Ein Leben wie früher für Menschen ohne Heute
Die wachsende Zahl Demenzkranker überfordert die Pflegeeinrichtungen zusehends. Neue Betreuungskonzepte sind gefragt.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die wachsende Zahl Demenzkranker überfordert die Pflegeeinrichtungen zusehends. Neue Betreuungskonzepte sind gefragt.
Gerotagogik und gerotagogische Pflege - Empfehlung zur Inklusion
«Nicht ohne uns über uns!», diese Forderung von Behindertenorganisationen gilt auch für Menschen mit im Alter auftretender Sehbehinderung, deren Anzahl ständig zunimmt. Sie könnten mit befähigender Unterstützung selbstbestimmt leben und aktiv an der Gesellschaft teilhaben. Wie lässt sich Pflege gestalten, die die Selbständigkeit von Menschen mit Sehbehinderung fördert? Wie ist die inklusive bzw. die Inklusion anstrebende Alterseinrichtung zu organisieren? Pflege und Betreuung von Menschen mit Behinderung erfordert Fachkenntnisse über die Behinderung, über die Auswirkungen der Wahrnehmungseinbusse und über befähigende Methoden.
Eine Frau mit starker Sehbehinderung wohnte bisher zu Hause und erhielt IV-Hilflosenentschädigung von 470 Franken pro Monat. 2015 zog sie in eine Residenz mit betreutem Wohnen. Die IV-Stelle bezahlte daraufhin nur noch den Heimtarif von 118 Franken im Monat.
Das Alter dürfe nicht bloss Ruhestand sein, sagt Altersforscher Urs Kalbermatten. Dafür dauere diese Lebensphase zu lange und biete zu viele Möglichkeiten.
Pädagogischer Umgang mit Gewalt in der stationären psychotherapeutischen Behandlung Jugendlicher
In stationären sozialtherapeutischen Einrichtungen werden häufig Jugendliche behandelt, die massives gewalttätiges und selbstdestruktives Verhalten zeigen. Ihr psychisches Erleben ist durch Ängste, Aggressionen und archaische Abwehrmassnahmen gekennzeichnet. Die grosse Herausforderung in der sozialpädagogischen Arbeit besteht darin, ihrem aggressiven Agieren grenzensetzend und zugleich entwicklungsfördernd zu begegnen.Das vorliegende Buch vermittelt Orientierungshilfen für den Umgang mit gewalttätigen Jugendlichen am Beispiel eines Gewaltpräventionsprojekts, das an Konzepten der psychoanalytischen Pädagogik orientiert ist. In ausführlichen Falldarstellungen demonstriert die Autorin, dass Instrumente der Gewaltprävention nur dann dauerhaft wirksam sein können, wenn sie im Rahmen einer tragfähigen Beziehung angewandt werden und sich dadurch Verhandlungsspielräume eröffnen.
Für Pflege- und medizinische Fachberufe
Egal, ob im Krankenhaus, in Rehabilitationseinrichtungen, in der ambulanten Pflege, in der Psychiatrie oder im Pflegeheim - hier haben Sie mit älteren Menschen und somit mit ganz spezifischen, komplexen Krankheitsbildern zu tun, die neue Herausforderungen mit sich bringen. Da ist schnelles Nachschlagen gefragt, um Sicherheit in der täglichen Arbeit zu haben. Alle Informationen finden Sie ohne langes Suchen auf den Punkt gebracht in den ''Checklisten Krankheiten im Alter'':•altersspezifische Krankheitsbilder•Krankheiten und ihre spezifische Ausprägung im Alter•häufige Frakturen des alten Menschen•häufige Krebserkrankungen•psychiatrische Erkrankungen des Alters
Das etwas nicht stimmte, merkte Georges Wolf, als er die Rechnungen nicht mehr bezahlte. Heute lebt er in einer speziellen Wohngruppe für Menschen mit Demenz.
