerlei Virusreplikation, obwohl es seit einer Behandlung in den ersten Lebensmonaten keine Medikamente mehr nimmt.
Demenzpatienten profitieren von einem personenzentrierten Ansatz, bei dem die Pfleger den Menschen und nicht seine Krankheit in den Vordergrund stellen. Gute Ergebnisse erhielten Forscher aus London, als sie dieses Vorgehen mit Interaktionen im sozialen Umfeld von Heimbewohnern kombinierten. Schon eine Stunde pro Woche konnte die Lebensqualität verbessern und agitierte Verhaltensweisen reduzieren.
Technikvisionäre planen eine Welt, in der Computer unsere Gedanken lesen. Auch das US-Verteidigungsministerium unterstützt Forschung in diese Richtung.
Der Kampf gegen die Immunschwächekrankheit Aids macht weitere Fortschritte. Nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) wird erstmals mehr als die Hälfte der weltweit 36,7 Millionen HIV-Infizierten mit antiretroviralen Medikamenten behandelt. Außerdem habe sich die Zahl der Todesfälle seit 2005 auf nun noch eine Million im Jahr halbiert.Mehr zum Thema: Sinkende Neuinfektionen, mehr Resistenzen
Prävention sei viel effektiver als jede medikamentöse Behandlung: Neun Lebensstilfaktoren sollen das Gehirn schützen.
Eine Patientin leidet seit Jahren an Schmerzen. Neurologen und eine Operation konnten ihr nicht helfen. Erst in einem Frankfurter Schmerzzentrum lernt sie, mit dem plötzlich auftretenden Beben zu leben.
Ein AI-System in Australien konnte jetzt voraussagen, wer die nächsten fünf Jahre nicht überlebt – alleine aufgrund von CT-Scans. Wenn das keine brisanten Folgen hat.
Für Kiffer eine Riesenenttäuschung, für Pflanzer die grosse Hoffnung: THC-armes Cannabis. Bahnt sich da ein Milliardengeschäft an?
Es gibt koffeinfreien Kaffee und Bier ohne Alkohol. Und seit kurzer Zeit auch Marihuana, das nicht high macht. Es handelt sich um "Hanf light" oder "Cannabis CBD", das in der Schweiz in Läden und Kiosken ganz legal verkauft wird. Ein Produzent verrät swissinfo.ch die verborgenen Seiten eines Geschäfts, das Millionenumsätze generiert.
In den Vereinigten Staaten drängen neue synthetische Opiate auf den Schwarzmarkt – mit tödlichen Folgen
Antidepressiva
Einfach, schnell und effektiv: So scheinen viele Ärzte und Patienten mit Depressionen den Griff zu Antidepressiva zu rechtfertigen. Doch deren Wirkung ist zunehmend umstritten.- Antidepressiva, gewaltsame Suizide und Morde (Depression-Heute.de)- Suizidrisiko bei Antidepressiva hängt vom Wirkstoff ab (Gesundheitsstadt Berlin)
Cannabis als Arznei
Pflegefachfrau Bea Goldmann über den Nutzen von Cannabis als Heilmittel und die Hürden bis zur medizinischen Anerkennung.
Wenn der Patient nicht versteht, was ihm fehlt, hilft die deutsche Organisation «Was hab ich?». Sie übersetzt medizinische Befunde von der Fachsprache in verständliches Deutsch – neu auch in der Schweiz.
Hunderttausende Menschen sterben jedes Jahr durch multiresistente Keime – Bakterien, bei denen viele Antibiotika nicht mehr wirken. Die Gefahr steigt, an Krankheiten zu sterben, die lange als besiegt galten.
Situationsanalyse, Handlungsbedarf und Empfehlungen zu Massnahmen
Vernachlässigte Kinder
Forscher des Uniklinikums Leipzig haben bei vernachlässigten Kindern und Jugendlichen Haarproben analysiert. Sie konnten so ihren Stresshormonpegel über Monate bestimmen. Dieser hat langfristige Auswirkungen auf ihr Leben.
Bundesrat Didier Burkhalter und der Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Peter Maurer, haben am 1. Mai 2017 die Vereinbarung zur Zusammenarbeit der Schweiz und des IKRK aus dem Jahr 2013 erneuert und erweitert. Mit der Vereinbarung soll das Potenzial innovativer Massnahmen des IKRK bei der Umsetzung seines Humanitären Mandats genutzt werden. Dies könnte neue technische Lösungen wie etwa die Reproduktion medizinischer Instrumente vor Ort mittels 3D-Drucker ebenso betreffen wie die Umsetzung neuartiger Finanzierungsmodelle. Dem internationalen Genf kommt bei der Zusammenarbeit der Schweiz und des IKRK eine zentrale Rolle zu.
Ein weit verbreitetes Medikament führt während der Schwangerschaft zu schweren Schäden. Allein in Frankreich sind tausende Kinder betroffen.