Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Lebensphase Jugend

633 Beiträge gefunden


ch-x

30% der jungen Schweizer kennen finanzielle Schwierigkeiten

Nationales Monitoring: Young Adult Survey Switzerland YASS

Wie steht es um die jungen Erwachsenen in der Schweiz? Befragung von 70'000 Neunzehnjährigen gibt Auskunft zu ihren Einstellungen, Erfahrungen und Perspektiven. Ausgewählte Ergebnisse.

Netzwerk Kinderrechte Schweiz

Faktenblatt Gesundheitsförderung Schweiz: BMI-Monitoring zeigt erfreuliche Zahlen

Gesundheitsförderung Schweiz hat die BMI-Daten von Kindern und Jugendlichen im Schuljahr 2017/2018 ausgewertet. Das aktuelle Monitoring der Gewichtsdaten der schulärztlichen Dienste der Städte Basel, Bern und Zürich, das zum 13. Mal durchgeführt wurde, ergibt die tiefsten Messwerte seit Erhebung der Zahlen.

Jugendhilfeportal.de

Die Hälfte der Kinder und Jugendlichen fühlt sich im Internet nicht sicher

Fast alle 15- bis 16-jährigen Jugendlichen in der Schweiz waren schon mindestens einmal einem Risiko im Internet ausgesetzt. Häufigste Risiken sind sexuelle Darstellungen und gewalthaltige Inhalte, diskriminierende Nachrichten, Kontakt mit Fremden oder die Verletzung der Privatsphäre. Die neusten Zahlen der Studie «EU Kids Online Schweiz» zeigen, dass Kinder und Jugendliche im Umgang mit digitalen Risiken unterstützt werden müssen.

Sexualität und Gewalt in Paarbeziehungen von Jugendlichen

In dieser qualitativen Studie werden das alltägliche Erleben von Paarbeziehungen Jugendlicher, die darin stattfindende Sexualität und Gewalt sowie Grenzüberschreitungen, die sich in diesem Zusammenhang ergeben, rekonstruiert und dargestellt. Es wird dabei ein jugendtheoretischer Zugang verfolgt, der die erfahrene alltägliche Paarbeziehung in ihrem Gegenwartsbezug für das Leben der jungen Menschen betrachtet. Hierbei zeigt sich Jugend als eigener Erfahrungsraum und Gewalt als Alltagsphänomen von Paarbeziehungen.

Expressive Sandarbeit in der psychodynamischen Therapie von Kindern und Jugendlichen

Psychotherapiemethoden, die ohne sprachliche Verständigung auskommen, den Körper als Ausdrucksorgan miteinbeziehen, interkulturell anwendbar sind und die psychischen Selbstheilungskräfte aktivieren, gehört die Zukunft. Die von Dora Kalff konzipierte Sandspieltherapie und die von Eva Pattis Zoja entwickelte Expressive Sandarbeit kann auch in der Therapie mit fremdsprachlichen Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden und so einen wichtigen Beitrag zur Arbeit mit Flüchtlingsfamilien leisten.

Jugendhilfeportal.de

Wie Alkoholprävention in sozialen Medien gelingt

Die neue Ausgabe des Newsletters ALKOHOLSPIEGEL der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) informiert darüber, dass Alkoholprävention auf den digitalen Kanälen bei Jugendlichen gut ankommt, wenn sie zu relevanten Fragen ihrer Lebensphase Antworten bietet. Dies zeigt eine Untersuchung zur Akzeptanz der BZgA-Jugendkampagne auf Facebook.

DOJ / AFAJ

Info Animation Nr. 44: Jugend und Extremismus: Radikal normal?

Es ist allgegenwärtig, das Thema. Daher ist es wichtig, dass sich auch die Offene Kinder- und Jugendarbeit mit Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus befasst. Seit Dezember 2017 besteht der Nationale Aktionsplan zur Bekämpfung von Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus (2017) des Sicherheitsverbunds Schweiz, und die Präventionsarbeit ist bereits angelaufen.

UZH

Veränderte Hirnaktivität bei sozial auffälligen Teenagern

Mädchen mit problematischem Sozialverhalten zeigen eine reduzierte Hirnaktivität und eine schwächere Vernetzung zwischen Hirnregionen, die für die Emotionsregulation relevant sind. Die Erkenntnisse einer internationalen Studie unter Beteiligung der Universität Zürich bieten eine neurobiologische Erklärung für die Schwierigkeiten der Betroffenen, ihre Gefühle zu kontrollieren, und liefern Impulse für die Therapie.

