Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Entwicklungspsychologie

255 Beiträge gefunden


Handbuch Übergänge

Übergänge bezeichnen soziale Zustandswechsel in Lebenslauf und Biographie. Sie sind Kristallisationspunkte sozialer Integration und individueller Lebensbewältigung. Das Handbuch bietet einen Überblick über die sozialwissenschaftliche Forschung zu Übergängen und sozialisations- und bildungstheoretische Zugänge. Es enthält außerdem Anregungen für die Diskussionen in Bildung und sozialen Diensten. 

Entwicklungspsychologie genetischer Syndrome

Das Buch stellt verschiedene genetische Syndrome vor, die mit einer Lern- oder geistigen Behinderung einhergehen. Es beschreibt die Besonderheiten in der Entwicklung und im Verhalten u.a. bei Kindern mit Prader-Willi-, Williams-Beuren-, Fragilem-X-, Sotos-, Apert-, Cornelia-de-Lange-, Cri-du-Chat-, Rett- und Angelman-Syndrom. 

Warum Huckleberry Finn nicht süchtig wurde

Anstiftung gegen Sucht und Selbstzerstörung bei Kindern und Jugendlichen

Eckhard Schiffer entwirft ein schlüssiges Konzept zur Suchtvorbeugung bei Kindern und Jugendlichen. Er zeigt, wie Sucht entsteht und welche Möglichkeiten es gibt, Kinder vor diesem Sog zu schützen. Wie hätte Huck Finn süchtig werden können? Er steht für kindliche Freiheit und aufregende Abenteuer. Seine Träume setzte er in die Tat um, ohne Rücksicht auf Gesellschaft und Normen. Heutigen Huckleberry Finns wird oft frühzeitig ein Riegel vorgeschoben und damit die Möglichkeit genommen, ihre Träume und Sehnsüchte auszuleben. Wie dennoch Freiräume geschaffen werden können, zeigt Eckhard Schiffer in der Neuausgabe des Klassikers. 

Psychologie der Politik

Eine Einführung

Es liegt auf der Hand, dass die politischen Vorgänge der Meinungsbildung, Konfliktbewältigung, Überzeugung und Konsensfindung im Kern auch (sozial-)psychologische Vorgänge sind. Umso erstaunlicher, dass es bisher keine umfassende Einführung in die Psychologie der Politik gibt! Die Autorin, Dozentin an der Universität Wien, schliesst diese Lücke mit einer gut lesbaren und informativen Einführung in die politische Psychologie.

Friedrich Verlag GmbH

Zeitschrift für Tagesmütter und -väter, ZeT Nr. 2/14

Die Zweijährigen

Die Zweijährigen sind in der Kindertagespflege die Grossen. Wie sie sich verändert haben, was sie alles gelernt haben, seit sie mit einem Jahr zur Tagesmutter gekommen sind! Ob Sprachentwicklung, soziale Kompetenzen, körperliche Bedürfnisse oder kognitive Fähigkeiten ? in allen Bereichen macht die Entwicklung grosse Sprünge.

UZH

«Die langfristige Entwicklung eines Kindes kann man nicht voraussagen»

Am 26. Juni treffen sich an der Universität Zürich Irchel etwa 400 Fachleute zur traditionellen Tagung der Abteilung Entwicklungspädiatrie des Kinderspitals Zürich. Oskar Jenni, Titularprofessor für Entwicklungspädiatrie und Leiter der Abteilung, warnt vor vorschnellen Diagnosen und überhöhten gesellschaftlichen Erwartungen an das Kind. 

PSYCHE Heft 06 / Juni 2014

 Peter DottErnsthafte Erkrankung des Psychotherapeuten – eine explorative Studie Rosmarie BarwinskiDifferenzierung der Gegenübertragung anhand entwicklungspsychologischer Konzepte Monika Dinger»Wegbegleitung auch für die ohne Hoffnung«?Regelmäßig Anrufende in der TelefonSeelsorge Moritz Senarclens De GrancyVielfalt versus Unterschied – eine Tagung zum Thema »Sexuelle Differenz« diskutiert Geschlechterforschung mit Psychoanalyse

Bindung als sichere Basis

Grundlagen und Anwendung der Bindungstheorie

Wie wächst ein Kind zu einem gesunden, ausgeglichenen und selbstsicheren Menschen heran? Die sichere Bindung an die Eltern ist die Basis, von der aus Kinder die Welt erkunden und sich entwickeln. Misslingt sie, können sich Eifersucht, Angst, Wut, Kummer oder Niedergeschlagenheit festigen und Menschen ein Leben lang belasten.

