Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheitsförderung

342 Beiträge gefunden


Kanton Freiburg

Wie kann Gesundheitsförderung mit Kindern und Jugendlichen im Freizeitbereich konkret umgesetzt werden?

Auf diese Frage gibt Voilà eine Antwort. Voilà ist das Gesundheitsförderungs- und Suchtpräventionsprogramm der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände. Nicht nur für Jugendverbände, sondern auch für Mitarbeitende in der Offenen Jugendarbeit oder für Lehrpersonen können Hilfsmittel zu Themen wie Essverhalten oder Umgang mit Emotionen interessant sein.

GF CH

Gesundheitsförderung Schweiz initiiert Projekt «S-Tool in Schulen»

Die Anforderungen an Schulleitungen und Lehrpersonen nehmen kontinuierlich zu, was immer öfter zu psychischen und psychosomatischen Beschwerden führt. Zur Stärkung der psychischen Gesundheit bei Betroffenen initiiert Gesundheitsförderung Schweiz gemeinsam mit Radix das Pilotprojekt «S-Tool in Schulen».

GF CH

Mädchen achten auf Gewicht, Knaben auf Muskeln

Studie zu gesundem Körpergewicht

Jugendliche sind speziell in der Pubertät in Bezug auf das eigene Aussehen oftmals verunsichert und unzufrieden, da sich ihr Körper in dieser Zeit stark verändert. Bisher standen vor allem die negativen, krankheitsorientierten Aspekte des Körperbildes im Mittelpunkt vieler Studien. Insbesondere die Gruppe der Knaben wurde bis anhin wenig untersucht. Gesundheitsförderung Schweiz hat mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) erstmals die positiven Faktoren erfasst, die für Jugendliche für ein zufriedenes eigenes Körperbild ausschlaggebend sind.

Gesundheitsförderung systematisch planen und effektiv intervenieren

Mit diesem Lehrbuch verschaffen Sie sich den erforderlichen Über- und notwendigen Einblick. Sie lernen systematisch vorzugehen. Sie erfahren alles, was Sie zum Entscheiden, zur Relevanz von Theorien, zu Instrumenten der Gesundheitsförderung, zur Planung, Evaluation und zum Socialmarketing wissen müssen.Elf Kapitel und ein Anhang zu onlinebasierten Arbeits- und Planungshilfen zeigen eindrucksvoll, wie komplex die Praxis der Gesundheitsförderung ist und wie sie systematisch und zielgerichtet gelingt.Für Masterstudierende der Gesundheitswissenschaften (z.B. Public Health, Sportwissenschaften, Gesundheitsmanagement), Arbeits- und Sozialmediziner/innen und für Akteure in der Prävention und Gesundheitsförderung ist es ein Muss und sollte in keiner Bibliothek fehlen.

BAG

Gesundheit von Müttern und Kindern mit Migrationshintergrund verbessern

Bei Müttern und Säuglingen mit Migrationshintergrund treten in der Schweiz häufiger gesundheitliche Probleme auf als bei Schweizer Müttern und Neugeborenen. Dies zeigt ein Bericht, den der Bundesrat heute verabschiedet hat. Die Gesundheit dieser Bevölkerungsgruppe soll deshalb mit verschiedenen Massnahmen weiter verbessert werden.

UR

Psychische Gesundheit - 3. Kampagnenphase

Mit Postkarten, Tipps und Broschüren macht Gesundheitsförderung Uri vom 8. Juni bis zum 28. Juni 2015 auf die bewusste Stärkung psychischer Gesundheit aufmerksam. Im Zentrum der dritten Kampagnenphase stehen wiederum die "10 Schritte für psychische Gesundheit". Zu Hause und in der Öffentlichkeit soll in dieser Zeit über die psychische Gesundheit gelesen, diskutiert und das Bewusstsein für die Stärkung der eigenen Psyche gefördert werden. 

Bildungssystem, Wohlfahrtsstaat und gesundheitliche Ungleichheit

Ein internationaler Vergleich für das Jugendalter

Katharina Rathmann untersucht erstmals die Bedeutung struktureller Merkmale von Bildungssystemen (Differenzierung, Segregation, öffentlicher vs. privater Sektor) sowie Wohlfahrtsstaaten für das Ausmass der sozialen Ungleichheit in der Gesundheit von Jugendlichen. Denn neben individuellen Determinanten der Gesundheit und sozial bedingten Ungleichheit werden in ländervergleichenden Studien zunehmend auch makro-strukturelle Determinanten der Gesundheit und gesundheitlichen Ungleichheit berücksichtigt. Basierend auf Daten der WHO-Studie „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC) stellt die Autorin repräsentative empirische Befunde für die Gesundheit und gesundheitliche Ungleichheit von Jugendlichen in 34 europäischen und nordamerikanischen Ländern vor.

