Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Suchtprävention

729 Beiträge gefunden


BAG

«Wie viel ist zu viel?»: Vom 11. bis 21. Mai macht die Schweiz den Alkohol zum Thema

In der Schweiz trinkt jede fünfte Person zu viel Alkohol. Jede und jeder sollte sich mit dem eigenen Konsum befassen und sich die Frage stellen: «Wie viel ist zu viel?». Genau diese Frage steht im Zentrum der Dialogwoche Alkohol vom 11. bis 21. Mai. Sie findet bereits zum vierten Mal statt, organisiert vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) und seinen Partnern. In der ganzen Schweiz laden Veranstaltungen, Shows, Filmvorführungen, Theaterstücke, Runde Tische oder Ausstellungen zum Diskutieren und Nachdenken ein.

BZgA

Kiffen ist riskant - Ein Heft in Leichter Sprache

Die Broschüre „Kiffen ist riskant - Ein Heft in Leichter Sprache“ vermittelt die wichtigsten Informationen zum Thema „Kiffen“. Bis zu 12 Themen u.a. zum Konsum, zu Wirkungen, Gefahren und Risiken, zu Abhängigkeit und Hilfeangeboten werden in der Broschüre angesprochen. Multiplikatoren können mithilfe der Broschüre lesekundige bzw. leseeingeschränkte Personen den Konsumausstieg nahebringen. 

Suchthilfe & Suchttherapie

Leitfaden für die Praxis griffbereit

Welche Massnahmen sind bei Akutsituationen sinnvoll? Was ist im Umgang mit Suchtpatienten zu beachten bzw. zu vermeiden? Welche Suchttherapiemöglichkeiten stehen zur Verfügung? Das Buch gibt klare Antworten und konkrete Hilfestellungen. Der erfahrene Suchtmediziner fasst alle relevanten Themenkomplexe zur Suchthilfe und Suchttherapie kompakt und anwendungsbezogen zusammen. Schwerpunkte des Leitfadens sind:• Grundlagen und Auslöser der Suchtentstehung• Alkohol-, Drogen- und Medikamentenabhängigkeit• wesentliche somatische und psychiatrische Krankheitsbilder• Laborbefunde und ihre Bedeutung• Nachweis von Drogen und Medikamenten im Urin• medikamentöse Behandlung, Substitutionstherapie

Die E-Zigarette

Geschichte - Gebrauch - Kontroversen

Das Buch zielt auf die Chancen und Risiken der E-Zigarette für die Öffentliche Gesundheit und die Schadensminimierung für RaucherInnen in der Tabakprävention. Es ist die erste zusammenfassende Darstellung über E-Zigaretten – deren Geschichte, Toxikologie, Verbreitung und Konsummuster.AutorInnen aus unterschiedlichen Disziplinen und Professionen gehen den Fragen nach, welche Bedeutung ‚Dampfprodukte‘ in der Jugendkultur und bei Erwachsenen haben, welche geschlechtsspezifischen Besonderheiten existieren, ob die E-Zigarette als Einstiegsdroge dient und welche Rolle die Tabakindustrie bei der Verbreitung der E-Zigarette spielt. Gleichzeitig wird über den Stand der E-Zigaretten-Debatte in England, der Schweiz und Italien berichtet.

Institut Suchtprävention

Jugendschutz: Rauchverbot bis 18 kommt

Das Rauchverbot für Jugendliche soll in Österreich Mitte 2018 bis zum Alter von 18 Jahren ausgedehnt werden. Die Bundesländer tragen diesen Vorschlag von Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) mit, wie der Beschluss der Jugendlandesräte bei einer Konferenz in Krems ergab. Zudem einigten sich die Referenten darauf, an der Harmonisierung der Jugendschutzbestimmungen zu arbeiten.

SRF

Neue Wege in der Drogenprävention

Konsum von Crystal Meth & Co.

