Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sozialberufe

1337 Beiträge gefunden


IFSW

WELTSOZIALARBEITSTAG 2019

Der 2019-Weltsozialarbeitstag zeigt "Förderung der Bedeutung menschlicher Beziehungen".

Der Weltsozialarbeitstag findet am 19. März 2019 statt. Es ist der wichtigste Tag des Jahres, an dem Sozialarbeiter weltweit zusammenarbeiten, um die Erfolge des Berufs zu feiern und die Themenbotschaft in ihre Gemeinden, Arbeitsplätze und an ihre Regierungen zu bringen, um auf die Beiträge zur Sozialarbeit und auf die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen aufmerksam zu machen.Mehr zum Thema: HUMAN RELATIONSHIPS ARE A FUNDAMENTAL APPROACH IN SOCIAL WORK FOR CREATING CHANGE AND IMPROVE PEOPLE’S LIVES (IFSW)

Soziale Theorie der Schule

Die Schule tut sich aber schwer, soziale Probleme zu integrieren. Das betrifft vor allem den Umgang mit sozialen Konflikten, mit unterschiedlichen sozialen Milieus, mit Problemen abweichenden Verhaltens und unterschiedlichen Zeitverständnissen. Aus dieser sozialen Perspektive wird deutlich, dass Schule „bewältigt“ werden muss. Daran knüpft eine Diskussion zur sozialen Öffnung der Schule an, in der verschiedene Zugänge und Konzepte vorgestellt werden.

Verwaltungsrechtliche Ermessensspielräume in der Sozialhilfe

Wenn Gesetze keine Antworten geben und Sozialarbeitende professionell handeln müssen

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit verwaltungsrechtlichen Ermessensspielräumen innerhalb der Sozialhilfe und deren professionellen Anwendung durch Fachpersonen in der alltäglichen Praxis. Es wird der Frage nachgegangen, welchen Beitrag das berufliche Selbstverständnis im professionellen Umgang mit dem verwaltungsrechtlichen Ermessen in der Sozialhilfe leisten kann. Verwaltungsrechtliche Ermessensspielräume werden in der Literatur ausführlich behandelt.

Zusammenarbeit in der Jugendhilfe-Infrastruktur

Freie Träger in und zwischen Jugendhilfeausschüssen, Arbeitsgemeinschaften und Jugendhilfeplanung

Im Fokus dieser quantitativen Studie stehen die Wohlfahrtsarrangements in der Kinder- und Jugendhilfe mit den Formen und Mechanismen partnerschaftlicher und interinstitutioneller Zusammenarbeit. Die sich daraus ergebenden Möglichkeiten und Begrenzungen der freien Jugendhilfe an der Infrastrukturgestaltung von kommunalen Jugendhilfelandschaften bilden den Forschungsgegenstand. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer Governance-Perspektive, die einen analytischen Blick auf verpflichtende Beteiligungsorte und nicht einfach aufzulösende Abhängigkeitsverhältnisse ermöglicht.

Förderung von Selbstorganisations- und Veränderungsprozessen in Familiengesprächen

Chancen und Herausforderungen im Kontext der Sozialpädagogischen Familienbegleitung

Die Anregung und Förderung von Selbstorganisations- und Veränderungsprozessen ist das zentrale Anliegen in der Beratungsarbeit, so auch in der sozialpädagogischen Familienbegleitung. Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit diesem Thema und untersucht, wie Selbstorganisation und Entwicklung in Familiensystemen angeregt werden können und welche Beratungskompetenzen und Methoden hinsichtlich Familiengesprächen und der Förderung von Selbstorganisation hilfreich sind.

Kompetentes Handeln in stationären Erziehungshilfen

Eine empirische Annäherung

Matthias Moch beschreibt in dieser empirischen Studie das breit gefächerte Spektrum der Kompetenzen von Fachkräften in stationären Erziehungshilfen. Er ordnet ein, wo Schwerpunkte liegen und welche persönlichen und institutionellen Bedingungen kompetentes Handeln ermöglichen. Ausgehend von systematisch erhobenen Einschätzungen erfahrener Fachkräfte zu spezifischen Handlungsstrategien in pädagogischen Alltagssituationen werden Dimensionen, Merkmale und Voraussetzungen kompetenten Handelns unter die Lupe genommen.​

Jugend - Medien - Extremismus

Wo Jugendliche mit Extremismus in Kontakt kommen und wie sie ihn erkennen

Jugendliche sind die wichtigste Zielgruppe extremistischer Radikalisierungsversuche, die heute vor allem im Internet stattfinden. Erstmals untersucht diese Studie, wie häufig Jugendliche in verschiedenen Medien und in ihrem Umfeld mit extremistischen Einstellungen und Botschaften konfrontiert werden und wie gut sie Extremismus erkennen. Aus den Befunden werden eine Reihe von Handlungsempfehlungen abgeleitet, die sich an Politik, Schulen, Medien und Plattformbetreiber richten.

