Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Ruhestand

369 Beiträge gefunden


Altern in der Erwerbsarbeit

Perspektiven der Laufbahngestaltung

Der vorliegende Themenband hat sich zum Ziel gesetzt, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur Laufbahngestaltung in der Erwerbsarbeit zusammenzuführen und weitergehende Perspektiven zu diskutieren. Das Entwicklungspotential von inner- und ausserbetrieblichen Laufbahnpfaden wird vor dem Hintergrund begrenzter Tätigkeitsdauern kritisch reflektiert und Gestaltungsoptionen auf der individuellen, der betrieblichen und der überbetrieblichen Ebene diskutiert.

BR

Liebe und Sex im Alter – ein Tabuthema

Sex und Begierde gelten als Attribute der Jugend. Mit Senioren werden sie selten zusammengebracht. Dabei stimmt das überhaupt nicht: Auch im Alter hören Liebe und Lust nicht auf. Sie verändern sich nur. Wie genau, das weiß Hedy Fuchs-Waldherr (68), Sexexpertin für Senioren. Hier ein Interview. Zum Thema: Demenz und Sexualität: Bedürfnisse ernst nehmen (SWR2)

Altershilfe

Band 1 und 2 zusammen

ALTERSHILFE. Band I: Hintergründe und HerausforderungenALTERSHILFE. Band II: Handlungsfelder und HandlungsempfehlungenDie beiden vorliegenden Bände setzen sich mit den Handlungszwängen des demografischen Wandels auseinander. Mit dem Begriff der Altershilfe heben sie zugleich Chancen und Risiken einer alternden Gesellschaft hervor. Dabei werden die Akteure und Professionen des Sozial- und Gesundheitssystems gleichermassen als Adressaten angesprochen. Praxisnah und forschungsbasiert zugleich beantworten die Bücher die Frage, welche Anforderungen das individuelle und das kollektive Altern an die moderne Gesellschaft stellen und wie die offene, ambulante und stationäre Altershilfe darauf reagieren sollte.

Diversitätsorientierte Bildung im Alter

Selbstorganisierte Bildungsarbeit in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

Karin Hardebusch zeigt die Herausforderungen auf, vor denen die Bildungsarbeit für ältere Menschen – auch im Kontext der Kirche – aufgrund der sich zunehmend differenzierenden Bevölkerungsgruppe älterer Menschen und der Verlängerung der nachberuflichen/nachfamiliären Lebensspanne steht. Basierend auf einer empirischen Untersuchung im Kontext der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) leitet die Autorin Chancen und Herausforderungen sowie mögliche Faktoren für das Gelingen selbstorganisierter Altenbildung ab. Denn um die unterschiedlichen Bildungsbedürfnisse der heterogenen Zielgruppe umfassend, doch gleichwohl differenzierend und individualisierend erfüllen zu können, bedarf es der Veränderung bestehender sowie der Entwicklung neuer Angebotsformen. Selbstorganisierte Bildungsarbeit kann eine solche Form diversitätsorientierter Altenarbeit sein.

Dialog EMRK

EGMR stützt Bundesgericht: Häftling im Pensionsalter muss Arbeitspflicht erfüllen

Der EGMR stützt den Entscheid des Bundesgerichtes und entscheidet einstimmig, dass die Arbeitspflicht für Gefangene im Pensionsalter das Verbot der Sklaverei und er Zwangsarbeit nicht verletze. Auf die Rüge der Verletzung des Diskriminierungsverbotes ging der EGMR aufgrund der nicht vollständig ausgeschöpften innerschweizerischen Rechtsmittel nicht ein.

Erfahrungswissen in der Zivilgesellschaft

Eine rekonstruktive Studie zum nachberuflichen Engagement

Sonja Kubisch und Mario Störkle betrachten das bürgerschaftliche Engagement und Erfahrungswissen älterer Menschen, das vor dem Hintergrund des demografischen Wandels zunehmend an Bedeutung gewinnt. Am Beispiel des Projekts „Innovage“ untersuchen die AutorInnen im Rahmen einer qualitativen respektive rekonstruktiven Studie, wie sich die freiwillig Engagierten in Netzwerken selbst organisieren und wie sie ihr Engagement in Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Organisationen auf der Basis ihres Erfahrungswissens gestalten. Zudem gehen sie der Frage nach, wie diese Praxis seitens der KooperationspartnerInnen wahrgenommen wird.

