Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: soziale Netzwerkarbeit

53 Beiträge gefunden


Widersprüche e.V.

Widersprüche, Heft 133

September 2015

Das Kommune: Kämpfe um das GemeinsameVon Commons, Gemeingütern und Sozialer InfrastrukturMit den Commons zeichnet sich jenseits von Staat und Recht, von Markt und Geld, von Familie und Vertrauen zunehmend ein vierter Bereich gesellschaftlicher Regulation ab, der bislang unterschiedlich benannt wird, weil noch nicht klar ist, wohin er sich entwickeln wird. Gemeinsam ist Netzwerken, Gemeingütern, Commons oder der alten Bezeichnung Almende, dass es um eine neue Art gemeinschaftlicher Verfügung über nicht-individuelle Ressourcen geht. Neben einer grundsätzlichen Auseinandersetzung über den Sinn, die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen von Commons soll geklärt werden, ob und inwieweit Idee und Konzept von Commons dazu beitragen können, gesellschaftliche Konflikte auch in der Sozialen Arbeit in kooperativen Formen so weiterzuentwickeln, dass sie Vorschein von etwas "Neuem" sein können.

ErzieherIn.de

Wie die Einbindung der Kindertagesbetreuung in die Frühen Hilfen gelingen kann

Die Stadt Altena als Best-Practise-Beispiel

Dass für eine Umsetzung der Bundesinitiative Frühe Hilfen die Beteiligung der Kindertagesbetreuung von hohem Stellenwert ist, machte schon die Arbeitsgemeinschaft Jugendhilfe in ihrem Positionspapier von 2013 deutlich (Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendhilfe 2013). Seitdem der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz ab dem ersten Lebensjahr gegeben ist, kommen die Kinder vorwiegend Kinder berufstätiger Eltern. Kinder bildungsferner Familien nutzen den Kindergarten im frühen Alter eher selten (Tietze et al. 2012). Frühe Hilfen sind niedrigschwellige Hilfsangebote für die Eltern, die meist kostenlos angeboten werden, wie zum Beispiel Schreiambulanz-Beratung, Familienhebammen und Ehrenamtsbesuchsdienste (Nationales Zentrum Frühe Hilfen 2009).

Adressatinnen und Adressaten der Sozialen Arbeit

Eine Einführung

Das Lehrbuch bietet einen kompakten Überblick von Wissen über Adressat_innen der Sozialen Arbeit. Unterschiedliche Konzepte werden vorgestellt und in ihrem theoretischen Hintergrund diskutiert. Mit Fallbeispielen und zusätzlichen Materialien wird eine systematische Ordnung der Sozialen Arbeit und ihrer Adressaten_innen entwickelt. Unter Berücksichtigung des Lebenslaufs und der Biographie, Geschlecht und Migration, orientiert an Lebenslagen und sozialen Problemen, führt das Buch Studierende in die strukturellen Anforderungen bei der Arbeit mit Menschen im System der Sozialen Arbeit ein. Herausforderungen einer sozialpädagogischen Adressatenforschung werden aufgezeigt und praktische Lösungen beschrieben.

Netzwerkbasierte Unterrichtsentwicklung

Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung zum Projekt „Schulen im Team“

Schul- und Unterrichtsentwicklung mithilfe schulischer Vernetzung zu betreiben ist seit einigen Jahren national wie international eine prominente Strategie, um Innovationen im Schulsystem zu erzeugen und zu implementieren. Wenngleich das Potenzial von Netzwerken vielerorts geschätzt wird, ist bislang über die tatsächlichen Wirkungen, die von Schulnetzwerken für die Unterrichtsentwicklung ausgehen können, wenig bekannt. Dieser Band hat zum Ziel, diese Lücke in ersten Ansätzen zu füllen.Aus der wissenschaftlichen Begleitforschung des Projekts „Schulen im Team“ werden, eingebettet in relevante Theorien und Forschungsbefunde, die zentralen Ergebnisse des Projektes berichtet. Dabei werden Befunde zur Arbeitsweise schulischer Netzwerke, zum Transfer in die Einzelschulen, zu der Wirksamkeit hinsichtlich der Schülerleistungen sowie zu den Entwicklungsverläufen von Netzwerken dargelegt.

