Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Heimwesen

889 Beiträge gefunden


Fremdplatziert

Heimerziehung in der Schweiz, 1940–1990

Das Buch bietet erstmals eine gesamtschweizerisch und interdisziplinär angelegte Sicht auf die Geschichte der Fremdplatzierung. Fokussiert wird dabei die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Im Zentrum stehen die Wandlungsprozesse von Fremdplatzierungen und die gesellschaftlichen und biografischen Bedingungen dieser Veränderungen. Besonderer Wert wird auf Vergleiche zwischen Sprachregionen, Kantonen und Konfessionen gelegt und es werden die öffentlichen Diskussionen, die Praxis der Umsetzung von Fremdplatzierungen wie auch das persönliche Erleben der Betroffenen berücksichtigt.

ARTISET

Flucht und Trauma

Hilfestellung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen in sozialpädagogischen Settings.

Kinder und Jugendliche auf der Flucht sind Herausforderungen ausgesetzt, die auch nach der Ankunft im Aufnahmeland noch belasten. Institutionen und Pflegefamilien sind in diesem Fall speziell gefordert, den Kindern und Jugendlichen einen sicheren Ort zu bieten.

ARTISET

Fachzeitschrift September 2018: Heimleitung

Handgestrickte Heimväter und Heimmütter gehören längst der Vergangenheit an: Vorschriften und Regeln sind anspruchsvoll geworden, die Bedürfnisse der Klientel haben sich verändert, und wer heute eine Institution leitet, hat oft hochkomplexe Managementaufgaben zu lösen. Das ist herausfordernd, aber nicht unmöglich. Experten aus verschiedenen Bereichen kennen Ansätze, mit denen die heutigen Institutionsleitungen neuen Anforderungen begegnen können: Zentralisierung und Spezialisierung, Professionalisierung, Lean Management heissen die Hoffnungsträger. Aber auch «Humanistische Führung», partizipativer Führungsstil und – die wichtigste Grundlage, die vor lauter Professionalität nicht vergessen gehen darf: Menschlichkeit.

Nach Hause?

Rückplatzierung in die Herkunftsfamilie

Nach einer Fremdplatzierung gilt die erfolgreiche Wiedervereinigung des Kindes mit seiner Herkunftsfamilie als die gelungenste Form der Beendigung einer Platzierung. In der vorliegenden Bachelor-Thesis wird der Prozess der Rückplatzierung aus der Sicht von Fachpersonen betrachtet, welche eine Einschätzung für oder gegen die Rückplatzierung treffen müssen.

unsere jugend 9/2018 (Weg damit? Geschlossene Unterbringung von Kindern und Jugendlichen)

Lebensgeschichtliche und psychische Belastungen von jungen Menschen in freiheitsentziehenden Massnahmen der JugendhilfeJugendhilfeverläufe und Zielerreichung in freiheitsentziehenden MassnahmenZur Diskussion: Traumapädagogik und geschlossene Unterbringung – ein Widerspruch?Zwischenruf: Alles Leben - Kinderschutz ist keine Randaufgabe. (Ein Plädoyer für den Kinderschutz)Rezension: Thomas Trenczek/Brigitta Goldberg (2016): Jugendkriminalität, Jugendhilfe und Strafjustiz. Mitwirkung der Jugendhilfe im strafrechtlichen VerfahrenRezension: Hans-Uwe Otto/Hans Thiersch/Rainer Treptow/Holger Ziegler (Hrsg. 2018): Handbuch Soziale Arbeit

Wohnen

Erziehungswissenschaftliche Erkundungen

„Das Buch liefert die erste umfassende Darstellung begleiteten Wohnens als eines hochkomplexen (sozial)pädagogischen Tatbestandes. Es ist ein Arbeitsbuch für PraktikerInnen und regt zu weiterer Forschungs- und Theoriearbeit an“ (Hans-Uwe Otto).Theoretisch differenziert wird Wohnen als eigenständiger Erkenntnisgegenstand fokussiert; dies bildet den Ausgangspunkt für eine kritische Reflexion des Verhältnisses von Wohnen und (Sozial)Pädagogik. Was ist Wohnen? Wie gestaltet sich Wohnen in begleiteten Einrichtungen? Wie ko-konstruieren Professionelle den Alltag der AdressatInnen und welche normativen Annahmen zum ‚richtigen‘ Wohnen drücken sich darin aus? Wofür stehen die für die Professionellen handlungsleitenden Ideen von „Wohnfähigkeit“, „Wohnkompetenz“ oder auch „Wohnen lernen“?

Bewohner

Aufzeichnungen

Wer sind die Menschen, denen die Krankheit Demenz die Verbindung in die Realität gekappt hat? Welche beruflichen und privaten Erlebnisse liegen hinter ihnen? Welche Lebenserfahrungen – schöne und schmerzhafte – haben sich in ihr Gemüt eingegraben? Wie begegnen wir ihnen angemessen und mit Würde? Und lässt sich dieses gesellschaftspolitische Ideal im Alltag einer Pflegeeinrichtung überhaupt im Blick behalten? Christoph Held, Heimarzt und Gerontopsychiater in den Pflegezentren der Stadt Zürich, legt die Biografien der Bewohner seiner Einrichtung wie eine Folie unter ihr Verhalten, ihre Sperrigkeit, ihre Vorlieben und Ängste..

