Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Inklusion

653 Beiträge gefunden


Menschen mit Sehbehinderung in Alterseinrichtungen

Gerotagogik und gerotagogische Pflege - Empfehlung zur Inklusion

«Nicht ohne uns über uns!», diese Forderung von Behindertenorganisationen gilt auch für Menschen mit im Alter auftretender Sehbehinderung, deren Anzahl ständig zunimmt. Sie könnten mit befähigender Unterstützung selbstbestimmt leben und aktiv an der Gesellschaft teilhaben. Wie lässt sich Pflege gestalten, die die Selbständigkeit von Menschen mit Sehbehinderung fördert? Wie ist die inklusive bzw. die Inklusion anstrebende Alterseinrichtung zu organisieren? Pflege und Betreuung von Menschen mit Behinderung erfordert Fachkenntnisse über die Behinderung, über die Auswirkungen der Wahrnehmungseinbusse und über befähigende Methoden.

Inklusionsfakten.de

Warum inklusive Pädagogik funktioniert

Inklusive Pädagogik in der Praxis umzusetzen ist viel leichter als oft angenommen. Natürlich braucht es -wie bei so vielem- gewisse Zutaten. Die wichtigste Zutat ist und bleibt die eigene Haltung. Gibt es einen vorurteilssensiblen Umgang und werden Schieflagen, Einseitigen und Diskriminierungen erkannt und ihnen entschieden etwas entgegen gesetzt, dann ist schon viel erreicht.

Grundlagen der Heilpädagogik und Inklusiven Pädagogik

Dieses Buch verbindet die Anfänge einer Pädagogik für ausgegrenzte Menschen mit aktuellen weltweiten Reformbestrebungen, die das Ziel einer Inklusion und der vollen gesellschaftlichen Teilhabe verfolgen. Die Aufgaben einer Heilpädagogik und Inklusiven Pädagogik sieht es in der professionellen Entwicklungsbegleitung in den verschiedenen Lebensbereichen und über die Lebensalter mit dem Ziel des Abbaus von Barrieren. Gleichzeitig möchte es ein Grundlagenwissen vermitteln, das gegenwärtige Diskussionen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die daraus resultierenden neuen Zielsetzungen für den Bildungsprozess mit dem gewachsenen Theoriebestand der Heilpädagogik verknüpft. 

Inklusion - ein leeres Versprechen?

Zum Verkommen eines Gesellschaftsprojekts

Die aktuelle Inklusionsdebatte zeichnet sich durch ein heterogenes Begriffsverständnis und die widersprüchliche Umsetzung der Inklusion und Integration in Kindergärten und Schulen aus. Daran hat auch die UN-Behindertenrechtskonvention nichts geändert. Die AutorInnen decken auf, dass der zwingend erforderliche strukturelle Umbau des institutionalisierten Bildungssystems politisch nicht gewollt ist und dass die Frage der Voraussetzungen für eine inklusionskompetente Pädagogik und Didaktik in Fachdiskursen zentraler historischer und humanwissenschaftlicher Grundlagen entbehrt und nach wie vor eine eher untergeordnete Stellung einnimmt. Die BeiträgerInnen zeigen, wie sich Solidarität, Bildungsgerechtigkeit und eine grundlegende anerkennungsbasierte Gleichberechtigung auch praktisch realisieren lassen und wie materielle und geistige Barrieren überwunden werden können.Buchkritik: Rezension von Raphael Zahnd

Teilhabe am Arbeitsleben

Die Werkstatt für behinderte Menschen aus Sicht der Beschäftigten

Mario Schreiner untersucht auf der Basis von 20 problemzentrierten Interviews, die mit der qualitativen Inhaltsanalyse und der empirisch begründeten Typenbildung ausgewertet wurden, wie sich die Beschäftigung in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) auf ihre Beschäftigten auswirkt. Der Autor beleuchtet dabei die Wahrnehmung von sozialer Teilhabe und gesellschaftlicher Anerkennung durch diese besondere Beschäftigungsform und identifiziert vier Typen von Werkstattbeschäftigten. Die theoretische Grundlage der empirischen Untersuchung bildet die Verbindung und Operationalisierung von Teilhabekonzept und Anerkennungstheorie.

