Beilage Soziale Arbeit
In der aktuellen Beilage Soziale Arbeit erfahren Sie unter anderem mehr über das neue MAS-Programm Alter und Gesellschaft, zu Kinderschutz in Kanada und zu Management-Instrumenten für kleine und mittelgrosse Sozialdienste.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
In der aktuellen Beilage Soziale Arbeit erfahren Sie unter anderem mehr über das neue MAS-Programm Alter und Gesellschaft, zu Kinderschutz in Kanada und zu Management-Instrumenten für kleine und mittelgrosse Sozialdienste.
In einem Jahr könnte es losgehen: Junge Alte setzen sich für alte Alte ein, die geleisteten Stunden werden gutgeschrieben. Der St. Galler Stadtrat Nino Cozzio will mit der Zeitvorsorge dem Betreuungsengpass begegnen.
Die Schweizerinnen und Schweizer beziehen immer länger Rente. Um das System längerfristig finanzieren zu können, schlägt Bruno Pfister drastische Massnahmen vor. So sollen Akademiker erst mit 70 in Rente gehen.
Sie sind pensioniert oder ältere Semester, die keinen Job mehr finden. Über die Plattform Rentarentner.ch bieten sie ihre Dienste an. Der "Tages-Anzeiger" hat drei von ihnen getestet.
Mit zunehmendem Alter haben viele Mühe, administrative Dinge zu erledigen. Der Treuhanddienst der Pro Senectute hilft – dank ihm lässt sich oft eine Beistandschaft vermeiden.
Die Direktion für Gesundheit und Soziales hat am Montag ein Pilotprojekt für eine Abteilung zur vorübergehenden Aufnahme und Orientierung (AVAO) vorgestellt. Die Abteilung verfügt über 19 Betten und stellt den Übergang zwischen einem Spitalaufenthalt und der Rückkehr nach Hause bzw. dem Eintritt in ein Pflegeheim sicher. Sie entspricht einem Bedürfnis der Betagten und ihren Familien und wird ausserdem den Verbleib zu Hause fördern.
Immer mehr ältere MigrantInnen kehren nach der Pensionierung nicht in ihr Herkunftsland zurück. Sie bleiben auch im Alter hier, wo sie die Mehrheit ihres Lebens verbracht haben und ihre Kinder und Enkelkinder leben. Die Wohngemeinde als Ort des unmittelbaren Lebensumfelds wird wichtiger. Wie sieht es dort mit ihren Chancen auf Partizipation aus?Diese Frage untersuchten die beiden Gerontologinnen Hildegard Hungerbühler und Viviana Abati für ihre Masterarbeit an der Berner Fachhochschule Soziale Arbeit. Sie entwickelten das Modell MIGRALTO, ein Instrument für die Partizipation im Sinne aktiver Bürgerschaft der älteren Migrationsbevölkerung in Schweizer Gemeinden. MIGRALTO - Ein partizipatives Modell für die aktive Bürgerschaft derälteren Migrationsbevölkerung in Schweizer Gemeinden (Kurzfassung)
Eine Stärkung der Teilhabe älterer Menschen an der Gesellschaft, die Erhaltung der Lebenskraft älterer Personen sowie die Beseitigung von Hindernissen zwischen den Generationen sind die Hauptziele des Europäischen Jahres für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen, das 2012 stattfindet. Das Bundesamt für Statistik (BFS) beteiligt sich an diesem Ereignis, indem es in den diesjährigen Ausgaben des Newsletters Demos verschiedene Artikel zum Thema des aktiven Alterns publiziert.
Workshop arbeitet an Leitlinien für eine Kantonale Senioren- und Alterspolitik "Älter werden gemeinsam gestalten"
Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat das bestehende Alterskonzept für den Kanton Thurgau überarbeiten lassen. Die neue Fassung legt mehr Gewicht auf die Themen Prävention, Freiwilligenarbeit und Aufgaben der Gemeinden. Grundlegende Themen bleiben die Aktivierung der älteren Menschen, Wohnformen im Alter, ambulante Dienste und stationärer Langzeitbereich. Der Regierungsrat hat das erneuerte Alterskonzept zur Kenntnis genommen.
Nach holländischem Vorbild wird im bernischen Wiedlisbach ein Dorf geplant, in dem nur demente Personen wohnen. Hundert Patienten werden dort leben und sich frei bewegen können. Ist das sinnvoll?
