Für Sie gesammelt und aufbereitet
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
669 Beiträge gefunden
Lohndiskriminierung liegt schon beim Berufseinstieg bei 7%
Lohnungleichheit ist auch bei Jugendlichen ein alltägliches Problem – und doch gerät es immer wieder in Vergessenheit. Für Jeunesse.Suisse, die Jugendkommission von Travail.Suisse, dem unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, ist es absolut unverständlich und inakzeptabel, dass junge Frauen und Männer für gleiche Arbeit nicht immer den gleichen Lohn erhalten.
Prämienausgleich 2015
Seit Inkrafttreten des Krankenversicherungsgesetzes 1996 wurden in einzelnen Kantonen im Vergleich zu den Leistungen zu hohe, in anderen Kantonen zu tiefe Krankenkassenprämien bezahlt. Aus diesem Grund hat das Parlament entschieden, den Versicherten in neun Kantonen in den Jahren 2015 bis 2017 einen Betrag von insgesamt rund 800 Millionen Franken zurück zu zahlen. Das Bundesamt für Gesundheit BAG hat nun die Höhe des Betrags berechnet, der den Versicherten 2015 zugute kommt.Zum Thema: Krankenkassenverbilligung gerät unter Druck (SRF)
Somalische Geldübermittler haben ein schweres Leben
Rimessen in Afrika
Über 40 Prozent der Bevölkerung in Somalia sind von Rimessen von Angehörigen abhängig. Die Sicherheitsvorkehrungen westlicher Banken erschweren die Geldtransfers aber immer mehr.
FH-Lohnstudie 2015 – Mitmachen und gewinnen
Alle zwei Jahre publiziert die FH Schweiz die Erhebung zu den Löhnen von Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen. Um die Realität möglichst genau abbilden zu können, ist die Studie auf viele Teilnehmende angewiesen.
Eine Million verdienen und IV-Rente beziehen
Auch Einkommensmillionäre erhalten IV-Gelder. Das findet die Präsidentin der Patientenorganisation stossend. Zumal viele Kleinverdiener bei der IV leer ausgehen.
Lohngleichheit: Den Frauen ist der Geduldsfaden gerissen
18.9 Prozent – jeden Monat bekommen Frauen fast 1500 Franken weniger Lohn
Streit um Betreuungs-System
Der Regierungsrat strebt bezüglich des neuen Kita-Systems jetzt eine Gesetzesänderung an. Die endgültige Einführung des Systems könnte bis 2018 verzögert werden.
Tagi hetzt die mittleren auf die tiefen Einkommen - mit sehr fragwürdigen Zahlen
Am Samstag machte der Tages-Anzeiger kräftig Stimmung gegen die tiefen Einkommen im Land. Er versuchte uns weis zu machen, dass die mittleren Einkommen in der Schweiz unter Druck geraten, weil die tiefen Einkommen zu viele staatliche Leistungen erhalten würden.
Gewerkschaften wollen Lohnsenkungen bekämpfen
Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse hält es für richtig, dass der Bundesrat derzeit kein Konjunkturprogramm aufgleisen will. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) sieht die Schweizerische Nationalbank (SNB) in der Pflicht.
Dossier 107: SGB-Verteilungsbericht 2015
In der Schweiz hat sich die Verteilung zwischen den hohen und den übrigen Einkommen in den letzten 20 Jahren akzentuiert. Die grossen Gewinner sind die Spitzenverdiener und die vermögensstarken Haushalte. Mitverantwortlich dafür ist die Steuer- und Abgabenpolitik. Die Einkommens- und Vermögenssteuern wurden gesenkt, was vor allem den Gutverdienenden genützt hat. Die für die tiefen und mittleren Einkommen wichtigen Krankenkassen-Prämienverbilligungen und Beiträge an den gemeinnützigen Wohnbau wurden hingegen nicht an die Kostenentwicklung angepasst.
