Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sozialraum

559 Beiträge gefunden


Bildungseffekte urbaner Räume

Raum als Differenzkategorie für Bildungserfolge

Claudia Tunsch nähert sich bildungswissenschaftlichen Fragestellungen raumtheoretisch und entwickelt ein „bildungstheoretisches Raum-Analyse-Modell“. Die Autorin erörtert „Raum“ als Differenzkategorie und stellt fest, dass Wohnorte bildungsrelevant sind. Unter einer relationalen Raumperspektive untersucht sie Wirkung und Einfluss von „Räumen“ auf (berufliche) Bildungschancen von Jugendlichen anhand des Stadtteils Stöcken in Hannover. 

Sozialer Raum und Alter(n)

Zugänge, Verläufe und Übergänge sozialräumlicher Handlungsforschung

Die zunehmende Alterung der Gesellschaft hat in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass sozialräumliche Voraussetzungen und Perspektiven älterer Menschen stärker in den Fokus sozialpolitischer, städtebaulicher und wissenschaftlicher Diskurse gerückt sind. In diesem Sammelband werden die Schwerpunktthemen Sozialer Raum und Alter(n) anhand ausgewählter theoretischer Grundlagen und aktueller Forschungsprojekte – unter den Kategorien Zugänge, Verläufe und Übergänge – dargestellt und kritisch diskutiert.

Kanton Zürich

Gemeindeübergreifende räumliche Entwicklungsstrategie: Kanton startet Pilotprojekt

Die Zusammenarbeit von Gemeinden nimmt in der Raumentwicklung künftig eine bedeutendere Rolle ein. Deshalb startet der Kanton ein entsprechendes Pilotprojekt im Zürcher Unterland: Zusammen mit der Planungsgruppe Zürcher Unterland und den drei Gemeinden Niederglatt, Oberglatt und Niederhasli wird in den nächsten zwei Jahren eine gemeinsame räumliche Entwicklungsstrategie erarbeitet.

BFS

Neue statistische Agglomerations- und Stadtdefinition 2012 – 5,9 Millionen Menschen leben in Agglomerationen

73 Prozent der in der Schweiz wohnhaften Bevölkerung leben in den Agglomerationen, welche aus Kernen und Gürtelgemeinden bestehen. Dieser Wert ergibt sich aufgrund einer vom Bundesamt für Statistik (BFS) entwickelten neuen statistischen Definition für Räume mit städtischem Charakter. Mit der neuen Methode wird es möglich, die Verstädterung in der Schweiz statistisch besser abzubilden.

BFS

Lebensqualität in den Städten 2014

Urban Audit

24 Indikatoren vermitteln zum ersten Mal ein Bild über die Lebensqualität in den zehn Schweizer Städten des Urban Audit. Was wird unter Lebensqualität verstanden und wie wird sie beschrieben? Beispiele von Aspekten der Lebensqualität sind Work-Life-Balance, persönliche Sicherheit oder Wohnsituation. Hierzu gibt es Indikatoren wie die Dauer des Arbeitsweges, die Anzahl Krippenplätze, die Anzahl Gewalttaten oder nächtlicher Lärm. 

Subversive Stadtplanung

Im Mainstream der Stadtplanung und im Tagesgeschäft der Stadtplaner bleiben alternative Formen urbanen Handelns häufig unbeachtet. Manchmal reicht jedoch schon ein kleiner Anlass oder eine Idee, um ein ganzes System ins Wanken zu bringen. Motive, Kulturen und Szenen urbanen Handelns sind derart vielschichtig und komplex, dass potentielle Antriebskräfte für Veränderungen entweder übersehen oder als irrelevant abgetan werden. Gegenwärtig drängt sich allerdings der Eindruck auf, dass die Handlungsmuster und Strukturen der Stadtplanung einer langsam verblassenden Epoche angehören. Soziale Aktivitäten und Technologien, die eine Teilhabe an Wissen ermöglichen und erleichtern, weisen auf fundamentale Veränderungen hin. Die vorliegende Studie über subversive Stadtplanung soll ein Schlaglicht auf eine bereits im Gang befindliche Entwicklung sowie die damit im Zusammenhang stehenden wichtigsten Ausdrucksformen werfen.

