Teenager kiffen seltener, doch das Rauschtrinken nimmt zu
Gemäss dem neusten Suchtbericht der Stadt Bern hat die Anzahl Kiffer unter Jugendlichen abgenommen, bei Erwachsenen blieb die Quote ungefähr gleich. Zugenommen hat das Rauschtrinken.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Gemäss dem neusten Suchtbericht der Stadt Bern hat die Anzahl Kiffer unter Jugendlichen abgenommen, bei Erwachsenen blieb die Quote ungefähr gleich. Zugenommen hat das Rauschtrinken.
Mit E-Zigaretten zerstäubtes Haschisch-Öl ist eine vielversprechende Alternative für die medizinische Inhalation von Cannabis. Das zeigt eine Studie des Universitätsspitals Lausanne CHUV.
Die Stadt Zürich überlegt, jugendlichen Problemkiffern Cannabis abzugeben. Die Pflanzenzüchter Patrick Widmer und Mike Toniolo halten THC-armen Hanf für die bessere Alternative.
Kiffen und saufen? Passt das zusammen? Laut einer Studie aus den USA scheint das für viele Cannabiskonsumierende der Fall zu sein. Denn sie haben ein erhöhtes Risiko für problematischen Alkoholkonsum.
Berner Gras für Berner Kiffer: Dutzende Landwirte möchten Hanf säen, der in einem Pilotprojekt in Apotheken verkauft werden soll.
Hanf
Dutzende Bauern haben sich bereits bei der Stadt Bern gemeldet, weil sie sich für den Anbau von Cannabis für den geplanten Abgabeversuch interessieren. Das sagte Berns Sozialdirektorin Franziska Teuscher der Zeitung «Schweiz am Sonntag». Der Anbau könnte für die Bauern finanziell interessant sein.
Basel-Stadt möchte ein Cannabis-Forschungsprojekt durchführen. Das Betäubungsmittelgesetz stimme nicht mit der Realität vieler Menschen überein, sagt der Basler Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger.
Der Cannabiskonsum von Schweizer Jugendlichen liegt weit über dem internationalen Durchschnitt. Dies zeigt eine weltweite Schülerbefragung.
Menschen, die Cannabis viele Jahre lang an vier oder mehr Tagen in der Woche geraucht haben, finden sich heute in einer niedrigeren sozialen Klasse als ihre Eltern wieder, haben schlechter bezahlte, weniger qualifizierte und angesehene Jobs als jene, die nicht regelmässig kifften. Zu diesem Ergebnis kommen das UC Davis Health System und die Duke University.
In Bern sollen Apotheken versuchsweise Cannabis an eine Gruppe von bis zu 1000 Kiffern verkaufen. Die Stadtregierung hat die Uni Bern mit der Erarbeitung eines entsprechenden Forschungsprojekts beauftragt.- Cannabis aus der Apotheke (Tages-Anzeiger)- Die Apotheke wird zum Hanfladen (BZ)- Widerstand gegen Cannabis-Apotheken (NZZ)
Seit 2013 werden Kiffer mit 100 Franken gebüsst – eine Ordnungsbusse. Im März entscheidet Bundesbern über härtere Strafen. Die Cannabis-Konsumenten sollten auch härter bestraft werden können.
Mehr Sport treiben, nicht so viel Ungesundes essen, weniger kiffen … Das neue Jahr startet bei vielen Menschen mit guten Vorsätzen. Doch der innere Schweinehund gewinnt - wie so oft - mit der Zeit die Oberhand. Viele unterschätzen die Macht der Gewohnheit oder überschätzen ihren Durchhaltewillen. Denn Wille allein reicht meist nicht aus. Doch die gute Nachricht ist: Es gibt wirksame Tricks, die dabei helfen, das Kiffen einzustellen oder zu reduzieren.
Was eine Anti-Cannabis-Kampagne hätte werden sollen, wurde zur viralen Comedyshow. Der "Stoner Sloth" ist ein Internethit.
Wer auf dem Balkon Cannabis anpflanzt, hat schnell den Führerschein weg. Auch wenn er nie bekifft am Steuer sitzt.
Vertreter mehrerer Städte, darunter Zürich, haben sich auf das Vorgehen bei der Cannabis-Regulierung geeinigt. Geplant sind Versuche für die kontrollierte Abgabe an Erwachsene und Jugendliche.
Der Bund gibt eine Studie zum Einsatz von Cannabis als Schmerzmittel in Auftrag. Der renommierteste Hanfforscher Rudolf Brenneisen erkennt zwar die Gefahren der Pflanze, aber auch ihr grosses Potenzial.
Ob man an einer Psychose wie der Schizophrenie erkrankt, hängt unter anderem von den Genen ab. Cannabis, so das Ergebnis einer aktuellen Studie, kann das genetisch bedingte Erkrankungsrisiko zusätzlich erhöhen.
Der Regierungsrat hat das Baselbieter Hanfgesetz für ungültig erklärt. Dies, weil das revidierte nationale Betäubungsmittelgesetz kantonalem Recht vorgeht und das Bundesgericht festgestellt hat, dass in solchen Fällen die Kantone keinerlei Handlungsspielraum haben. Deshalb soll das Baselbieter Hanfgesetz aus der Gesetzessammlung entfernt werden.
Suchtmonitoring 2014
Gemäss Suchtmonitoring ist 2014 der Konsum von psychoaktiven Substanzen in der Schweiz weitgehend stabil geblieben. Jede vierte Person raucht, gut jede fünfte Person in der Schweiz trinkt zu viel oder zu oft Alkohol, und 3% der Bevölkerung haben im letzten Monat Cannabis konsumiert. Dies entspricht ungefähr den Resultaten der Vorjahre. Jugendliche und junge Erwachsene sind eine besonders gefährdete Gruppe und stehen damit im Fokus der Präventionsbemühungen.