Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Medizin

377 Beiträge gefunden


9 Wege in ein krebsfreies Leben

Wahre Geschichten von geheilten Menschen

Für Dr. Kelly A. Turner, renommierte Krebsforscherin, war die Erkenntnis, dass eine Radikalremission – die unerwartete Rückbildung des Karzinoms – bei Krebs überhaupt möglich ist, ein Paukenschlag. Sie wollte mehr über dieses von der Schulmedizin oft verschwiegene oder unbeachtete Phänomen erfahren und machte sich auf die Reise. Während ihrer zehnmonatigen Weltumrundung sprach sie in 11 verschiedenen Ländern mit über 50 Heilpraktikern und interviewte zahlreiche Patienten, die eine Radikalremission am eigenen Leib erfuhren. Aus diesen Forschungserfahrungen heraus entwickelte sie neun Ratschläge, mit denen man die unerwartete Heilung bei Krebspatienten begünstigen kann. Dabei plädiert Turner für eine ganzheitliche Medizin mit praktischem Nutzen, für eine Medizin, die Körper, Geist und Seele des Patienten einschliesst.

Psychopharmakotherapie griffbereit

Medikamente, psychoaktive Genussmittel und Drogen griffbereit

Psychopharmaka sind die am häufigsten verordneten Medikamente. Jan Dreher gibt einen praxisorientierten Überblick über Dosierung, Pharmakologie und Nebenwirkungen der wichtigsten Psychopharmaka und die gezielte Auswahl der geeignetsten Präparate auf der Basis seiner langjährigen praktischen Erfahrungen als Kliniker. Darüber hinaus beschreibt er, was man über die Wirkung von legalen und illegalen Drogen sowie über die medikamentösen Therapiemöglichkeiten in der Entzugsbehandlung wissen muss. Die Themen Gerontopsychiatrie, psychiatrische Notfälle und Wechselwirkungen runden das Werk ab.Ein ideales Buch für Studierende und Assistenzärzte, aber auch für Psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten, Hausärztinnen und -ärzte sowie Fachkrankenpflegepersonen in psychiatrischen Kliniken.

Handbuch Palliativmedizin

Die Palliativmedizin hat im letzten Jahrzehnt wichtige Fortschritte gemacht und viele therapeutische Ziele erreicht. Sie versteht sich inzwischen als integrative Disziplin, die nicht erst am Ende des Lebens einsetzt, nicht nur Schmerzen bekämpft, nicht nur Krebskranken zur Verfügung stehet und nicht nur von Ärztinnen und Ärzten, sondern von einem multiprofessionellen Team ausgeübt wird. «Palliative Care» ist nicht mehr nur Aufgabe von Spezialisten am Ende einer Patientengeschichte, sondern fliesst als Gedankengut und Haltung auch in die kurative Medizin, die Grundversorgung und die Pflege ein. Sie ist geprägt vom Bemühen, die Lebensqualität des Patienten vorausschauend und mit vereinten Kräften mitzugestalten, seine Autonomie zu stärken und die Würde des Menschen in seiner Vulnerabilität zu schützen. 

Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW

Gender 2/15: Sex und Gender in der biomedizinischen Forschung

Frauen haben eine niedrigere Schmerzschwelle, leiden häufiger an Migräne und Alzheimer als Männer. Männer bekommen dagegen häufiger Krebserkrankungen, Herzinfarkte und Bluthochdruck. Dies sind einige popularisierte Befunde, denen in der aktuellen GENDER-Ausgabe 2/15 nachgegangen werden soll. Mit dem Schwerpunktthema soll dabei eine Brücke zwischen biomedizinischer Forschung, Geschlechterforschung sowie Forschungspolitik geschlagen werden.

Basiswissen Palliativmedizin

Wenn die kurativen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, bleiben dem Arzt nur noch palliative Massnahmen und die psychosoziale Begleitung seines Patienten. Für viele Ärzte ist dies eine grosse Herausforderung. Um schon im Studium auf die Begleitung und Versorgung Sterbender vorzubereiten, wurde die Palliativmedizin als neues Pflichtfach in die Ärztliche Approbationsordnung aufgenommen.

Palliativmedizin Essentials

Das 1x1 der Palliative Care

Mut zur Kürze prägt die Palliativmedizin Essentials. Damit folgen wir einem Wunsch von Studierenden der Medizin, von Ärztinnen und Ärzten in der Grundversorgung und von vielen Pflegenden gleichermassen. Die Essentials sind ein Kondensat aus vielen Jahren der Praxis und des Lernens von schwerkranken und sterbenden Menschen. Das Buch bietet deshalb stichwortartige Information für die rasche Orientierung und verweist ansonsten auf den «grossen Bruder», das Handbuch Palliativmedizin.Die Autoren und Autorinnen haben sich von den Zielgruppen intensiv beraten lassen, welche Informationen essenziell sind für mehr Sicherheit und Kompetenz in dem zunehmend wichtigen Bereich der Palliative Care. 