Problem – Jugend – Sexualität

Die Wahrnehmung von Jugendsexualität durch Fachkräfte in der Heimerziehung. Mit einem Vorwort von Uwe Sielert und einem Nachwort von Konrad Weller

Der Diskurs der „Sexuellen Verwahrlosung“ ist darin eine erneute Risikobeschreibung des Sexualverhaltens Heranwachsender. In der vorliegenden Arbeit wird die These der „Sexuellen Verwahrlosung“ historisch und theoretisch analysiert sowie eingeordnet. Aufbauend darauf wird als Antithese das Kernstück der Arbeit – die qualitativ-induktive Studie – vorgestellt, in der das Thema Jugendsexualität sowie das Phänomen der „Sexuellen Verwahrlosung“ bei Fachkräften der stationären Kinder- und Jugendhilfe untersucht wurde.

Symbolik in der psychodynamischen Therapie von Kindern und Jugendlichen

Symbole können in ihrer bildhaften Bedeutung mehr aussagen als viele Worte. Im therapeutischen Prozess erlauben sie, wenn sich ihre Bedeutung entschlüsselt, ein vertieftes Verständnis der kindlichen Psyche. Das vorliegende Buch möchte über die Interpretation von Symbolen des täglichen Lebens, der Natur, aber auch des kindlichen Spiels, die heilenden Kräfte der Psyche betonen, die sich über ein Verstehen des Symbols aktivieren lassen.

DOJ / AFAJ

Umfrage: Freiräume kinder- und jugendgerecht planen

Eine schweizweite Umfrage soll den Herausforderungen bei der Entwicklung von kinder- und jugendgerechten Freiräumen in Gemeinden auf den Grund gehen. Wie können die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen verankert werden in Planungsgrundlagen, Prozessen und Instrumenten? Welche Rolle können dabei die Akteur*innen der Kinder- und Jugendarbeit einnehmen? Innovative Lösungen sind gefragt.

Psychotherapie mit komplex traumatisierten Jugendlichen

Ein Integrativer Ansatz für die Praxis

Das Buch zeigt, worauf es bei der Behandlung schwer und komplex traumatisierter Jugendlicher ankommt: Aufbau von Vertrauen und Kontaktfähigkeit, Mentalisierungsprozesse anstossen, Patienten die Chance zu geben, wieder fühlen zu lernen, Worte und eine Sprache zu finden. Das beginnt beim Beziehungsaufbau, der durch viele negativ geprägte Kontakterfahrungen dieser Patienten besondere Sorgfalt erfordert.

jugendkultur.at

Generation „OnLife“

Wie digitale Technologien den Alltag Jugendlicher verändern

Digitale Technologien prägen unsere Epoche. Sie verändern die Art und Weise, wie wir unseren Alltag organisieren, wie wir uns informieren, wie wir uns unterhalten, wie wir lernen, wie wir arbeiten und auch wie wir miteinander umgehen. Die Kommunikationswissenschaft spricht von digitaler Mediatisierung und meint damit, dass sämtliche Lebensbereiche zunehmend mit digitalen Technologien durchdrungen sind. Jugendliche, die im digitalen Zeitalter aufwachsen, gelten in diesem Szenario als Trendsetter. Als AkteurInnen des digitalen Wandels geben sie der digitalen Gesellschaft der Zukunft die Richtung vor.

Mentoring unbegleiteter Minderjähriger

Ein Manual zur Förderung geflüchteter Kinder und Jugendlicher

Mentorenprogramme können den Integrationsprozess unbegleiteter Minderjähriger in die deutsche Gesellschaft und den deutschen Arbeitsmarkt massgeblich unterstützen. Mentoring ist eine hochspezifische Massnahme, die auf einer engen und vertrauensvollen Beziehung zwischen Mentoren und Mentees beruht. Auf dieser Basis werden die Kinder und Jugendlichen in ihrem Erleben und Verhalten grundlegend unterstützt und in ihrer kognitiven und sozial-emotionalen Entwicklung sowie ihrer Identitätsbildung ganzheitlich gefördert.

DJI

DJI Impulse 1/2018: Demokratie lernen – Wie sich politische Bildung in Zeiten von Digitalisierung und gesellschaftlicher Polarisierung wandeln muss

Viele Jugendliche bringen der etablierten Politik wenig Vertrauen entgegen. Dies ist umso brisanter, da populistische Bewegungen weltweit an Einfluss gewinnen. Das Forschungsmagazin „DJI Impulse“ thematisiert in der Ausgabe 1/2018 Demokratiebildung in Zeiten von Digitalisierung und zunehmender gesellschaftlicher Polarisierung. Die Autorinnen und Autoren analysieren, wie Kitas, Schulen und Jugendarbeit demokratiefeindlichen Tendenzen begegnen, kritische Medienkompetenz schulen und Teilhabe ermöglichen können.