Plattform GSR

Netzwerk Altersfreundlicher Städte

Das «Netzwerk altersfreundlicher Städte» wurde 2012 gegründet

Rund 90 Expertinnen und Experten aus 50 Schweizer Städten, darunter zahlreiche Exekutivpolitkerinnen und -politiker, kamen auf Einladung der Stadt Bern zusammen und haben mit Fachleuten von Universitäten, Fachhochschulen und der WHO ihre Erfahrungen zur altersgerechten Gestaltung von Städten diskutiert.Seit 2015 ist das Netzwerk eine Kommission des Schweizerischen Städteverbands.Die Kommission fördert die Verbreitung des WHO-Konzepts für altersfreundliche Städte. Dazu gehören die altersfreundliche Ausgestaltung des städtischen Lebensraums sowie die Information und Integration der älteren Bevölkerung in den Schweizer Städten. Sie trägt zur Verbreitung eines positiven Altersbildes bei.

NZZ Online

Verbot des Kapitalbezugs

Ergänzungsleistungen

Der Bundesrat schlägt verschiedene Massnahmen vor, um das System der Ergänzungsleistungen zu optimieren. Der Kapitalbezug in der zweiten Säule soll eingeschränkt oder ganz verboten werden. Zum Thema:- Kosmetische EL-Reform reicht nicht! (Arbeitgeber)- Die Reform der Ergänzungsleistungen sichert das Leistungsniveau (MM Bundesamt)- ELG: Gesamtperspektive fehlt (AGILE)

Ich helf dir

Do-it-yourself-Tipps, die alten Menschen den Alltag leichter machen

So lange wie möglich wollen alte Menschen ihren Tagesablauf selbst bestimmen. Dieses Buch hilft dabei. Ob Essbesteck, Zahnbürste oder Anziehhilfe – kleine Veränderungen machen vieles möglich. Das Do-it-yourself-Prinzip spart nicht nur Geld, sondern macht auch Spass und führt Menschen zusammen.Mit einfachen Anleitungen führt Anneke Goertz durch die Tücken des Alltags: Aufstehen, Anziehen, Essen, Kochen, Putzen, Waschen, Mobilität, Freizeitgestaltung… Ihre Tipps und Tricks lassen nützliche Dinge entstehen, die den Haushalt bunter machen. Jeder kann mithelfen: Enkel, Nachbarn, Angehörige und Pflegende. Ein Buch voller Ideen, das Helfern Freude bereitet und den Lebensmut alter Menschen stärkt.

Ambulant betreute Wohngemeinschaften

Die Rolle der Angehörigen von Menschen mit Demenz

Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz haben sich in den vergangenen Jahren etabliert. Zu den wesentlichen Merkmalen dieser selbstverwalteten Wohnformen gehört die aktive Beteiligung der Angehörigen: Sie organisieren das Zusammenleben in geteilter Verantwortung mit einem Vermieter und einem ambulanten Pflege- bzw. Betreuungsdienst.Die vorliegende Studie befasst sich mit Motiven und Einstellungen von Angehörigen bei der Entscheidung für eine ambulante Pflege-WG sowie mit deren Bedeutung für die Organisation von WG-Abläufen. Die Ergebnisse öffnen den Blick auf bislang in der Fachliteratur wie in der Praxis wenig beachtete Potenziale und daraus resultierende Perspektiven für zukünftige WG-Gründungen und gibt Impulse für Initiatoren, Projektleiter und Angehörige.

Menschenrechte und Alter

Ein sozialpolitischer und gesellschaftlicher Diskurs

Welche An- und Herausforderungen sind mit einer älter werdenden Gesellschaft verbunden? Wie können die Menschenrechte und die gesellschaftliche Teilhabe von älteren Menschen gewährleistet werden? Um einen menschlichen Umgang mit dem Alter zu finden, beleuchten und diskutieren die AutorInnen verschiedene Aspekte des demographischen Wandels.Ältere Menschen können die An- und Herausforderungen, die mit dem Alter und Altern verbunden sind, unterschiedlich gut gestalten und bewältigen: Soziale Isolation, ein niedriger Bildungsgrad, Migrationshintergründe, Altersarmut oder nicht angepasste Wohnformen im Alter tragen dazu bei, dass ältere Menschen die Teilhabe und Gestaltungschancen im Alter verschlossen bleiben. Hinzu kommt die gesellschaftliche Herausforderung des demographischen und sozialen Wandels.