Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sterben /Tod

641 Beiträge gefunden


AWO

Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (TuP) 3/2016: Haltung als Fortschrittsmotor!

Zum Inhalt: Eine Verortung der AWO im Jahr der BundeskonferenzEs gibt kein Staatsversagen Aus der Theorie Modernisieren und Sterben? Die Auswirkungen der Agenda 2010 auf die Wahlergebnisse der deutschen Sozialdemokratie Perspektiven zur Digitalisierung der Gesundheit und PflegeTrotz Aufschwung: Einkommensungleichheit geht nicht zurückWas ist Professionalität in der Sozialen Arbeit?

Universität Basel

Geschlossene oder offene Psychiatrie: Suizidrisiko bleibt sich gleich

In ausschliesslich offen geführten psychiatrischen Kliniken ist das Risiko, dass Patienten Suizid begehen oder aus der Behandlung entweichen, nicht höher als in Kliniken mit geschlossenen Stationen. Dies zeigt eine grosse Studie der Universität Basel und der Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel, für welche rund 350‘000 Fälle während 15 Jahren untersucht wurden. Die Resultate werden in der Fachzeitschrift «The Lancet Psychiatry» veröffentlicht.

ErzieherIn.de

Wanderer zwischen den Welten. Mit Kindern über das Sterben, den Tod und die Trauer reden

Ungeklärte Fragen, diffuse Ängste oder Verdrängungsstrategien begleiten die Gedanken der meisten Erwachsenen an den Tod. Wie also mit Kindern darüber reden? Neben Gesprächs- und Kreativangeboten gibt es darüber hinaus noch mehr Möglichkeiten, an dieses Thema behutsam heranzugehen, die sogar über Kultur und Religion hinausreichen können.

Psychotherapie suizidaler Patienten

Etwa 10.000 Menschen sterben in Deutschland jedes Jahr an einem Suizid. Ein grosser Teil der Suizide wird im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen verübt. Das empathische Verstehen der Innenwelt einer suizidalen Person, der Kontaktaufbau, die Beurteilung des aktuellen Suizidrisikos, die Einschätzung der Distanzierungs- und Absprachefähigkeit sowie die Behandlung suizidalen Erlebens und Verhaltens gehören zu den schwersten und gleichzeitig verantwortungsvollsten Aufgaben und Herausforderungen für professionelle Helfer. Das Buch bietet einen praxisorientierten Leitfaden für den therapeutischen Umgang mit Suizidgedanken und Suizidversuchen. Der Band liefert zunächst epidemiologische, ätiologische und diagnostische Informationen zum Verstehen und Erkennen suizidaler Entwicklungen und Krisen.

Wege der Trauer

Leben mit Tod und Verlust

Vamik D. Volkan und Elizabeth Zintl zeigen anhand zahlreicher authentischer Fallgeschichten die Vielseitigkeit des Trauervorgangs. Sie beschränken ihre Überlegungen nicht auf das elementarste Ereignis, den Tod eines geliebten Menschen, sondern beziehen den Verlust des Heimatlandes, eines Lebenspartners durch Scheidung, Trennung von den Eltern oder von abstrakten Idealen mit ein. Volkan hat eine aussergewöhnliche Therapie zur Bewältigung der Trauer entwickelt – eine Therapie zur Wiederbelebung des steckengebliebenen Trauerprozesses.

Lebensende im Justizvollzug

Gefangene, Anstalten, Behörden

Menschen im Freiheitsentzug können nicht frei bestimmen, wie und wo sie sterben. Die Thematik des würdevollen Sterbens im Justizvollzug erfordert daher spezielle Aufmerksamkeit. Auf der Grundlage eines Forschungsprojekts stellt das Buch die Perspektiven der verschiedenen Beteiligten dar: Erfahrungen, Fragen, Bedürfnisse, Befürchtungen und Visionen von Gefangenen, Mitarbeitenden und Behörden werden anhand von Material aus Interviews und Beobachtungen anschaulich dargestellt. Die verschiedenen Etappen bis zum Lebensende und zum Tod werden aufgezeigt und aus der Sicht der Forschenden kommentiert.

SNF Schweizerischer Nationalfonds

Der Justizvollzug ist schlecht auf sterbende Gefangene vorbereitet

In der Schweiz werden immer mehr Straftäter im Freiheitsentzug alt und sterben. Die Vollzugsanstalten müssen sich besser auf diese Situation einstellen und es braucht einheitliche Regeln für ein würdiges Lebensende im Freiheitsentzug. Dies empfiehlt eine Studie im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms "Lebensende" (NFP 67).

BZ

Immer mehr Heime erlauben den Freitod

Lange haben Berner Altersheime den Sterbehilfeorganisationen Exit und Dignitas den Zutritt verweigert. Nun beginnt ein Umdenken: Immer mehr Heime lassen Sterbehilfe zu – aber nur als absolute Ausnahme.Zum Thema: Ihr Wille geschehe (NZZ)Viele sehen Freitod wegen Demenz als Option (Luzerner Zeitung)Demenz: Wenn der Vorhang fällt (die Presse.com)Lieber Freitod als Demenz (news.ch)

SuchtMagazin Nr. 2/2016 - Sterben und Tod

Heute, in der fortgeschrittenen, sogenannten reflexiven Moderne stirbt man nicht mehr «einfach so», sondern wird entlang der Leitvorstellung des sogenannten «guten» Sterbens «sterben gemacht». Und gerade weil Sterben nicht mehr einfach so «geschieht», wird das «gemachte» Sterben zunehmend riskanter – mit der Folge: Die Frage nach sozialer Ungleichheit am Lebensende wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen.

Entscheidungen am Lebensende

Medizinethische und empirische Forschung im Dialog

Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit den wachsenden ethischen Herausforderungen im Hinblick auf Möglichkeiten und Grenzen zur Gestaltung des Lebensendes. ExpertInnen aus der Medizinethik, Palliativmedizin, Theologie und den Sozialwissenschaften erläutern darin die hierfür relevanten Fragestellungen: Wie kann mit Wünschen nach Suizidbeihilfe oder Tötung auf Verlangen angemessen umgegangen werden? Unter welchen Umständen kann auf künstliche Ernährung bei Wachkomapatienten verzichtet werden? Entsprechen advanceeuthanasiadirectives für den Fall schwerer Demenz bestimmten ethischen Ansprüchen? Des Weiteren werden empirische Forschungsprojekte sowie aktuelle Institutionalisierungsprozesse von Lebensende-Entscheidungen analysiert.

Aufruhr im Zwischenreich

Vorboten einer anderen Sterbekultur

Die offiziellen Debatten um Sterbehilfe offenbaren ein skandalöses Mass an Arroganz und Bevormundung seitens der machthabenden Eliten. Das Buch diskutiert die gängigen Positionen und skizziert die sich heute schon abzeichnenden Alternativen.Gestiegene Lebenserwartung bedeutet leider auch Leidensverlängerung im Alter und Sterbensverlängerung am Lebensende. Das Buch stellt anhand exemplarischer Schicksale Möglichkeiten des zivilen Ungehorsams ebenso vor wie Beiträge aus Film, Philosophie, Literatur und Musik, die sich dem existenziell bedrängenden Thema eines säkularen Umgangs mit dem eigenen Tod nähern.