Eine Stärkung der Teilhabe älterer Menschen an der Gesellschaft, die Erhaltung der Lebenskraft älterer Personen sowie die Beseitigung von Hindernissen zwischen den Generationen sind die Hauptziele des Europäischen Jahres für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen, das 2012 stattfindet. Das Bundesamt für Statistik (BFS) beteiligt sich an diesem Ereignis, indem es in den diesjährigen Ausgaben des Newsletters Demos verschiedene Artikel zum Thema des aktiven Alterns publiziert.
Nach holländischem Vorbild wird im bernischen Wiedlisbach ein Dorf geplant, in dem nur demente Personen wohnen. Hundert Patienten werden dort leben und sich frei bewegen können. Ist das sinnvoll?
Schwerpunkt: "Sterben und Tod"Was geschieht genau in unseren letzten Lebensstunden? Was erleben Sterbende? Wo verorten wir uns im Spannungsfeld zwischen Lebensverlängerung und selbstbestimmtem Lebensabbruch? Welche Begleitung brauchen Betagte, und was hilft sterbenden Kindern? In der November-Ausgabe der Fachzeitschrift Curaviva legen Expertinnen und Experten dar, was sie über das Sterben und den Tod wissen. Darunter die Sterbeforscherin Monika Renz, die schon fast 1000 Sterbende begleitet hat, der Mediziner Daniel Büche, der Ethiker Heinz Rüegger, der Ethnologe Bernard Crettaz, die Psychoanalytikerin Catherine Bergeret-Amselek, und die Spezialistin für pädiatrische Palliative Care, Eva Bergsträsser. Ausserdem zu lesen in der November-Ausgabe: Wie der österreichische Bestseller-Autor Arno Geiger mit seinem Buch "Der alte König in seinem Exil" die Demenz-Debatte neu geprägt hat.
Zur Bedeutung von Ethnizität in Beratungsgesprächen der Altenhilfe
Wird die Forderung nach "kultursensibler Altenhilfe" den Lebenslagen hilfesuchender Migrantinnen und Migranten im Alter gerecht? Oder unterliegt sie der Gefahr, sich in ethnischen Zuschreibungen zu verstricken?Kathrin Hahn untersucht den Stellenwert von Ethnizität und Kultur im sozialpädagogischen Handeln. Sie geht der Frage nach, inwiefern ethnische Differenzierungen in Beratungen der Altenhilfe Geltung erlangen und wirksam werden. Anhand der Rekonstruktion von Beratungsinteraktionen zeigt sie auf, wie ethnische Differenz situativ bedeutsam gemacht wird und auf die Beziehungsgestaltung sowie den inhaltlichen Hilfeprozess entscheidend Einfluss nimmt.
Die 34-jährige Christiana Fountoulakis ist jüngste Rechtsprofessorin der Schweiz und forscht zum Thema "Alter und Würde". Für sie ist klar: Das Recht muss stärker auf die Situation betagter Menschen eingehen.
Die 34-jährige Christiana Fountoulakis ist jüngste Rechtsprofessorin der Schweiz und forscht zum Thema "Alter und Würde". Für sie ist klar: Das Recht muss stärker auf die Situation betagter Menschen eingehen.
Am Vortag des Welt-Alzheimertages stellen das Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit (DFIG) und die Partner der beteiligten Kreise ihren Bericht über Demenz im Wallis vor. Diesem Bericht zufolge steigt die Anzahl Menschen mit Demenz, wie beispielsweise Alzheimer, stetig. Im Wallis ist die Betreuung durch viele kompetente Fachkräfte gesichert. Information, Früherkennung und die verschiedenen Angebote der Betreuung müssen dennoch verstärkt und besser aufeinander abgestimmt werden. Die Umsetzung der Planung der Langzeitpflege und die Vernetzung von Memory-Kliniken sind zwei konkrete Ansätze.Bericht " Menschen mit Demenz, Eine Standortbestimmung im Wallis,Empfehlungen "
Die IG Altern und CURAVIVA Schweiz haben für die Umsetzung der Ethikrichtlinien im Alters- und Pflegeheimalltag ein zusätzliches praktisches Hilfsmittel erarbeitet.
Die IG Altern und CURAVIVA Schweiz haben für die Umsetzung der Ethikrichtlinien im Alters- und Pflegeheimalltag ein zusätzliches praktisches Hilfsmittel erarbeitet.