Sprachlos im Babyland
Frühe Förderung hat in der Schweiz einen schweren Stand. Die Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern ist Privatsache, führt aber verstärkt zu Chancenungleichheit. Das kann dem Staat nicht egal sein.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Frühe Förderung hat in der Schweiz einen schweren Stand. Die Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern ist Privatsache, führt aber verstärkt zu Chancenungleichheit. Das kann dem Staat nicht egal sein.
Gute Raumluft in einem Schulzimmer wirkt sich positiv auf die Konzentrationsfähigkeit aus und damit auf die Leistungen der Schülerinnen und Schüler. In einer Studie weist das Bundesamt für Gesundheit (BAG) nach, dass in rund zwei Dritteln der Schulen die Luftqualität ungenügend ist. Mit einem Lüftungsplan kann die Situation bereits deutlich verbessert werden.Mehr zum Thema: BAG schlägt Alarm: Schlechte Luft in zwei von drei Schulzimmern (der Bund)
Die Luzerner Volksschule bietet ab dem Schuljahr 2019/20 in Luzern und Sursee ein neues Angebot für besonders clevere Kinder an. Um es zu nutzen, müssen besondere Voraussetzungen erfüllt sein.
Berater der Pädagogischen Hochschule Bern begleiten Lehrpersonen nach längerer Krankheit zurück in Berufsleben – mit Erfolg.
Ein besseres Image, eine angepasste Ausbildung: Der Kanton Bern versucht, dem Mangel an Lehrpersonen entgegenzuwirken.
Aufarbeitung der sexuellen Missbrauchsfälle an Schülern der Elly-Heuss- Knapp-Schule in Darmstadt (1965 – 1992)
Die seit 2010 in der Öffentlichkeit bekanntgewordenen Informationen über den Diskurskomplex „Sexuelle Gewalt an Jungen in kirchlichen Institutionen und privaten Eliteeinrichtungen des Erziehungswesens“ hat eine Gruppe ehemaliger Schüler der Elly-Heuss-Knapp-Schule in Darmstadt aufmerksam verfolgt. Auch sie waren Opfer sexuellen Missbrauchs, jahrzehntelang begangen durch den an dieser Schule von 1954 bis 1992 tätigen Lehrer Erich Buss.
Dass der Konsum von Cannabis - wie von Alkohol und anderen Drogen - in der Schule nicht toleriert werden kann, ist klar. Aber wie kann man dagegen vorgehen? Ein System von Regeln und Maßnahmen trägt dazu bei, Schwierigkeiten zu vermindern oder zu verhindern.Die Broschüre zeigt auf wie die Schule vorgehen kann.
Kinder mit niedriger sozialer Herkunft erhalten bei gleicher Leistung schlechtere Noten. Auch gibt es mitunter einen Zusammenhang zwischen einer Empfehlung für das Gymnasium und familiären Aspekten. Für mehr Chancengleichheit beim Übergang zu weiterführenden Schulen könnten Intelligenztests sorgen.
Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg gab es weltweit so viele Migranten. Und die Hälfte von ihnen sind Kinder. Wie kann man deren Recht auf Bildung sicherstellen? Anlässlich der Veröffentlichung eines UNESCO-Berichts diskutierten Schweizer Fachleute für Entwicklungszusammenarbeit das Thema.
Neue Publikation: Vorschläge für eine Politik der frühen Kindheit in der Schweiz
Kinder sind ab Geburt auf eine liebevolle Umgebung angewiesen, die ihnen in den meisten Fällen die Familie gewährt. Darüber hinaus benötigen Familien und Kinder die Unterstützung und Förderung durch die Öffentlichkeit, um gut aufwachsen zu können. Diese ist repräsentiert durch private zivilgesellschaftliche Organisationen, aber vor allem auch durch politische Institutionen auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene. Wie können diese Akteure ihre Verantwortung wahrnehmen? Wir zeigen in der vorliegenden Publikation konkrete Schritte und gute Beispiele auf.
Die Schweizer Unesco-Kommission macht der Politik Beine: Mit einer neuen Publikation will sie mithelfen, Kindern beim Start ins Leben bestmögliche Chancen zu bieten.
Wegen des Lehrermangels fragt der Kanton Bern nun pensionierte Lehrer an, ob sie nicht wieder unterrichten wollen.
Innert zehn Jahren hat sich die Zahl der zu Hause unterrichteten Kinder im Kanton Bern mehr als verdreifacht. Im laufenden Schuljahr bleiben im Kanton Bern 576 schulpflichtige Kinder daheim.Mehr zum Thema: Für den Sohn ging sie ins Gefängnis (der Bund)
Fünftklässler einer Primarschule in Wil verbessern ihre Lesefertigkeiten mit der Geschichte über einen «Negerhäuptling». Politisch korrekte Sprache im Unterricht ist für Schulen und Verlage ein Dauerthema.
Kinder, die zu wenig gut Deutsch können, werden in Basel bis zum Kindergarten gefördert. Der Bedarf ist hoch.
Weil Sprachprobleme im Kindergarten verbreitet sind, wagt der Kanton Thurgau den Tabubruch – Schule soll nicht mehr in jedem Fall kostenlos sein. Eltern, die sich vor Schuleintritt zu wenig um die Integration ihrer Kinder kümmern, sollen für den Deutschunterricht oder für Dolmetscher bei Elterngesprächen bezahlen müssen.Mehr zum Thema: Die Nachteile vor dem Kindergarten beseitigen (der Bund)
Immer mehr Kinder kommen bereits im Alter von vier Jahren in den Kindergarten. Das führt zu Problemen. Nun erhöhen mehrere Kantone das Eintrittsalter.
Schweizer Schulen suchen Lösungen für die interne Kommunikation, denn Datenschützer und Lehrerverband empfehlen aus Datenschutzgründen, auf den beliebten Kurznachrichtendienst WhatsApp zu verzichten. Die Stadt Winterthur geht aktuell am weitesten. Dort hat die Schulpflege WhatsApp an den Schulen verboten. Auch andere Schulbehörden raten, nicht per WhatsApp zu kommunizieren.
Nach einem halben Jahr ohne Hausaufgaben ziehen viele Eltern eine negative Bilanz. Die Kinder müssen mehr lernen, und den Eltern fehlt der Einblick – doch es geht auch anders.
Kriens zieht nach dem ersten Halbjahr ohne Hausaufgaben eine erste positive Bilanz. Der Präsident des kantonalen Schulleiterverbands erläutert, wie sich der Systemwechsel in Kriens auf andere Schulen auswirkt.