Nationales Treffen zur Förderung der Lohngleichheit im öffentlichen Sektor
Regierungsmitglieder von Gemeinden, Kantonen und Bund der ganzen Schweiz haben heute in Bern über die Lohngleichheit von Frau und Mann in der öffentlichen Verwaltung und im öffentlichen Beschaffungswesen diskutiert. Sie haben Handlungsbedarf festgestellt und best practices ausgetauscht.Zum Thema:- Lohnungleichheit auch in öffentlichen Verwaltungen (der Arbeitsmarkt)
Mehr Geld für Mütter und Väter
Elternzeit - Elterngeld - Betreuungsgeld - Kindergeld - Mutterschutz - Soziale Leistungen für Eltern
Mütter und Väter wissen häufig nicht, was ihnen zusteht und welche Anträge sie stellen müssen – beim Staat, bei der Krankenkasse, beim Arbeitgeber. Der Ratgeber Mehr Geld für Mütter und Väter informiert Elternpaare und Alleinerziehende umfassend über: Basiselterngeld, Elterngeld Plus und Partnerschaftsbonus, Betreuungsgeld, Mutterschaftsgeld, Elternzeit, Kündigungsschutz, Medizinische Versorgung, Hilfen bei der stationären Entbindung und häuslichen Pflege, Höhere Rentenansprüche, verbesserte Mütterrente, Recht auf Sozialleistungen, Zusätzliche finanzielle Leistungen der Länder. Mit zahlreichen Berechnungsbeispielen und hilfreichen Adressen.
Unia fordert Pakt mit Arbeitgebern
Unia-Gewerkschafter Corrado Pardini will Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände an einen Tisch bringen. Gemeinsam sollen sie sich in einem Pakt auf konstruktive Lösungen zur Bewältigung allfälliger Währungsprobleme einigen.Zum Thema:- Gewerkschaften wehren sich gegen längere Arbeitszeiten (BaZ)
Volk entscheidet über Steuerbefreiung der Kinderzulagen
Abstimmung 8. März 2015
Eine notwendige Massnahme zugunsten mittelständischer Familien? Oder ein Steuergeschenk für wohlhabende Familien? Am Vorschlag der Christlichdemokraten, die Kinder- und Ausbildungszulagen von den Einkommenssteuern zu befreien, scheiden sich die Geister. Das Volk entscheidet am 8. März 2015.
Statistik der Familienzulagen
Statistik der Familienzulagen 2013
5,5 Milliarden für Kinderzulagen ausbezahlt
In der Schweiz sind 2013 Familienzulagen in Höhe von 5,5 Milliarden Franken ausgerichtet worden. Fast eine Million Personen kamen dabei in den Genuss von Kinder- und Ausbildungszulagen. Über deren Steuerbefreiung entscheidet demnächst das Volk.
Paul Rechsteiner: «Man muss den sozialen Kompass wieder sehen»
Mehr Lohn für Leute mit Lehre, mehr Entlastungen bei den Krankenkassenprämien und höhere AHV-Renten: Der Schweizerische Gewerkschaftsbund steigt mit Forderungen ins 2015 ein. Präsident Paul Rechsteiner ist Gast von Susanne Brunner.
Den sozialen Kompass neu ausrichten
SGB-Jahresmedienkonferenz 2015
Der Schweizer Politik ist in den letzten zwanzig Jahren der soziale Kompass abhandengekommen. Statt die stark aufgehende Lohnschere zu korrigieren, hat die Politik Normalverdienerhaushalte zusätzlich belastet statt entlastet. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) fordert deshalb deutliche Lohnerhöhungen für tiefe und mittlere Einkommen - insbesondere für Leute mit Lehre, einen Ausbau der Krankenkassen-Prämienverbilligungen und höhere AHV-Renten.
Neue Regeln für Sackgeldjobs
Viele Eltern zahlen für ihre Babysitter keine AHV-Beiträge. Laut Gesetz müssten sie aber, wenn die Kinderbetreuerin älter als 17 Jahre ist. Das ändert sich per 1. Januar: Sogenannte Sackgeldjobs wie das Babysitting sind künftig von der AHV-Pflicht befreit – wenn auch nicht ganz.