Wer als Kind oder Jugendlicher im institutionellen Bereich sexuell missbraucht wurde, kann weiterhin Leistungen aus dem Ergänzenden Hilfesystem sexueller Missbrauch (EHS) beantragen.
Das Pflegeheim Solina in Spiez bietet als eine der wenigen Institutionen älteren Drogenabhängigen ein Zuhause, wenn sie nicht mehr alleine zurechtkommen. Nicht immer verläuft das Zusammenleben mit den anderen Bewohnern problemlos.
Ist die stationäre Betreuung und Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen oder von Kindern und Jugendlichen ein Auslaufmodell aus dem 19. Jahrhundert? Oder sind Heime mit ihrem passgenauen Setting und ihrem spezialisierten Angebot auch im 21. Jahrhundert unverzichtbar? Mit diesem Spannungsfeld setzen sich die Autorinnen und Autoren dieses Schwerpunktes auseinander.
Meine besondere Tochter ist erwachsen
Es ist Samstag. Ich sitze in einem blauen Kleinbus. Links neben mir brummt Tina, meine besondere Tochter, so laut wie der Motor. Rechts kaut ein junger Mann auf einem verknoteten Unikum herum. Hinter mir unterhalten sich Holger und Jürgen in Gebärdensprache mit Andreas, dem Mann auf dem Beifahrersitz. Den Höhepunkt dieser ungewöhnlichen Fuhre bildet Jan. Jan sieht richtig gut aus. Er ist taubstumm. Jan ist unser Fahrer.Doro May erzählt vom Leben im Wohnheim, von stressigen Arztterminen und überraschenden Glücksmomenten. Sie lässt sich anstecken von der „authentischen Gelassenheit“ einer Reittherapeutin und bricht eine Lanze für die Geschwister behinderter Kinder.
Nach Luzern und Emmen will in der Region auch Kriens seine Heime auslagern. Doch bekommen diese von den Gemeinden für den Start auch genügend Eigenkapital?
In der vorliegenden Arbeit werden die Wichtigkeit der Partizipation von Kindern im Fremdplatzierungsprozess aufgezeigt und relevante Aspekte der Sozialen Arbeit für die Umsetzung dieses Rechts dargestellt. Nach einer theoretischen und normativen Vertiefung und der Darlegung von aktuellen Forschungsergebnissen folgt ein praktischer Zugang zur Umsetzung. Die konkrete Fragestellung lautet: Wie können Kinder im Alter von 6-12 Jahren von Fachpersonen der Sozialen Arbeit partizipativ in den Fremdplatzierungsprozess miteinbezogen werden?Kinder sollen im Kontext von Fremdplatzierungen angemessen partizipieren können. Durch Partizipation kann der Problematik der Fremdbestimmung entgegengewirkt werden, indem sich Kinder im Prozess zu selbständigen Akteuren und Akteurinnen entfalten.
Im Kinderheim Sonnhalde in Münsingen BE sollen Kinder und Jugendliche ein sicheres Zuhause finden, wenn ihre Eltern ihnen keines mehr bieten können. Viele sollen nur Monate oder wenige Jahre bleiben, nicht wenige bleiben ihre ganze Kindheit. Ein Hausbesuch.
Cornelia Rüther von den Zürcher Alterszentren sagt, weshalb diese für die Sterbehilfe nicht verantwortlich seien und ob es neue Gesetze brauche.
Als erster Kanton in der Schweiz verteilt Bern seit Anfang Jahr in einem Pilotprojekt kein Geld mehr an die Heime für Menschen mit Behinderung, sondern an die Personen selbst. Eine erste Bilanz zeigt, dass noch Korrekturbedarf besteht.
Motion 117-2016
Annahme als Postulat
Sexualisierte Gewalt unter Jugendlichen
Übergriffe erfolgen weit häufiger, als angenommen. Jugendliche in Heimen und Internaten belästigen vor allem Gleichaltrige.