Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sexualität

942 Beiträge gefunden


Kanton Freiburg

Ethik-Charta für Personen aus dem Prostitutionsgewerbe

Die beratende Kommission im Bereich der Prostitution hat eine Ethik-Charta für die Akteure des Prostitutionsgewerbes erarbeitet. Die Einhaltung der Charta ist nun Bedingung für die Erteilung einer Bewilligung zum Betrieb eines entsprechenden Etablissements. Ende Januar wurde die Charta den Etablissementverantwortlichen an zwei Informationsabenden vorgestellt.

Lustvoll körperwärts

Körperorientierte Methoden für die Sexuelle Bildung von Frauen

Julia Sparmann liefert mit diesem Praxisbuch eine umfangreiche Zusammenstellung körperorientierter Methoden, die bisher nicht für die Sexuelle Bildung zur Verfügung standen. Die Sammlung speist sich aus Konzepten und Erfahrungen aus dem klinisch-sexologischen Ansatz Sexocorporel, aus Körperpsychotherapien, Achtsamkeitstraining, Tantra und der Kreativpädagogik. Die aufbereiteten Übungen sind für die Sexuelle Bildung von Frauen jeden Alters konzipiert, aber auch auf Einzelprozesse in der Sexualberatung und Psychotherapie übertragbar.Die von Julia Sparmann vorgestellten innovativen Formate und Methoden für die sexuelle Erwachsenenbildung bieten sinnlich-erfahrbare Impulse für individuelle sexuelle Lernprozesse, Entdeckungen und Erkenntnisse.

UZH

0,5 Prozent der Bevölkerung leiden unter einem schweren Psychotrauma

Psychische Traumafolgen wurden bisher nur als Krankheitsdiagnose «posttraumatische Belastungsstörung» untersucht. Wie häufig diese in einer schwereren Form vorliegt, zeigt ein UZH-Psychopathologe erstmals mit einer repräsentativen Befragung: Mehr als ein halbes Prozent der Bevölkerung in Deutschland leiden unter einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung.

Sexualisierte Gewalt durch Geschwister

Praxishandbuch für die pädagogische und psychologisch-psychiatrische Arbeit mit sexualisiert übergriffigen Kindern/Jugendlichen

Innerfamiliäre sexualisierte Gewalt durch Geschwister ist bis heute ein nahezu unangetastetes Tabuthema in Deutschland. Tagtäglich arbeiten jedoch viele Fachkräfte aus Pädagogik und Therapie mit Jungen und Mädchen, die sexualisierte Gewalt an Geschwistern ausgeübt haben oder mit den von sexualisierter Gewalt betroffenen Geschwistern und deren Familien. In diesem Praxishandbuch tragen ExpertInnen aus Praxis und Wissenschaft erstmalig ihre vielfältigen Erfahrungen aus der Arbeit mit den sexualisiert übergriffigen Jungen und Mädchen zusammen.Das Buch richtet sich an (werdende) Fachkräfte aus den Bereichen Pädagogik und Therapie sowie an Interessierte, die durch ihre Kenntnis der Problematik zu einer Enttabuisierung sexualisierter Gewalt durch Geschwister beitragen möchten.

SWI

Weshalb die Schule bei der sexuellen Erziehung mitredet

Auf Kinderfragen zur Sexualität sollen Lehrpersonen situations- und stufengerecht antworten. Dies ist für den obersten Lehrer der Schweiz die Quintessenz eines Urteils des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Laut Beat Zemp bestätigen die Strassburger Richter die Praxis an Schweizer Schulen, dass Kinder am Aufklärungsunterricht teilnehmen müssen.

Sexuell deviantes Verhalten von Jugendlichen

Die Mehrzahl der sexuell übergriffigen Verhaltensweisen von Jugendlichen ist nicht primär sexuell motiviert. Diese Erkenntnis eröffnet neue Horizonte für die Arbeit mit sexuell devianten Jugendlichen. An die Stelle von psychoedukativen Bemühungen tritt in diesem Buch eine psychotherapeutisch orientierte Vorgehensweise. Sie verbessert nachhaltig die Beziehungsfähigkeit und damit die Prognose der Jugendlichen.Thomas Gruber gehört zu den Pionieren dieses Ansatzes und hat massgeblich an der Entwicklung des „Viersener Modells“ zur Therapie von jugendlichen Sexualstraftätern mitgewirkt. Er liefert zahlreiche, teilweise überraschende Lösungsansätze aus dem umfangreichen Methodeninventar der systemischen Einzel- und Gruppenberatung.Als erfahrener Praktiker behält der Autor immer die Integration hilfreicher Angebote aus anderen Therapieschulen im Blick.

Handbuch Sexualisierte Gewalt und pädagogische Kontexte

Theorie, Forschung, Praxis

Das Handbuch „Sexualisierte Gewalt und pädagogische Kontexte“ versammelt in neun Kapiteln und über 100 Einzelbeiträgen neben historisierenden und theoretischen Analysen Beiträge zu gesellschaftlichen, institutionellen, organisationalen und personalen Kontexten und Bedingungen von sexualisierter Gewalt sowie zu Fragen der Bewältigung und Aufarbeitung.In den letzten Jahren ist ein umfangreicher Kenntnisstand zu Ausmass, Erscheinungsformen und Folgen von sexualisierter Gewalt sowie zu den fachlichen Standards des Umgangs in den verschiedenen pädagogischen Kontexten entstanden. Das interdisziplinäre Buch versammelt in über hundert Einzelbeiträgen aus Theorie, Forschung und Praxis historisierende und theoretische Analysen sowie Beiträge zu gesellschaftlichen, institutionellen, organisationalen und personalen Kontexten von sexualisierter Gewalt.

Resilienzförderung und Prävention sexualisierter Gewalt in Kitas

Das „ReSi“-Förderprogramm

Der Band stellt ein positiv evaluiertes Bildungs- und Präventionskonzept vor, das Resilienz und Sicherheit im Kindergarten durch Kompetenzförderung unterstützt. Neben der Förderung allgemeiner Lebenskompetenzen werden mit einigen Übungen Schutzfaktoren aufgebaut, die spezifisch der Prävention von sexualisierter Gewalt dienen. Bei Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren steht dabei die Förderung von Basiskompetenzen im sozial-emotionalen, körperbezogenen und sprachlichen Bereich im Vordergrund. Weiterhin zielt das Konzept darauf ab, Fachkräfte und andere Bezugspersonen für das Thema sexualisierte Gewalt zu sensibilisieren und sie in ihrem Schutzhandeln zu stärken.

Mädchen und Jungen in der KiTa

Körper, Gender, Sexualität

Die grosse Bedeutung geschlechterbezogener Faktoren für Bildungsprozesse bereits in der frühen Kindheit ist unumstritten. Das Lehrbuch vermittelt Grundlagen und Methoden zu den Themen Gender und Sexualität. Zentrale Fragen der psychosexuellen und geschlechtsbezogenen Entwicklung von Kindern werden thematisiert. Anregungen zur Selbstreflexion vermitteln Fachkräften ein Verständnis ihrer Bedeutung als Frau oder Mann in der pädagogischen Arbeit mit Mädchen und Jungen. Daran anknüpfend werden Ansatzpunkte und Konzepte geschlechterbewusster und sexualpädagogischer Handlungskompetenz im Elementarbereich anhand vieler Beispiele veranschaulicht.