Der Arbeitsmarkt

Soziale Gerechtigkeit führt zu Lebensqualität

Drei Viertel der Schweizer Bevölkerung leben in der Stadt oder Agglomeration, von den Arbeitsplätzen befinden sich gar vier Fünftel in der Stadt. Am von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW organisierten «Winterthur Urban Forum» sprach Walter Siebel, Professor der Universität Oldenburg, über soziale Herausforderungen in Städten.

Kanton Freiburg

Neue Arbeitshilfe und Flyer zur Regionalplanung

Die neue „Arbeitshilfe zur Regionalplanung" ist für ein breites Publikum bestimmt, wie regionale Verbände, beauftragte Raumplanungsbüros oder auch kantonale Fachstellen. Diese Version ersetzt die ursprüngliche Fassung aus dem Jahr 2002. Sie enthält insbesondere Informationen zu Organisation, Ablauf und Umsetzung einer Regionalplanung sowie deren raumplanerischen Instrumenten und zu erarbeitenden Sachthemen.

Gender und Sozialraum

Sozialraumentwicklung und -organisation im Kontext der Geschlechterverhältnisse, Band 10

Raum ist nicht geschlechtsneutral - mittlerweile eine gängige Perspektive in den raumbezogenen Wissenschaften. Doch wie sieht es in den unterschiedlichen Handlungsfeldern der praktischen Sozialen Arbeit aus? Der Band zeigt erstaunliche Blindflecken im gesellschaftlich-praktischen Umgang mit Geschlechterdifferenzen auf, z.B. bei der institutionellen Konstruktion von Zielgruppen (Wohnungslose, Schwangere, Väter, Migranten, Gewaltopfer etc.) und den auf dieser Grundlage gestalteten Angeboten des Hilfesystems.

Sozialraumorientierung

Grundlagen und Handlungsansätze

Das Lehrbuch bietet – nunmehr in der zweiten, vollständig überarbeiteten Auflage – einen Überblick zu den Grundlagen und wichtigsten Handlungsansätzen der Sozialraumorientierung. Dazu werden ihre Theorien, Methoden und konträren Positionen auf dem heutigen Stand der Diskussion dargestellt.Wer beruflich, im Rahmen seines Studiums oder der ehrenamtlichen Arbeit mit der Sozialraumorientierung befasst ist, findet in dem Band vielfältige Aspekte, die jeweils theoretisch eingeordnet und in ihrer praktischen Bedeutung erläutert werden. Zentrale Themen sind dabei Konzept und disziplinäre Zugänge, Raumstrukturen und ihre aktuellen Trends, quantitative und qualitativen Raumanalyse, Gemeinwesenarbeit und bürgerschaftliches Engagement, die Arbeit mit ausgewählten Zielgruppen, Netzwerkorientierung und kommunale Sozialpolitik, Arbeit im öffentlichen Raum sowie die Evaluation sozialräumlichen Handelns.

Kanton Zürich

Kinderrechte aus Kindersicht

Am 20. November 2014 ist der Tag der Kinderrechte. Anlässlich dazu hat die Kinder- und Jugendpartizipation Mega!phon, die per Ende Jahr aufgehoben wird, ein Abschlussprojekt lanciert. 25 Kinder zwischen neun und dreizehn Jahren stellen Zürcher Vertreterinnen und Vertretern aus Verwaltung und Politik ihre Anliegen zur Umsetzung der Kinderrechte vor. Zum Thema:- Mega!phon verstummt (Tages-Anzeiger)

BBSR

Weißbuch Innenstadt. Starke Zentren für unsere Städte und Gemeinden

Deutschland

Der demographische und wirtschaftsstrukturelle Wandel hinterlässt seine Spuren auch in den Zentren. In vielen Städten und Gemeinden sind leer stehende Ladenlokale und aufgegebene Kauf- und Warenhäuser Beispiel dafür, dass manche Zentren in ihrer Qualität und Funktion bedroht sind. Kommunale Finanznot zwingt mancherorts zur Schließung öffentlicher Einrichtungen. Nicht selten ist das Erscheinungsbild zentraler Einkaufsstraßen durch Gleichförmigkeit und Austauschbarkeit geprägt, die bis zur Banalisierung der Orte führen kann. Klein- und Mittelstädte in strukturschwachen ländlichen Räumen können häufig wichtige Versorgungseinrichtungen nicht mehr aufrecht erhalten.