Demenz verstehen in Farbe

Wie eine Schneekugel, die langsam den Berg herunterrollt – so beschreibt Frank Hildebrandt, Kommunikationsdesigner und Autor des Buches "Demenz verstehen in Farbe" das Fortschreiten der Krankheit Demenz. Anschaulich wird in der ersten Hälfte des Buches die Krankheit Demenz erklärt und auch, wie wir als Gesellschaft die 'Schneekugel' Demenz zwar nicht stoppen, aber wichtige Winterdienste entwickeln können. Der zweite Teil des Buches steht Kopf. Dreht der Leser das Buch, befindet er sich im Themenbereich Design wieder. Der Autor stellt goldene Designregeln für ein lebenswertes Altern mit Demenz auf. Es geht besonders um die Gestaltung des Lebensraumes von Menschen mit Demenz. Dieser soll weniger kühl und distanziert sein, sondern wie ein Zuhause Geborgenheit ausstrahlen.

Presseportal-Schweiz.ch

Betreuung im Alter: Darauf kommt es Betroffenen an

Die Schweizer Bevölkerung altert. Immer mehr Senioren ziehen dabei die Pflege und Betreuung im vertrauten Daheim dem Einzug in ein Alters- oder Pflegeheim vor. Aktuelle Umfragen von Home Instead zeigen, worauf es Betreuten und Betreuenden besonders ankommt und wie gut das Unternehmen selbst diese Bedürfnisse erfüllt.

integras

EQUALS Ergebnisorientierte Qualitätssicherung in sozialpädagogischen Einrichtungen

EQUALS – ein hilfreiches Arbeitsinstrument in der Sozialpädagogik (Leitartikel)EQUALS in der Anwendung: Stärken und Belastungen von Kindern und Jugendlichen aufzeigen, Ziele gemeinsam verfolgen, Erfolge visualisierenEQUALS als empirische Grundlage für fachpolitische Themen: Kinder und Jugendliche bei der ersten Fremdplatzierung – Stets älter? Stets belasteter?Erfahrungen mit EQUALS: Interview mit einer Sozialpädagogin und einer Jugendlichen

ARTISET

Fachzeitschrift Juni 2018: Netzwerke

Im Sozial- und Gesundheitsbereich wird die Zusammenarbeit in Netzwerken immer wichtiger. Sie sind wirtschaftlich und sie vereinfachen oft die Abläufe – ganz besonders auch in der Langzeitpflege. Etliche Anbieter machen sich auf den Weg. Das zeigen Zusammenarbeitsprojekte von Spitex und Heimen in verschiedenen Regionen der Schweiz. Integriert in die Netzwerkarbeit werden zudem weitere Organisationen im Dienste der Betagten, medizinische Grundversorger sowie Angehörige und Freiwillige. Die Kooperationen sind unterschiedlich strukturiert. Die Alternativen reichen von der Zusammenarbeit in losen Netzwerken bis hin zu integrierten Versorgungsmodellen.

ARTISET

Wohn- und Pflegemodell 2030 von CURAVIVA Schweiz

Für hohe Lebensqualität und niedrigere Kosten in der Pflege.

In der nächsten Session wird sich der Ständerat erneut mit dem Bundesgesetz über Ergän­zungsleistungen zur Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (EL) befassen. CURAVIVA Schweiz spricht sich dafür aus, das betreute Wohnen in der EL-Reform angemessen zu berücksichtigen.

ARTISET

Kostenwirkung des Wohn- und Pflegemodells 2030

Studie der Polynomics AG

Mit dem Wohn- und Pflegemodell 2030 schlägt CURAVIVA Schweiz den Übergang zu einem integrierten Versorgungskonzept «stationär und ambulant» vor, bei dem nicht mehr die Fehlanreize der heutigen Finanzierungsformen, sondern der Pflegebedarf der Kunden das zentrale Instrument für die Zuteilung zu einer Pflegeform darstellt. Durch eine stärkere Fokussierung auf den Patienten soll ein durchgehender Pflegeprozess entstehen, der nicht nur den Kundennutzen erhöht, sondern auch Kosten einspart. Erreicht werden sollen diese Ziele auch durch eine neue Finanzierungsform, die allen Pflegebereichen die gleichen Möglichkeiten für eine bedarfsgerechte Bereitstellung der Pflegeleistungen ermöglicht. Mit anderen Worten sollen die heutigen Missstände, die aufgrund der unterschiedlichen Finanzierungsformen existieren, beseitigt werden.

ARTISET

Fachzeitschrift Mai 2018: Liebe und Sex

Der Wonnemonat Mai weckt Frühlingsgefühle. Bei jungen und gesunden Menschen, aber auch bei Alten und bei Menschen mit Beeinträchtigungen. Liebe und Sex sind wichtig für die körperliche und seelische Gesundheit. Sexualität kann auch mit Gewalt gekoppelt sein. Lange Zeit wurde alten Menschen oder Menschen mit Beeinträchtigung die Sexualität abgesprochen – und noch immer bestehen gesellschaftliche Vorurteile.