Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Ergänzungsleistungen

358 Beiträge gefunden


SGB

Weitere wichtige Vorlagen aus gewerkschaftlicher Sicht

Herbstsession II

Mietzinsmaxima für Ergänzungsleistungen anheben: SGB gegen Abschieben auf lange BankDer Bundesrat will auf Anregung des Parlamentes im Gesetz über die Ergänzungsleistungen die Höchstbeiträge für die anrechenbaren Mietzinse erhöhen. Das ist richtig und gut. Jetzt aber bockt plötzlich die bürgerliche Mehrheit der Nationalratskommission. Für den SGB ist die Kehrtwende inakzeptabel.

Kanton Solothurn

KANTONSRAT - SOGEKO - Zustimmung zum Verteilschlüssel für Ergänzungsleistungen für die Jahre 2016 bis 2018

Die kantonsrätliche Sozial- und Gesundheitskommission (SOGEKO) hat dem Antrag des Regierungsrats zur Festlegung des Verteilschlüssel für die Ergänzungsleistungen für die Jahre 2016 bis 2018 zugestimmt. Im Gegensatz zum Regierungsrat erklärte sie hingegen den Auftrag der Fraktion FDP.Die Liberalen für eine eHealth-Strategie des Kantons Solothurn als nicht erheblich. 

AGILE Behinderten-Selbsthilfe Schweiz

Enttäuschender Entscheid der SGK-N

Eine knappe Mehrheit der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrats will die Vorlage zur Erhöhung der anrechenbaren Mietzinsmaxima bei den Ergänzungsleistungen an den Bundesrat zurückweisen. Für AGILE.CH ist dieser Entscheid angesichts der stetig steigenden Zahl von EL-Beziehenden unverständlich. Die anrechenbaren Mietzinsmaxima müssten nach Ansicht des Dachverbands so rasch wie möglich erhöht werden.

WOZ

Noch mehr vom Mund absparen?

Mietzuschüsse

Es gibt sozialpolitische Geschäfte, die kaum beachtet werden. So ergeht es auch der Reform der Ergänzungsleistungen (EL), die bald in den Nationalrat kommt. Dabei geht es darum, dass die maximalen Mietzinse für SozialhilfebezügerInnen endlich der Wirklichkeit angepasst werden. Alleinstehende erhalten heute einen Höchstbeitrag von 1100 Franken an die Mietkosten. Kaum zu glauben, dass die Höchstbeiträge letztmals vor fünfzehn Jahren angepasst wurden. In der Zwischenzeit sind die Nettomieten im Schweizer Schnitt um 21 Prozent gestiegen. In den grösseren Städten noch um einiges mehr.

Procap - für Menschen mit Handicap

Wohnungssituation von Rollstuhlfahrenden nicht ernst genommen

Procap Schweiz bedauert zutiefst, dass die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrats (SGK-NR) das Geschäft über eine Erhöhung der anrechenbaren Mietzinsmaxima in den Ergänzungsleistungen (EL) noch einmal auf die lange Bank schieben will. Damit rückt auch die längt überfällige Erhöhung der "Rollstuhlpauschale" in die Ferne. Sie ist dringlich, denn Wohnungsmarktanalysen von Procap zeigen: erschwingliche Wohnungen für Rollstuhlfahrende sind rar.

Kanton Basel-Stadt

Sozialberichterstattung 2014

Die Sozialberichterstattung für das Jahr 2014 liegt vor. Erneut werden detaillierte Informationen zu den einzelnen Sozialleistungen sowie den Bezügerinnen und Bezügern dieser Leistungen bereitgestellt. Das diesjährige Schwerpunktkapitel erörtert Ausmass, Hintergründe sowie Auswirkungen privater Verschuldung. Zum Thema:- Über 70'300 Betreibungen in Basel (Tageswoche)

Schweizerischer Arbeitgeberverband

Ergänzungsleistungen umbauen zum Schutz der Schwächsten

Sozialpolitik

Keine Sozialversicherung ist so effektiv wie die Ergänzungsleistungen (EL). Die demografische Alterung stellt das EL-System allerdings vor eine finanzielle Belastungsprobe. Wer die soziale Sicherheit der Schwächsten weiterhin garantieren will, muss das System somit gründlich modernisieren. Es gilt, die Transparenz und Steuerbarkeit des Systems zu verbessern sowie Fehlanreize zu beseitigen.

Rechtsprechung des Bundesgerichts zum ELG

Seit dem Erscheinen der 2. Auflage im Jahr 2006 wurde das ELG (Bundesgesetz über Ergänzungsleistungen zur Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung) total revidiert (in Kraft seit dem 1. Januar 2008). Die Neuordnung der Pflegefinanzierung, in Kraft seit dem 1. Januar 2011, führte zu weiteren wichtigen Änderungen.Mit der Totalrevision des ELG wurde eine umfassende Überarbeitung der 2. Auflage notwendig. Die bisher ergangene Rechtsprechung wurde auf ihre Gültigkeit geprüft und den neuen Artikeln zugeordnet. Neu aufgenommen wurden nicht nur die seit der letzten Auflage in der Amtlichen Sammlung publizierten Entscheide, sondern auch die vom Bundesgericht im Internet veröffentlichten Urteile. 

VPS

Winterthur unterstützt Mittellose AHV/IV

Mittellose AHV/IV-Bezügerinnen und -Bezüger erhalten in Winterthur weiterhin städtische Beiträge an den Lebensbedarf und das Busabonnement. Die Stimmberechtigten haben mit 68.3 Prozent Nein-Stimmen die Sparvorlage des Stadtrats und des Grossen Gemeinderats deutlich bachab geschickt. 7894 Stimmberechtigte waren für die Kürzung bei den Gemeindezuschüssen für AHV- und IV-Beziehende mit Anspruch auf Ergänzungsleistungen; 16 974 legten jedoch ein Nein ein. Die Streichung der städtischen Beiträge war eine der Massnahmen des Sparprogramms «Balance». Die Zuschüsse für Lebensbedarf und Busabonnements machten im Jahr 2013 rund 2 Mio. Franken aus. Aufgrund der finanziellen Lage der Stadt bestehe kein Spielraum, diese freiwilligen Leistungen auch in Zukunft finanzieren zu können, argumentierten Stadtrat und eine Mehrheit des Parlaments. Die SP ergriff jedoch gegen das «Sparen auf Kosten der Ärmsten» das Referendum. (sda)