Inklusion

Chancen und Herausforderungen für Menschen mit geistiger Behinderung

Inklusion gilt in der Heil- und Sonderpädagogik schon lange als eine zentrale Leitidee und hat seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention weiter an Bedeutung gewonnen. Chancen, die sich durch Inklusion für Menschen mit geistiger Behinderung ergeben, und Herausforderungen, die durch sie entstehen, sind das Thema der 18 Beiträge dieses Bandes. Sie greifen solche Themen über die gesamte Lebensspanne hinweg auf, von der vorschulischen Bildung über das Schulalter bis hin zu Themen des Erwachsenenalters. Dabei setzen sich alle Beiträge konsequent für das Wohl dieser Personengruppe ein.

Menschenrechtsbasierte Bildung

Inklusive und Demokratische Lern- und Erfahrungswelten im Fokus

Menschenrechtsbasierte Bildung fordert dazu auf, Menschenrechte ins Zentrum bildungspolitischer, pädagogischer und didaktischer Bemühungen zu stellen. Inklusion und Demokratische Bildung stellen dafür wichtige Grundpfeiler dar. Die Autor*innen dieses Bandes widmen sich der Frage, wie Bildungssysteme und -prozesse so gestaltet werden können, dass sie die Menschenrechte aller Beteiligten (be)achten. Es werden Ansätze, Ideen und Gedanken ausgebreitet, die die Grundlagen für eine menschenrechtsbasierte Bildung sein können. Gewidmet ist dieser Band Ines Boban und Andreas Hinz.

Frühförderung mittendrin - in Familie und Gesellschaft

Gut umgesetzte interdisziplinäre Frühförderung findet mitten in der Gesellschaft statt. Dabei stehen die vielfältigen familiären Bedürfnislagen im Zentrum ihres Handelns, das sich darauf individuell auszurichten hat. Das familienorientierte Arbeiten zielt dabei in erster Linie auf die Partizipation und Teilhabe an unserer Gesellschaft. Mit dieser ganzheitlichen und partizipationsorientierten Perspektive müssen alle an der frühen Förderung beteiligten Fachpersonen und Institutionen zu einem Netzwerk zusammengeschlossen und ihr Handeln aufeinander abgestimmt werden. Die Vernetzung der Beteiligten stellt grosse Anforderungen an die Familien und die Professionalität und Kompetenz der involvierten Akteure. 

Kulturenorientierte Bildung

Grundlagen für den Umgang mit Interkulturalität in der Schule

Ina Baumann untersucht Herausforderungen kultureller Diversität und wie Schulen darauf eingehen sollten, um den Lernenden eine möglichst barrierefreie Gemeinschaft und eine angemessene interkulturelle Bildung zu bieten. Ihr differenzierter Kulturbegriff ermöglicht einen klaren Blick auf affektive, kognitive und handlungsbezogene Stolpersteine der Interkulturalität und wie diese die Kommunikation beeinflussen können. Auf der Basis einer Auseinandersetzung mit den wesentlichen Konzepten wie Kompetenz und Bildung zeigt sie, dass im Kontext der Inklusions- und Diversitätsdiskurse die Begriffe Kultur und Interkulturalität bzw. interkulturelle Kompetenz noch von zentraler pädagogischer Bedeutung sind. 

Ein Kind mit Autismus zu begleiten, ist auch eine Reise zu sich selbst

Silke Bauerfeind ist Mutter eines nicht-sprechenden Sohnes mit Autismus. Sie initiierte den Webauftritt Ellas Blog (www.ellasblog.de), der sich seitdem zu einer gefragten Anlaufstelle für Eltern autistischer Kinder entwickelt hat. Auch Autisten und andere Eltern geben in Gastbeiträgen und Kommentaren regelmässig unverzichtbare Erfahrungen weiter.Authentisch und lebendig berichtet die Autorin in diesem Buch aus ihrem Familienleben und dem eigenen Er-Leben und trägt zudem Erlebnisse, Gedanken, Gefühle und Tipps von Familien mit autistischen Kindern zusammen. So vermittelt sie Kenntnisse über das Autismus-Spektrum, die direkt aus dem Alltag der Familien gegriffen sind. 