Der Konsum von Methamphetaminen wie Crystal Meth hat in der Schweiz in den vergangenen Jahren massiv zugenommen. In Neuenburg beispielsweise ist die Zahl der Konsumenten seit dem Millennium von 20 auf rund 2000 gestiegen. Polizei und Staatsanwaltschaft in Neuenburg reagieren nun mit einem Schweizer Pilotprojekt. Konsumenten von Metamphetamin werden nicht mehr bestraft, sondern zur Teilnahme an einem Präventionsprogramm verpflichtet.

Sucht Schweiz

Geldspielgesetz: Der Nationalrat entscheidet weder visionär noch verantwortungsbewusst

Die Koalition zum Schutz der Spielerinnen und Spieler nimmt die heutige Abstimmung des Nationalrats zum neuen Geldspielgesetz zur Kenntnis – ohne Begeisterung: Die grosse Kammer beschliesst die Öffnung des Geldspielmarktes für Online-Geldspiele für Schweizer Anbieter. Und verpasst dabei, die Bedingungen für den Spielerschutz zu verbessern.

Tages-Anzeiger

Schweiz bricht Tabu und sperrt Websites

Mit dem neuen Geldspielgesetz wird in der Schweiz erstmals eine Netzsperre eingeführt. Ist dies erst der Anfang?Konsumentenschützer, Internetaktivisten und Vertreter der IT-Branche: Sie alle sprechen von einem Dammbruch. Mit dem neuen Geldspielgesetz wird erstmals in der Schweiz eine sogenannte Netzsperre eingeführt. - Sucht-Experten warnen vor Gambling im Internet (SRF)- Parlament will unbewilligte Online-Glücksspiele sperren (SRF)- «Man muss im Browser nur eine Einstellung ändern» (SRF)

Sucht Schweiz

Erhöhungen der Tabaksteuer sind Kinder- und Jugendschutz

Morgen behandelt der Ständerat die Änderung des Tabaksteuergesetzes. Nicht vorgesehen ist eine Erneuerung der Kompetenz des Bundesrates zur Erhöhung der Tabaksteuer. Dies bedauern die Krebsliga Schweiz, die Lungenliga Schweiz, die Schweizerische Herzstiftung, Sucht Schweiz und die Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz, denn hohe Tabaksteuern stellen eine wirksame und kostengünstige Präventionsmassnahme dar.

Tages-Anzeiger

Haben wir Schweizer ein Suchtproblem?

Alkohol, Tabak, Internet: Ein neuer Bericht schlägt Alarm. Unsere Grafiken zeigen, wie schlimm es wirklich ist.In ihrem gestern veröffentlichten Jahresbericht kritisiert die Stiftung «Sucht Schweiz» Politik und Wirtschaft: Suchtbedingte Probleme – etwa durch Alkohol- oder Tabakkonsum – stagnieren auf hohem Niveau, weil das Parlament nicht regulierend in diese Märkte eingreift, so der Vorwurf. Im Bericht ist unter anderem von einer «Alkoholproblematik» die Rede. Doch haben die Schweizerinnen und Schweizer wirklich ein Suchtproblem? Wir haben die Zahlen illustriert.- Jeder vierte Schweizer raucht – und anderswo? (Swissinfo)

Riskanter Alkoholkonsum von Eltern fördert Rauschtrinken bei Jugendlichen

Der elterliche Umgang mit Alkohol hat stärkeren Einfluss auf das Rauschtrinken von Jugendlichen, als bislang angenommen. Das zeigt eine Langzeitstudie im Auftrag der Krankenkasse DAK und des Bundesbildungsministeriums, welche die DAK heute in Ber­lin vorstellte. Zwölfjährige, deren Eltern regelmäßig zu Alkohol greifen, haben im Er­wach­se­nenalter demnach ein dreimal höheres Risiko des Rauschtrinkens als Kinder „alkohol­freier“ Familien.