Sozio-emotionale Entwicklung im Kindesalter

Theorie, Diagnostik, Intervention

Im Rahmen der vorliegenden Praxisforschungsarbeit haben wir ein Handbuch mit folgenden ausgewählten Themenbereichen der sozio – emotionalen Entwicklung im Kindesalter erarbeitet: • Bindung und Bindungsstörungen • Emotionskompetenzen: Emotionswissen und Emotionsregulation • Soziale Perspektivenübernahme • Eltern-Kind-Beziehung • Geschwisterbeziehung • Schüchternheit – soziale Unsicherheit • Trennungsangst In unserer Tätigkeit als Erziehungsberater/innen begegnen wir oft mit Kindern, die in einem der genannten Bereiche Schwierigkeiten aufweisen. Nebst einem theoretischen Abriss, gibt jedes Kapitel Auskunft zu vorliegenden Diagnostikinstrumenten und Interventionsmöglichkeiten und zeigt auf, was dabei zu beachten ist. Ergänzend zum theoretischen und auf Literatur basierten Teil wurde mittels halbstrukturierten Interviews mit erfahrenen Erziehungsberater/innen ein Bezug zur Praxis hergestellt. Daraus können neue Impulse für den Berufsalltag gewonnen werden.

Neuropsychologische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen

in Erziehungsberatung und Schulpsychologie

In der erziehungsberaterischen und schulpsychologischen Arbeit stellen sich häufig im Verlaufe einer allgemeinen Abklärung von Lern- Leistungsproblemen und/oder Verhaltensauffälligkeiten neuro-psychologische Fragen. Das vorliegende Handbuch richtet sich an Fachpersonen und soll helfen, die allgemeine Diagnostik differenzierter zu interpretieren und zur Beantwortung neuropsychologischer Fragen besser zu nutzen. Der Leitfaden umfasst sechs Funktionsbereiche, ihre Störungen und Interventionsmöglichkeiten: • Wahrnehmung (visuell & auditiv) • Motorik • Aufmerksamkeit/Vigilanz • Mnestische Funktionen • Sprache • Exekutive Funktionen In der Einleitung zu jedem dieser Kapitel wird der Funktionsbereich definiert, die Meilensteine der Entwicklung und beobachtbare Auffälligkeiten zusammengestellt sowie differentialdiagnostische Überlegungen referiert. Mit dem Kapitel „Signalbefunde“ soll für jeden Funktionsbereich aufgeführt werden, welche Angaben aus der Anamnese, Beobachtungen von Eltern oder Lehrpersonen sowie Testergebnisse aus Routinetests auf Störungen des Funktionsbereiches hinweisen. Im Abschnitt über die spezifische neuropsychologische Diagnostik werden die spezifischen Verfahren zum Erfassen einer Störung im entsprechenden Funktionsbereich aufgeführt und mit einer Diagnose abgeschlossen. Es folgen Hinweise auf Triage sowie Interventions-und Fördermöglichkeiten. Im Anhang wird eine Auswahl bekannter Fördermaterialien und -programme aufgeführt.

Die Psychoanalyse des Jungen

Die Jungen sind zum Problem geworden. Sie sind aggressiv, bewegungsunruhig, unaufmerksam, risikobereit, gelten als Störer. Vom ersten Tag an sind sie anders als Mädchen und entwickeln viel häufiger psychischen Auffälligkeiten. Warum ist das so? Und was können wir therapeutisch und erzieherisch dagegen tun?

Max Planck Gesellschaft

Warum sich sozial auffällige Jugendliche schlechter in andere hineinversetzen können

Jugendliche mit antisozialen Persönlichkeitsstörungen schädigen mit ihrem normverletzenden Verhalten sich und andere. Über die zugrundeliegenden neuronalen Mechanismen weiß man bislang nur wenig. Wissenschaftler der Universität Leiden und des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung haben eine mögliche Erklärung gefunden: Hirnregionen, die für die soziale Informationsverarbeitung und Impulskontrolle zuständig sind, sind bei ihnen weniger stark entwickelt.

ErzieherIn.de

Fragwürdige Kindheitsforschung: Rumänische Waisenkinder als Forschungsobjekte

Die kindliche Entwicklung ist für die psychologische und frühpädagogische Forschung ein wichtiges Forschungsfeld. Am ergiebigsten sind dabei Langzeitstudien, also Projekte, die die Entwicklung einer Gruppe von Kindern über einen längeren Zeitraum verfolgen und damit zu Aussagen kommen können, welche Faktoren diese oder jene Entwicklung begünstigen oder gefährden. Noch aufregender sind Langzeitstudien, die mit einer Kontrollgruppe arbeiten. 

nifbe

Psychomotorik macht Kinder stark

Psychomotorische Förderung stärkt das Selbstvertrauen von Kindern. Mit diesem Ergebnis schließt die Forschungsstelle Bewegung und Psychomotorik des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) an der Universität Osnabrück seine Studie zur Wirkung psychomotorischer Förderung ab. Die Studie legt offen, dass bestimmte Bereiche des kindlichen Selbstkonzepts durch die Förderung positiv beeinflusst werden. Hierzu zählen beispielweise die Bereiche Selbstsicherheit, körperliche Effizienz und der Umgang mit Ängsten.