Bildung und Teilhabe

Zwischen Inklusionsforderung und Exklusionsdrohung

Wie kaum eine andere soziale Kategorie gilt insbesondere Bildung als Bedingung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben schlechthin. Nur wer gebildet ist, sei in der Lage, den Anforderungen moderner Lebensverhältnisse Rechnung zu tragen und sie nicht nur aufzunehmen, sondern ihrerseits auch mitzugestalten. Wenn aber Bildung auf (soziale) Teilhabe zielt, dann ist auch Teilhabe an Bildung selbst unverzichtbar und ein systemisches Erfordernis – bedeutete doch der Ausschluss aus Bildung unweigerlich den Ausschluss aus der Gesellschaft. Spätmodern aber sind beide Momente der Teilhabe als Implikationen der Bildung in Zweifel geraten: Weder vermag Bildung noch angemessen gesellschaftliche Teilhabe zu garantieren, noch gilt, dass Bildung allen gleichermassen offen steht.

Teilhabe durch Grundbildung

Bildung soll die Teilhabe jedes Menschen in allen Bereichen sichern. Diese Intention realisiert sich nicht bei allen Schülern, wie vor allem die Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss oder auch die Zahl der Ausbildungsabbrüche dokumentieren. Davon betroffen sind vor allem sozial benachteiligte Jugendliche. Basierend auf verschiedenen pädagogischen Ansätzen (PISA-Konzept, Alphabetisierung, Berufspädagogik) wird in diesem Buch das Konzept der Grundbildung als Mindeststandard für Bildungsteilhabe benachteiligter Jugendlicher bildungstheoretisch entfaltet. Im Mittelpunkt der didaktisch-methodischen Überlegungen steht ein Mehrebenenmodell zur Erfassung, Systematisierung und Ausdifferenzierung schriftsprachlicher und mathematischer Kompetenzen. Die Thematik greift damit ein Desiderat in der Inklusionsforschung auf, die gegenwärtig das Spannungsfeld zwischen Abschlussfokussierung und anschlussfähigen, individuellen Kompetenzen nur wenig berücksichtigt.

Lexikon Inklusion

Das Lexikon erörtert zentrale Begrifflichkeiten im Themenfeld der Inklusion. Expertinnen und Experten geben Antworten auf Fragen zu Bedeutung und Inhalt wesentlicher Stichworte im Diskurs von Inklusion. Kompetenz, Barrierefreiheit, Inklusion, Koedukation, Kybernetik, Partizipation, Resilienz, Schulbegleitung/Schulassistenz, Sprachbehinderung, Segregation, Trisomie 21, Vielfalt – diese und weitere zentrale Begriffe im Kontext von Inklusion werden von Expertinnen und Experten des jeweiligen Fachgebietes zusammenfassend erörtert. Das Lexikon gibt einen Überblick über wesentliche Dimensionen von Inklusion und bringt sie auf den Punkt. 

Schüler mit schwerer und mehrfacher Behinderung im inklusiven Unterricht

Ist gemeinsamer Unterricht auch mit SchülerInnen mit schwerer und mehrfacher Behinderung möglich? Wie kann Inklusion in der Schule mit diesen Kindern am besten gelingen und wie können auch SchülerInnen ohne Behinderung davon profitieren? Praxisnahe Beispiele bieten LehrerInnen auch ohne sonderpädagogische Vorkenntnisse einen optimalen Einstieg in zentrale Themen der Inklusion in der Schule: Kooperation mit den Eltern, Zusammenarbeit im Team, Gestaltung der Lernumgebung, Kommunikation, Förderplanung u. v. m. Tipps zu Alltagssituationen und Pflege erleichtern den Umgang mit SchülerInnen mit Behinderung. Für LehrerInnen hilfreich sind ausserdem die Hinweise zu Belastungs- und Konfliktsituationen.

Einführung in die Pädagogik bei geistiger Behinderung

Studierenden der Geistigbehindertenpädagogik vermittelt dieses Buch solides Basiswissen und einen erfolgreichen Einstieg in das Fach. Wie gelingen Erziehung und Bildung im Lebenslauf und wie wird Inklusion in den Bereichen Bildung, Wohnen, Freizeit, Sexualität etc. umgesetzt? Ein kompakter Überblick zu Ätiologie, Bildungskonzepten und Teilhabebereichen.