Homöopathie neu gedacht

Was Patienten wirklich hilft

Die Homöopathie ist über 200 Jahre alt und erfährt auch heute noch einen ungebrochenen Zustrom. Viele Patienten und Therapeuten schwören auf die „alternative Heilmethode“, die mittlerweile auch von vielen Krankenkassen erstattet wird. Kritikern erscheint dies völlig unverständlich – ist für sie doch längst klar, dass die Homöopathie hoffnungslos unwissenschaftlich ist und allenfalls einen Placebo-Effekt zu bieten hat. Die Positionen von Befürwortern und Gegnern scheinen ebenso unverrückbar wie unvereinbar. Natalie Grams – zugleich naturwissenschaftliche Ärztin und offene Homöopathin – bemüht sich in ihrem authentischen Buch um einen (überfälligen) Brückenschlag. 

Organon der Heilkunst

Neufassung mit Systematik und Glossar von Josef M. Schmidt

Diese Ausgabe des Grundlagenwerks der Homöopathie schlägt eine Brücke zwischen der authentisch-ungekürzten Darstellung des Originalwerks und einer für heutige Therapeuten lesbaren Sprachform. Entstanden ist ein modernes, heutigen Standards entsprechendes Lehrbuch mit ausführlichem Glossar, das mehr als 1.100 Begriffe erklärt sowie Sach-, Personen- und Arzneimittelregister enthält. 

Handbuch der homöopathischen Materia Medica

In seiner praxisgerechten Konzeption und Kompaktheit ist "Der Boericke" einer der grossen Klassiker unter den homöopathischen Arzneimittellehren.Das vorliegende Werk gehört zu jenen, die alle "intrahomöopathischen" Stürme und Zeiterscheinungen überdauert haben. Es ist, was die Anzahl der aufgeführten Arzneien betrifft, über den täglichen Gebrauch hinaus fast komplett und zeigt deren Charakteristika in einer Kompaktheit und Dichte auf, wie sie nur selten gelang.Zahlreiche Fussnoten vermitteln wichtige Zusatzinformationen; ein Glossar, in dem heute nicht mehr gebräuchliche klinische Begriffe ausführlich erläutert werden, rundet das Werk ab.

Homöopathie für Frauen

Erlebnis Gesundheit

Immer mehr Frauen wünschen sich eine individuelle und ganzheitliche Therapie für ihre Beschwerden – und möchten hierbei selbst aktiv werden. Die Heilpraktikern Annette Kerckhoff und die Apothekerin Daniela Haverland zeigen Ihnen, wie es geht!Sie erklären, wie die Homöopathie entdeckt wurde und was sie so besonders macht. Lernen Sie, wie Sie für Ihre Symptome schnell und sicher das richtige Mittel finden können und worauf Sie bei der Anwendung achten sollten.Im grossen Praxisteil werden typische Frauenbeschwerden von Kopf bis Fuss beschrieben – inklusive der passenden Mittel, um sie zu lindern. Ein Lexikon der homöopathischen Mittel von A bis Z zum Nachschlagen rundet diesen fundierten und anschaulichen Ratgeber ab.

Deutsches Ärzteblatt

Armut lässt das Gehirn von Kindern langsamer wachsen

Ein geringes Familieneinkommen und ein niedriges Bildungsniveau der Eltern gingen in einer Studie in Nature Neuroscience (2015; doi: 10.1038/nn.3983) mit einer verminderten Entwicklung der Großhirnrinde einher. Betroffen waren insbesondere Regionen, die für Sprechen, Lesen, räumliches Vorstellungsvermögen und Verstand zuständig sind.

junge Welt

Griff zur Tablette

Krankenkassenreport: Millionen Beschäftigte nehmen Medikamente, um »leistungsfähiger« bei der Arbeit zu sein. Die gesundheitlichen Folgen sind erheblich.Lohnarbeit macht süchtig – und zwar immer mehr Beschäftigte nach verschreibungspflichtigen Medikamenten wie Ritalin, Provigil oder Betablockern. Zum Thema: Medikamentenmissbrauch: Millionen Deutsche nehmen Aufputschmittel am Arbeitsplatz (Spiegel online)

Welche Medizin wollen wir?

Warum wir den Menschen wieder in den Mittelpunkt ärztlichen Handelns stellen müssen

Die Medizin ist einem Wandel unterworfen. Das Wohl des Patienten ist aus dem Blickfeld geraten, stattdessen wird ärztliches Handeln mehr und mehr von ökonomischen Vorgaben geleitet. Auf der Strecke bleibt dabei vor allem die Zeit: Zeit für ein Gespräch, Zeit für Zuspruch in der Einsamkeit schwerer Krankheit, Zeit für die Erläuterung von Eingriffen, Zeit für die Bewältigung von Angst.Michael de Ridders eindringliche Schilderungen – auch der Erlebnisse in Zusammenhang mit seiner eigenen Erkrankung – führen uns den eklatanten Mangel an Menschlichkeit im Patientenalltag vor Augen. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Arzt kann er den bedenklichen Zustand der Medizin und des Gesundheitssystems genau aufzeigen.