Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Kindes-/Erwachsenenschutz

821 Beiträge gefunden


Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Positive Kesb-Bilanz nach den ersten vier Jahren

Per 1. Januar 2013 wurde das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht (KESR) eingeführt. Damit ging auch eine institutionelle Reform einher. Die 146 neu geschaffenen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (Kesb) ersetzten die 1415 bisherigen Vormundschaftsbehörden. Dieser Systemwechsel hat immer wieder Kritik provoziert; anhand von problematischen Einzelfällen wurde das ganze System in Frage gestellt. Am 8. September zog die Konferenz für Kindes- und Erwachsenenschutz (Kokes) nun eine positive Bilanz dieser ersten vier Jahre, zeigte aber auch einige Verbesserungspotenziale auf.

integras

Allgemeine Meldepflicht bei Kindeswohlgefährdung; der Ständerat will die Meldepflicht ausweiten

Derzeit ist eine Revision des Zivilgesetzbuches (ZGB) zur Einführung einer allgemeinen Meldepflicht bei Kindeswohlgefährdung in der parlamentarischen Beratung. Neu sollen alle Fachpersonen aus Bildung, Sport, Religion, Betreuung, Beratung, die regelmässigen Kontakt mit Kindern haben, verpflichtet werden, Vermutungen von Kindeswohlgefährdungen an die Kindesschutzbehörde zu melden.

Das Schweizer Parlament

Die Immunitätskommission des Nationalrates tritt nicht auf das Gesuch um Aufhebung der Immunität von Nationalrat Schwander ein

Die Immunitätskommission des Nationalrates (IK-N) ist mit 5 zu 3 Stimmen bei 1 Enthaltung nicht auf das Gesuch um Aufhebung der Immunität (16.191) eingetreten. Sie sieht keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen den erhobenen Vorwürfen und der amtlichen Stellung oder Tätigkeit von Nationalrat Schwander. Zum Thema: Schwander kann sich nicht auf Immunität berufen (Berner Zeitung)

Kanton St. Gallen

Analyse zieht positive Bilanz zum Kindes- und Erwachsenenschutz

Die neuen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) stehen seit ihrem Bestehen in der Kritik. Die Regierung hat entschieden, die Situation genau zu analysieren und hat eine externe Analyse in Auftrag gegeben. Diese liegt jetzt vor und soll breit diskutiert werden. Die Evaluation attestiert den Behörden ein diffe-renziertes Handeln. Die Kosten für die angeordneten Massnahmen seien nicht angestiegen. Gewisse Schwachpunkte sollen nun vertieft geprüft werden. Die Regierung wird zu einem späteren Zeitpunkt gesetzgeberische Anpassungen prüfen.

Schweizerisches Zivilgesetzbuch mit Obligationenrecht (ZGB/OR)

Textausgabe mit Anhängen, Querverweisen, Sachregister und Anmerkungen

Die seit Jahrzehnten bewährte, unentbehrliche Textausgabe liegt Ende August 2016 in der 51. Auflage vor. Auch die neueste Auflage besteht je aus einem separaten Teilband zum ZGB und zum OR sowie aus einem Gesamtband, der ZGB und OR vereint.Auch für diese Neuauflage wurde die Textausgabe mit aller Umsicht nachgeführt, um den vielfältigen Neuerungen Rechnung zu tragen (z.B. Widerrufsrecht, Konsumkredit, Revisionsaufsicht und Umsetzung der Empfehlungen der Groupe d’action financière in ZGB, OR, KAG und BEG). Zudem enthält sie schon jetzt die neuen Bestimmungen zum Kindesunterhalt (i.K. 1. Januar 2017) und jene zum Vorsorgeausgleich bei Scheidung.

Grundriss zum Kindes- und Erwachsenenschutz

Das Kindes- und Erwachsenenschutzrecht ist seit bald vier Jahren in Kraft. In dieser Anfangsphase stand weniger das materielle Recht als die professionalisierte Behördenorganisation in der Kritik.Die in einer Anfangsphase normale Rechtsunsicherheit weicht dank einer reichen bundesgerichtlichen Rechtsprechung mit Grundsatzcharakter und zahlreicher Publikationen zu Einzelfragen einer zunehmend einheitlichen Rechtsauffassung in bisher ungeklärten Fragen.Die zweite erweiterte und überarbeitete Auflage berücksichtigt die neuere Lehre und die bundesgerichtliche Rechtsprechung. Der Kindesschutz wurde stark ausgebaut, und enthält die in der Zwischenzeit in Kraft getretenen Änderungen im Familienrecht und die noch laufenden Revisionsprojekte und deren Auswirkungen auf die Tätigkeit der Kindesschutzorgane.

Vier Jahre KESB – die KOKES zieht Bilanz

Erste gesamtschweizerische Fallzahlen und aktuelle Herausforderungen

Das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht ist seit knapp vier Jahren in Kraft. Die KOKES zieht Bilanz und informierte im Rahmen einer Medienkonferenz über die gesamtschweizerischen Fallzahlen und über aktuelle Herausforderungen bezüglich des Umgangs der KESB mit Eltern von behinderten Kindern, der Kommunikation mit Betroffenen, der Idee einer nicht staatlichen Anlaufstelle sowie der verstärkten Kontaktpflege mit den Gemeinden.Zum Thema:- «Die Kesb kommt erst, wenn es brennt» (SRF)- Bei den Kindern gibt es mit den Kesb weniger Fälle als früher (BZ)- Die Dauerkritik bringt die Kesb in Personalnot (Der Bund)- «Die Kesb hört betroffene Eltern oft nicht an» (BZ)- Kesb: Seit vier Jahren unter genauer Beobachtung (BZ)