Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Generationenvertrag

32 Beiträge gefunden


Avenir Suisse

Die unsichtbare Seite der Alterspyramide

Die Brutto-Migration wird ausser Acht gelassen

Die Altersstruktur der Bevölkerung sagt wenig über die Herkunft und Familienverhältnisse der Alterskohorten aus. Die finanzielle Entwicklung der Sozialwerke wird dadurch unter-, das Potenzial der Freiwilligenarbeit überschätzt.

Fit für den demografischen Wandel?

Ergebnisse, Instrumente, Ansätze guter Praxis

Das für die Praxis konzipierte Buch stellt ein auf Forschungs- und Beratungsergebnissen basiertes «Fitnessprogramm» vor, um Unternehmen dabei zu unterstützen, sich rechtzeitig für die Herausforderungen des demografischen Wandels vorzubereiten. Es bietet ausserdem die Chance, die eigene HR-Praxis kritisch auf den Prüfstand zu stellen.Das «Fitnessprogramm» umfasst:- Wissen, wo das Unternehmen steht: Altersstrukturanalyse, Selbstanalyse, Neuausrichtung der Personalstrategie- Wissen, wo die Mitarbeitenden stehen: Standortbestimmung und lebenszyklusorientierte Personalentwicklung- Die Führungskräfte qualifizieren- Von Beispielen guter Praxis lernenZudem werden Konzepte und Instrumente vorgestellt, um den Folgen des demografischen Wandels zu begegnen, wie z.B. Employer Branding, Generationenmanagement, Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder Flexibilisierung des Übergangs in die Pensionierung. Berichte aus der Schweizer Unternehmenspraxis ergänzen die einzelnen Themen.

Avenir Suisse

Alterspflege am Scheideweg

Es braucht kostendämpfende Massnahmen und neue Finanzierungsformen

Die Veränderungen der Kräfteverhältnisse zwischen Aktiven und Pflegebedürftigen aufgrund der Pensionierung der Babyboomer stellt unsere Gesellschaft vor grosse Herausforderungen. Einerseits werden Personalressourcen für die Pflege fehlen, sowohl im familiären wie im beruflichen Umfeld. Andererseits werden die Kosten der Sozialversicherungen signifikant steigen. 

Seniorweb AG

In der Demografiefalle?

Oder: Generationenvertrag kontra Generationenkonflikt

Schweizer Grosseltern leisten nach verschiedenen Studien zwischen 100 bis 150 Millionen Arbeitsstunden für ihre Kinder beziehungsweise Enkelkinder im Jahr. Nimmt man einen bescheidenen Stundensatz von 20 CHF in Rechnung, kommt man auf den Betrag von rund 2 bis 3 Milliarden CHF. Setzt man den Stundensatz höher an, gegen 100 CHF, kommt man auf astronomische Zahlen. Lieber nicht.

NZZ Online

Ein Kontrakt ohne Unterzeichner

Generationenvertrag: Was soll das heissen?

In der Schweiz wird – wieder einmal – der Versuch unternommen, das System der Altersvorsorge zu reformieren. Dass für den Erfolg dieser Übung eine schöne Verpackung und attraktive Etiketten ganz entscheidend sind, ist jedem Politiker klar. Die Fürsprecher einer umfassenden Umverteilung zwischen Jung und Alt werden daher in den kommenden Monaten in nicht zu knappem Mass auf die Einhaltung des sogenannten Generationenvertrags pochen. Sie setzen damit ihre Gegner gehörig unter Druck. So wird mit dem Begriff des Vertrags gleichermassen Sicherheit, Verlässlichkeit und Planbarkeit assoziiert. Auch Nichtjuristen ist zudem der Grundsatz «Pacta sunt servanda» bekannt. Es braucht daher einigen Mut, gegen bestehende Verträge Position zu beziehen.

Avenir Suisse

Generationenungerechtigkeit überwinden

Revisionsvorschläge für einen veralteten Vertrag

Die Alterung der Gesellschaft wird die Gewichte zwischen den Generationen massiv verschieben. Was sind die richtigen Antworten darauf? Im Buch «Generationenungerechtigkeit überwinden: Revisionsvorschläge für einen veralteten Vertrag» beginnt Jérôme Cosandey mit einer Auslege­ordnung des vielstrapazierten Begriffes «Generationenvertrag» – und stellt fest: Dieser regelt viel mehr als die Finanzierung der Altersvorsorge. Auch stehen sich nicht einfach «Jung» und «Alt» gegenüber, sondern gleich vier Generationen mit wechselseitigen Abhängigkeiten: Kinder und Jugendliche, Erwerbstätige, Jungrentner und Hochbetagte.Im vorliegenden Buch finden Sie einen Strauss von Vorschlägen, die der Sicherung der Generationen­solidarität in der Zukunft dienen. Die Massnahmen im privaten und im öffentlichen Umfeld bezwecken unter anderem eine generationengerechte Schuldenpolitik und eine gezielte Entlastung der Erwerbsbevölkerung. Ferner präsentiert Avenir Suisse einen konkreten Vorschlag zur Finanzierung der Alterspflege, der die Eigenverantwortung und die Selbstbestimmung fördert. Er erhält vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um die Frage des Kapitalbezugs aus der zweiten Säule und die Neuorganisation der Ergänzungsleistungen zusätzliches Gewicht.Download Zusammenfassung