Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: bedarfsabhängige Sozialleistungen

599 Beiträge gefunden


SRF

Wenn Millionäre Sozialgeld beziehen

In der Schweiz gibt es mindestens 10 Personen mit einem Nettovermögen von über einer Million Franken, die trotzdem Ergänzungsleistungen beziehen. Das stört bürgerliche Politiker und Kantonsvertreter. Sie wollen eine Vermögenshöchstgrenze für EL-Bezüger einführen.Kritik dazu:- Können wir auch mal ohne Empörungshintergrund über Sozialleistungen diskutieren? (ivinfo.ch)

Das Schweizer Parlament

Heimeintritte vermeiden. Wo sieht der Bundesrat Handlungsbedarf?

Antwort des Bundesrates

Der Bundesrat wird gebeten, die folgenden Fragen zu beantworten:1. Mit welcher Unterstützung können AHV-Rentnerinnen und - Rentner heute rechnen, wenn Sie - trotz Pflegebedürftigkeit - zuhause leben möchten?2. Mit welcher finanziellen Unterstützung können die Angehörigen von pflege- und unterstützungsbedürftigen AHV-Rentnerinnen und - Rentner heute rechnen, wenn sie einen Heimeintritt der Angehörigen hinauszögern oder vermeiden möchten?3. Wie müssten Versorgungsmodelle ausgestaltet sein, damit pflegebedürftige ältere Menschen möglichst lange zuhause leben können?

Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Sozialpolitik: Breite Allianz gegen Abbau bei den Ergänzungsleistungen

Allianz gegen den Abbau

In den eidgenössischen Räten ist zurzeit eine Änderung des "Bundesgesetzes über Ergänzungsleistungen zur Alters-, Hinterlassenen- und lnvalidenversicherung", kurz die "EL-Reform", hängig. Dagegen hat sich eine breite Allianz aus SeniorInnen-, Behinderten- und Frauenverbänden sowie Gewerkschaften formiert, die Ende Januar ihre Forderungen an die Öffentlichkeit getragen hat.

Das Schweizer Parlament

Kommission nimmt Frage der Mietzinsmaxima auf

Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates (SGK-SR) will im Rahmen der Reform der Ergänzungsleistungen (EL) auch über eine Anpassung der Mietzinsmaxima beraten. Diesen Grundsatzbeschluss hat sie im Hinblick auf die Detailberatung nach der Frühjahrssession gefällt.- SGK-S folgt der EL-Kosmetik des Bundesrats (Arbeitgeberverband)

Inclusion Handicap

Handicap und Politik 1/2017

2017 wird ein ereignisreiches Jahr: Im Januar wurde unter anderem der Bericht zur Entwicklung der Behindertenpolitik veröffentlicht. Es fand der erste Teil der Konferenz zur Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Behinderungen statt. Inclusion Handicap trat mit Partnern zur bevorstehenden Reform bei den Ergänzungsleistungen an die Öffentlichkeit.

SGB

Würdiges Leben mit Ergänzungsleistungen

Kein Abbbau bei den EL: Allianz warnt vor drastischen Folgen

Kein Abbau bei den Ergänzungsleistungen (EL): mit diesem Appell ist heute die breit verankerte "Allianz Ergänzungsleistungen", in welcher Behinderten-, Senioren-, Frauen-, Arbeitnehmenden- und Mieterorganisationen vertreten sind, an die Öffentlichkeit getreten. Die Allianz bekämpft die in der anstehenden Revision des Ergänzungsleistungsgesetzes (ELG) vorgesehenen einschneidenden Spar- und Abbaumassnahmen. Zum Thema:- Nein zu Sparübungen bei der Ergänzungsleistungen (AvenirSocial)- Allianz Ergänzungsleistungen warnt vor drastischen Folgen: Bei den EL-Leistungen mag es keinen Abbau leiden (Travail.Suisse)

Kanton St. Gallen

Kommission schlägt Gesetz über Elternschaftsbeiträge vor

Das Gesetz über Mutterschaftsbeiträge aus den 1980er-Jahren sollte gemäss St.Galler Regierung im Zug der Revision des Sozialhilfegesetzes aufgehoben werden. Stattdessen schlägt die zuständige vorberatende Kommission des Kantonsrates nun eine Modernisierung vor. Der Kantonsrat wird die Vorschläge in der Februarsession 2017 beraten.

Luzerner Zeitung

Grosses Problem sind die Mieten

Die Definitionen, wer als arm gilt, sind uneinheitlich. Die Kantone stützen sich im Wesentlichen auf die Empfehlungen der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (Skos). Gemäss deren Zahlen liegt die Armutsgrenze für eine Einzelperson bei 2600 Franken pro Monat – für zwei Erwachsene ohne Kinder bei 3700 Franken. Armut zeigt sich in der Schweiz häufig bei Senioren. Ein Problem sind die Mieten. Zwar können Rentner Ergänzungsleistungen (EL) beantragen, die maximal anrechenbare Pauschalen sind seit 2001 aber nicht angehoben worden – obwohl die Mieten um durchschnittlich 20 Prozent stiegen.

Caritas Schweiz

Ständerat verhindert Sparen bei den Ärmsten

Caritas Schweiz ist erfreut, dass sich der Ständerat den Einsparungen bei den Krankenkassenprämienverbilligungen widersetzt. Denn diese Sparmassnahmen würde gerade Menschen treffen, die bereits über sehr wenig Geld verfügen. In der Entwicklungszusammenarbeit konnte ein Kahlschlag verhindert werden, wenn auch der Beitrag zum Sparpaket immer noch überproportional gross ist.