Jugendhilfeportal.de

Neue Online-Publikation zur Leitbildentwicklung in Netzwerken Frühe Hilfen erschienen

Kultur und Leitbild in Netzwerken Frühe Hilfen ist das Thema, mit dem sich der zweite Beitrag der Reihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" beschäftigt. Prof. Dr. Nüsken stellt darin verschiedene Methoden und Ansätze vor, wie in Netzwerken der Prozess zur Leitbildentwicklung gestaltet werden kann. Zudem liefert er Argumente und Anreize, sich auf diesen Prozess einzulassen.- Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen

ZHAW Fachstelle Sozialrecht

vicino – ältere Migrantinnen und Migranten im Quartier

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt vicino geht der Frage nach, wie ältere Migrantinnen und Migranten im Quartier vernetzt sind und mit welchen partizipativen Methoden ihre bestehenden sozialen Netze gestärkt und sie selbst vermehrt in Angebote einbezogen werden können. Das Projekt ist eine Kooperation der Pro Senectute der Kantone Zürich und Aargau sowie des Departements Soziale Arbeit der ZHAW.Leitfaden für Verantwortliche im Alters- und Migrationsbereich

Kommunales Netzwerkmanagement

Forschung, Praxis, Perspektiven

Bereits seit einigen Jahren wird den Kommunen im Zuge von Dezentralisierungsdebatten im Bildungssystem eine höhere Problemlösekompetenz zugesprochen, als sie den Ländern attestiert wird. Die in diesem Kontext entstehenden Diskussionen zur Vergrösserung des derzeitigen Handlungsspielraums der Kommune sind daher aus dem aktuellen bildungspolitischen Diskurs kaum wegzudenken und schlagen sich in Nordrhein-Westfalen in der beinahe flächendeckenden Gründung der Regionalen Bildungsbüros nieder.Dieser Band vereint gleichermaßen theoretische und empirische Erkenntnisse zum Regionalen Bildungsbüro sowie Tipps und Hinweise für eine schulträgergestützte Schulentwicklung aus der Praxis und für die Praxis. 

Beratung und soziale Beziehungen

Die Beiträge im vorliegenden Band diskutieren die Themen »Beratung« und »soziale Beziehungen« aus unterschiedlichen Perspektiven: Einerseits werden Beratungsentwicklungen und -diskurse (z.B. biopsychosoziale Perspektive, professionelle Paradoxien) sowie einzelne Beratungsfelder (z.B. Männerberatung) vorgestellt. Andererseits werden verschiedene Formen sozialer Beziehungen in ihren Möglichkeiten und Grenzen, Wirkungen und Modellvorstellungen (z.B. romantische Beziehungen, Mensch-Tier-Beziehungen) erörtert. Dabei wird immer wieder deutlich, wie eng diese beiden – in Wissenschaft und Forschung immer noch häufig getrennt voneinander behandelten – Bereiche, miteinander verknüpft sind. 

PANORAMA.web

Der Einfluss des sozialen Netzes

Berufliche Reintegration

Das Beziehungsnetz von Stellensuchenden ist ein wichtiger Faktor beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt. Rund 30 bis 40 Prozent der Stellen werden über den Bekanntenkreis vermittelt. Eine neue Datengrundlage ermöglicht nun erstmals, die unterschiedlichen Charakteristiken der sozialen Vernetzung auf ihre Wirksamkeit hin zu untersuchen.

Soziale Netzwerkanalyse in Bildungsforschung und Bildungspolitik

Die Bedeutung sozialer Netzwerke erfährt in unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen zunehmende Beachtung. Insbesondere für die Bildungsforschung verspricht die soziale Netzwerkanalyse neue Erkenntnisse, da sie die wechselseitige Abhängigkeit von Akteuren innerhalb sozialer Settings berücksichtigt. Dennoch mangelt es in den Erziehungs- und Bildungswissenschaften derzeit noch an einschlägigen empirischen Arbeiten. Im vorliegenden Sonderheft der Zeitschrift für Erziehungswissenschaft werden empirische Studien präsentiert, die qualitative und quantitative Verfahren der sozialen Netzwerkanalyse einsetzen und aktuelle Forschungsfragen auf der Mikro-, Meso- und Makro-Ebene der Bildungsforschung und Bildungspolitik beantworten. Darüber hinaus werden konzeptuelle Fragen der Anwendbarkeit des sozialen Netzwerkansatzes in der Bildungsforschung diskutiert.

Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen LAGFA

»Engagement-Lotsen im Stadtteil«

Ergebnisse und Erfahrungen eines Pilotprojekts der Nationalen Stadtentwicklungspolitik

Engagement-Lotsen initiieren und begleiten ehrenamtliche Aktivitäten in und für ihren Wohnort. Sie sind engagierte, qualifizierte Menschen, die eigene Freiwilligenprojekte ins Leben rufen und interessierten Bewohnerinnen und Bewohnern Möglichkeiten aufzeigen, freiwillig aktiv zu werden. Gemeinsam mit lokalen Vereinen und Initiativen entwickeln sie Ideen, die das Zusammenleben vor Ort stärken und gewinnen Nachbarn für freiwilliges Engagement. Ein ähnliches Projekt gibt es in Niedersachsen:- ELFEN - Engagementlotsen für Ehrenamtliche Niedersachsen