GF CH GDK BAG

Psychische Gesundheit in der Schweiz

Bestandsaufnahme und Handlungsfelder Bericht im Auftrag des Dialogs Nationale Gesundheitspolitik

Knapp 17 Prozent der Schweizer Bevölkerung leiden an einer oder mehreren psychischen Erkrankungen, die von Essstörungen über Angststörungen bis hin zu Depressionen und anderen schweren Symptomen reichen können. Dies zeigt der dritte Monitoringbericht des Schweizerischen Gesundheits-observatoriums (Obsan). Psychische Krankheiten gehören zu den häufigsten und den einschränkendsten Krankheiten überhaupt. Sie wirken sich auf alle Lebensbereiche der Betroffenen aus und können zu grossen Beeinträchtigungen führen. Ausserdem verursachen sie hohe volkswirtschaftliche Kosten. Schätzungen gehen von über 7 Milliarden Franken jährlich aus. Somit stellen psychische Erkrankungen eine grosse gesundheitspolitische Herausforderung dar, die eine intensive Zusammenarbeit aller Akteure verlangt.

Gesund bleiben im Lehrberuf

Ein ressourcenorientiertes Handbuch

Als Lehrkraft zu arbeiten ist aber auch anstrengend, Kräfte raubend, fordernd und bedingt ein hohes Mass an Engagement und Widerstandsfähigkeit. Dabei ist die Gesundheit die wesentlichste Voraussetzung und Basis für eine befriedigende Berufsausübung. Der Zusammenhang zwischen Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit ist eindeutig und vielfach belegt. So sind nicht zuletzt Gesundheit und Fitness - auch im Lehrberuf - in den vergangenen Jahren zu einem viel beachteten Thema geworden. 

Stress und Stressbewältigung

Stress ist allgegenwärtiger Bestandteil unseres Alltags. Stress kann zu komplexen psychischen, körperlichen und sozialen Auswirkungen führen und ist entsprechend ein Risikofaktor für die Entstehung und Aufrechterhaltung zahlreicher psychischer, psychosomatischer und somatischer Störungen. Folgerichtig hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Stress zu «einer der grössten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts» erklärt. Nach einer Klärung des Stressbegriffs auf dem Hintergrund aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse werden die für ein therapeutisches Störungsmodell notwendigen biopsychosozialen Zusammenhänge anschaulich dargestellt. Verschiedene Instrumente der Stressdiagnostik und ihre spezifischen Einsatzmöglichkeiten werden praxisnah beschrieben. Daran anschliessend liefert das Buch einen Überblick über evidenzbasierte Präventions- und Behandlungsansätze zur Bewältigung von Stress.

Entwicklungsaufgaben und Gesundheit im Jugendalter

Das Jugendalter gilt zunehmend als Wendepunkt im Gesundheits- und Krankheitsgeschehen im Lebenslauf. Im Buch wird untersucht, welche Rolle die typische biografische und soziale Lagerung der Lebensphase Jugend, der hohe Entwicklungsdruck und das Ausmass von Ungewissheiten im Hinblick auf die weitere Lebensgestaltung für die Erklärung der zunehmenden Gesundheitsbeeinträchtigungen im Jugendalter spielen. In Form einer systematischen Synopse wird die Fülle an Einzelstudien aus der Jugendgesundheitsforschung in eine kohärente Form gebracht und der Zusammenhang zwischen der Bewältigung von altersspezifischen Entwicklungsaufgaben und Gesundheit differenziert herausgearbeitet. 

Gesundheitsförderung an Schulen aus ethischer Sicht

Das Leitbild der Gesundheitsgerechtigkeit im Setting Schule

Janika Suck greift ein aktuelles Thema auf: Trotz eines funktionierenden medizinischen Versorgungssystems können sozial benachteiligte Familien die Gesundheitsförderung ihrer Kinder häufig nur unzureichend realisieren. Eine Vielzahl von Studien weist auf einen deutlichen Zusammenhang zwischen Gesundheit und sozialer Herkunft bei Heranwachsenden hin. Daher stellt sich die Frage nach einer ethisch begründeten Legitimation zur Aufarbeitung bestehender Sozialisationsdefizite. Die Bildungsinstitution Schule erhält im curricularen Kontext zunehmende Verantwortung, Strategien für eine nachhaltige Gesundheitsförderung in den Schulalltag zu integrieren. Vor diesem Hintergrund entwickelt die Autorin Vorschläge, wie SchülerInnen kompetenzorientiertes, gesundheitsförderliches Verhalten erwerben können. 

Gesundheitsförderung lokal verorten

Räumliche Dimensionen und zeitliche Verläufe des WHO-Setting-Ansatzes im Quartier

Gesine Bär stellt die gesundheitsfördernde Stadtteilentwicklung als eine Interventionspraxis in den Mittelpunkt ihrer Untersuchung. Sie analysiert auf der Grundlage stadtsoziologischer sowie gesundheitswissenschaftlicher Forschungen drei Fallstudienverläufe und beschreibt Prozesse lokaler Gesundheitsförderung als projektförmige Aktivitäten, für die spezifische Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Die Autorin zeigt, dass sich erst in der Vernetzung verschiedener Raumebenen Veränderungen längerfristig entwickeln und stabilisieren lassen.​

Gesundheitsrecht

SGB V | SGB XI

Das Recht der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung gehört zu den dynamischsten Rechtsgebieten überhaupt. Der neue Grosskommentar gibt Rechtsanwaltschaft wie Gerichten, insbesondere aber auch Leistungsträgern, Leistungserbringern und Aufsichtsbehörden Orientierung: Er kommentiert minutiös die beiden Gesetzeswerke, arbeitet gemeinsame Grundstrukturen des SGB V und SGB XI heraus und kommt so zu neuen Argumentationsmustern für das Gesundheitsrecht.