Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Heimwesen

889 Beiträge gefunden


Menschen mit Sehbehinderung in Alterseinrichtungen

Gerotagogik und gerotagogische Pflege - Empfehlung zur Inklusion

«Nicht ohne uns über uns!», diese Forderung von Behindertenorganisationen gilt auch für Menschen mit im Alter auftretender Sehbehinderung, deren Anzahl ständig zunimmt. Sie könnten mit befähigender Unterstützung selbstbestimmt leben und aktiv an der Gesellschaft teilhaben. Wie lässt sich Pflege gestalten, die die Selbständigkeit von Menschen mit Sehbehinderung fördert? Wie ist die inklusive bzw. die Inklusion anstrebende Alterseinrichtung zu organisieren? Pflege und Betreuung von Menschen mit Behinderung erfordert Fachkenntnisse über die Behinderung, über die Auswirkungen der Wahrnehmungseinbusse und über befähigende Methoden.

»… und wenn der Faden reisst, will ich nur noch zuschlagen!«

Pädagogischer Umgang mit Gewalt in der stationären psychotherapeutischen Behandlung Jugendlicher

In stationären sozialtherapeutischen Einrichtungen werden häufig Jugendliche behandelt, die massives gewalttätiges und selbstdestruktives Verhalten zeigen. Ihr psychisches Erleben ist durch Ängste, Aggressionen und archaische Abwehrmassnahmen gekennzeichnet. Die grosse Herausforderung in der sozialpädagogischen Arbeit besteht darin, ihrem aggressiven Agieren grenzensetzend und zugleich entwicklungsfördernd zu begegnen.Das vorliegende Buch vermittelt Orientierungshilfen für den Umgang mit gewalttätigen Jugendlichen am Beispiel eines Gewaltpräventionsprojekts, das an Konzepten der psychoanalytischen Pädagogik orientiert ist. In ausführlichen Falldarstellungen demonstriert die Autorin, dass Instrumente der Gewaltprävention nur dann dauerhaft wirksam sein können, wenn sie im Rahmen einer tragfähigen Beziehung angewandt werden und sich dadurch Verhandlungsspielräume eröffnen.

Checklisten Krankheiten im Alter

Für Pflege- und medizinische Fachberufe

Egal, ob im Krankenhaus, in Rehabilitationseinrichtungen, in der ambulanten Pflege, in der Psychiatrie oder im Pflegeheim - hier haben Sie mit älteren Menschen und somit mit ganz spezifischen, komplexen Krankheitsbildern zu tun, die neue Herausforderungen mit sich bringen. Da ist schnelles Nachschlagen gefragt, um Sicherheit in der täglichen Arbeit zu haben. Alle Informationen finden Sie ohne langes Suchen auf den Punkt gebracht in den ''Checklisten Krankheiten im Alter'':•altersspezifische Krankheitsbilder•Krankheiten und ihre spezifische Ausprägung im Alter•häufige Frakturen des alten Menschen•häufige Krebserkrankungen•psychiatrische Erkrankungen des Alters

AvenirSocial

SozialAktuell November 2016: Betreuung

Ist die stationäre Betreuung und Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen oder von Kindern und Jugendlichen ein Auslaufmodell aus dem 19. Jahrhundert? Oder sind Heime mit ihrem passgenauen Setting und ihrem spezialisierten Angebot auch im 21. Jahrhundert unverzichtbar? Mit diesem Spannungsfeld setzen sich die Autorinnen und Autoren dieses Schwerpunktes auseinander. 

Das Leben ist schön, von einfach war nicht die Rede

Meine besondere Tochter ist erwachsen

Es ist Samstag. Ich sitze in einem blauen Kleinbus. Links neben mir brummt Tina, meine besondere Tochter, so laut wie der Motor. Rechts kaut ein junger Mann auf einem verknoteten Unikum herum. Hinter mir unterhalten sich Holger und Jürgen in Gebärdensprache mit Andreas, dem Mann auf dem Beifahrersitz. Den Höhepunkt dieser ungewöhnlichen Fuhre bildet Jan. Jan sieht richtig gut aus. Er ist taubstumm. Jan ist unser Fahrer.Doro May erzählt vom Leben im Wohnheim, von stressigen Arztterminen und überraschenden Glücksmomenten. Sie lässt sich anstecken von der „authentischen Gelassenheit“ einer Reittherapeutin und bricht eine Lanze für die Geschwister behinderter Kinder.

Was ist mit mir?

In der vorliegenden Arbeit werden die Wichtigkeit der Partizipation von Kindern im Fremdplatzierungsprozess aufgezeigt und relevante Aspekte der Sozialen Arbeit für die Umsetzung dieses Rechts dargestellt. Nach einer theoretischen und normativen Vertiefung und der Darlegung von aktuellen Forschungsergebnissen folgt ein praktischer Zugang zur Umsetzung. Die konkrete Fragestellung lautet: Wie können Kinder im Alter von 6-12 Jahren von Fachpersonen der Sozialen Arbeit partizipativ in den Fremdplatzierungsprozess miteinbezogen werden?Kinder sollen im Kontext von Fremdplatzierungen angemessen partizipieren können. Durch Partizipation kann der Problematik der Fremdbestimmung entgegengewirkt werden, indem sich Kinder im Prozess zu selbständigen Akteuren und Akteurinnen entfalten.