Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Ruhestand

369 Beiträge gefunden


Der Schweizerische Beobachter

Pensionierung in Raten: Geht das ohne Einbusse?

Rente

Eine Pensionierung in Raten ohne Renten­kürzung ist tatsächlich möglich, sofern diese Variante in den Bestimmungen Ihrer Pensionskasse vorgesehen ist. Ermöglicht wird dies seit dem 1. Januar 2011 durch die Kann-Vorschrift in Art. 33a 
des Bundesgesetzes über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG). 

Abschied von der Eigenständigkeit?

Strategien zur Verarbeitung des Eintritts in eine Institution der Alterspflege

Ausgangspunkt ist der in den letzten Jahren vollzogene Paradigmenwechsel in der Alterspflege, als Folge dessen der alte Mensch nicht mehr ausschliesslich über Alter und Defizit definiert, sondern als Individuum mit Möglichkeiten und Fähigkeiten wahrgenommen wird. In zunehmendem Masse müssen sich auch Alterseinrichtungen und Behörden damit auseinandersetzen, dass heute Menschen alt werden, die ihr Leben selbstbestimmter und aktiver gestalten als bisherige Generationen. Die demographische Entwicklung zeigt, dass für viele Menschen sich die Thematik der Pflegebedürftigkeit erst in einem höheren Lebensalter, also nach einer verhältnismässig langen Phase der Selbständigkeit, stellt. Insbesondere der Zeitabschnitt vor und nach dem Eintritt in eine Pflegeeinrichtung wird als krisenhaftes Ereignis erlebt. Die Abhängigkeit von Institutionen und deren Personal wird mit dem Verlust von Eigenständigkeit assoziiert.

Psycho-soziale Bedürfnisse der zu Hause allein lebenden alten Menschen

Eine empirische Untersuchung in der Hauskrankenpflege

Immer mehr Menschen bevorzugen in den eigenen vier Wänden zu altern. Aufgrund sinkender Geburtenraten, steigender Erwerbstätigkeit der Frauen und großer Wohnentfernung der Kinder müssen viele Hochbetagte vor allem in Städten zu Hause mit unzureichender Unterstützung der Familie ihr Leben bewältigen. Physische Versorgung, Modifikationen des Lebensalltags und eine ganze Reihe psychosozialer Probleme stellen die Herausforderungen dar.

GDI

Die Gesellschaft des langen Lebens

Zur Zukunft von Altern, Wohnen, Pflegen

Unsere Gesellschaft wird älter. Dieser demografische Trend wirft Fragen auf: Wie werden Menschen mit 70 in Zukunft leben wollen, welche Service-Leistungen werden sie erwarten? Was bedeutet das für Politik und Dienstleister?

Soziale Medizin

Wohnen im Alter: Ist die Vereinsamung die Kehrseite der Selbständigkeit?

In seinen eigenen vier Wänden wohnen bleiben, solange es irgendwie geht. Das ist der Wunsch vieler alter Menschen. Die Politik in der Schweiz unterstützt diesen und hat dabei schon viel erreicht. Altersheime für noch nicht pflegebedürftige Betagte gibt es praktisch nicht mehr. Dafür wurde das Angebot der Spitex enorm ausgebaut. In letzter Zeit mehren sich nun aber Stimmen, die den Trend zur möglichst weitgehenden Pflege zuhause hinterfragen. Dies unter anderem deshalb, weil die Vereinsamung alter Menschen zunehmend als Problem erkannt wird.

Kanton Zürich

Neue Studie: Das vierte Lebensalter ist weiblich

Zahlen, Fakten und Überlegungen zur Lebensqualität im hohen Alter

Am GrossmütterForum vom 21. September 2012 hat die Manifestgruppe der GrossmütterRevolution Literaturstudie "Das vierte Lebensalter ist weiblich" vorgestellt. Sie fassen die Situation so zusammen: "Soziale Ungleichheiten sind im Alter nicht aufgehoben, im Gegenteil: sie verschärfen sich. In keiner anderen Altersgruppe sind Einkommen und Vermögen ungleicher verteilt als bei den über 60-Jährigen.Studie: Das vierte Lebensalter ist weiblich (Manifestgruppe der GrossmütterRevolution)

BFS

Gesundheit von Betagten in Alters- und Pflegeheimen

Erhebung zum Gesundheitszustand von betagten Personen in Institutionen (2008/09)

In der Schweiz leben über 84’000 Menschen ab 65 Jahren während längerer Zeit in einem Alters- und Pflegeheim. Aufgrund der demografischen Alterung wird diese Bevölkerungsgruppe in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen. Zur Planung der Bereitstellung von Infrastruktur sowie notwendigen Dienstleistungen ist es unerlässlich, den Pflegebedarf besser zu kennen,der stark von chronischen Krankheiten und dem Zustand der funktionalen Gesundheit abhängig ist. Der Bericht beschreibt den körperlichen und psychischen Gesundheitszustand betagter Personen in Alters- und Pflegeheimenund zeigt die Zusammenhänge zwischen bestimmten Krankheiten und der funktionalen Gesundheit auf. Grundlage des Berichts sind die Daten der Erhebung zum Gesundheitszustand von betagten Personen in Institutionen (EGBI), die 2008/09 vom Bundesamt für Statistik zum ersten Mal durchgeführt wurde.Download der Publikation

migesplus.ch

Älter werden in der Schweiz

Dieser Gesundheitsratgeber ist für ältere Migrantinnen und Migranten und ihre Angehörigen bestimmt. Er liefert wichtige Informationen zur Vorbereitung auf die Pensionierung und die Zeit danach. Zudem gibt er Ihnen Tipps rund um die Themen Gesundheit, Versicherungen sowie Lebens- und Wohnformen im Alter.Broschüre, 60 Seiten, 2012, in 8 Sprachen (deutsch, französisch, italienisch, albanisch, serbisch/kroatisch/bosnisch, spanisch, portugiesisch, türkisch)

Avenir Suisse

Das Problem der sozialen Sicherheit

Jérôme Cosandey und Daniel Lampart im Interview mit Peter Eisenhut

Eine Frage – zwei Antworten. Nach diesem Modell hat Peter Eisenhut Daniel Lampart, den Chefökonomen des Schweizerischen Gewerschaftsbunds und Jérôme Cosandey, den Sozialversicherungsexperten von Avenir Suisse, zur sozialen Sicherheit interviewt. Im Unterschied zu Avenir Suisse sieht der Gewerkschaftsbund keinen Handlungsbedarf bei der Finanzierung der AHV.