Gewaltfreie Kommunikation in der Sozialen Arbeit

Festgeschriebene Rollenmuster, Zuschreibungen, Vorurteile und Bewertungen sind Alltag in der sozialen Arbeit. Wie damit konstruktiv umgehen? Die Haltung der Gewaltfreien Kommunikation gibt hierfür wichtige Impulse. Wie können diese Qualitäten und die entsprechende innere Haltung gelebt und in Beziehungen mit anderen mithilfe der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) zum Ausdruck gebracht werden und so im Praxisalltag professionell genutzt werden?

Louis Lowy - Sozialarbeit unter extremen Bedingungen

Lehren aus dem Holocaust

Es wird veranschaulicht, wie sich bei Lowy Inhalt und Methode seiner Lehre verbinden: Unter extremen Bedingungen im Lager Theresienstadt organisierte Lowy Jugendgruppen, auf deren Grundlage er später sein Modell zur Social Groupwork entwickelte.Gardella greift einen bislang nur wenig beachteten Aspekt der Aufarbeitung des Nationalsozialismus auf, in dem die Opfer auch zu Akteuren und Promotoren des Wegs in die Menschlichkeit und Demokratie werden. 

Sozialarbeit mit Krebskranken

Geschichte und Bedeutung in Deutschland seit 1900

Anfang des 20. Jahrhunderts rückte die Bekämpfung von Krebserkrankungen immer mehr in den Fokus der Medizin. Es galt, die Patienten zu ermutigen, ihre Therapien fortzusetzen, deren Finanzierung sicherzustellen und Betreuungsmöglichkeiten für nicht mehr behandlungsfähige Patienten zu finden. Diese Anforderungen an die Betreuer der Erkrankten führten zum Aufbau der Krebsfürsorge und zu einer Zusammenarbeit von ÄrztInnen, Pflegekräften und FürsorgerInnen (heutige SozialarbeiterInnen), die es bis dahin kaum gab.

Eine Hand wäscht die andere?

Lobbyismus in der Jugendsozialarbeit als innovative Form partizipationsorientierter Kommunikation

Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Beschreibung von praktizierten Formen des Lobbyismus in Sozialverbänden und Sozialbetrieben in Deutschland und Österreich. Aktuelle Strukturen und Strategien von Lobbying in der Jugendsozialarbeit werden mit Hilfe einer qualitativen, dezidiert einzelfallorientierten Inhaltsanalyse in problemzentrierten Experteninterviews analysiert und erkennbar gemacht. Daraus ergeben sich konkrete Schlussfolgerungen für eine ethisch vertretbare Professionalisierung eines Soziallobbyismus im Management und in Handlungsfeldern der Jugendsozialarbeit.

Herausfordernde Verhaltensweisen in der Sozialen Arbeit

Das Buch thematisiert herausfordernde Verhaltensweisen in allen wichtigen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit, von der Kinder- und Jugendhilfe über die Straffälligenhilfe bis hin zur Sozialen Arbeit in Psychiatrie und Behindertenhilfe. Zur besseren Verständlichkeit wird jedes Kapitel mit einer Fallvignette aus dem Arbeitsalltag eingeleitet. Darauf aufbauend werden fundierte Erklärungen für die jeweiligen Verhaltensweisen gegeben, um anschliessend konkrete Handlungsansätze für den Umgang damit vorzustellen.

Chancengleichheit und Hochschule

Strukturen für Studierende mit Behinderung im internationalen Kontext

Im Rahmen einer internationalen Studie untersucht Susanne Peschke die Situation Studierender mit Behinderung an Hochschulen. Mit der Intention, vielfältige Strukturen kennenzulernen, bezieht die Autorin unterschiedliche Länder und Kulturen ein und prüft die verschiedenen Wege zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Ziel ist es, Hinweise auf Strukturen, die potentiell förderlich oder hinderlich für die Etablierung chancengleicher und diskriminierungsfreier Hochschulbildung für Menschen mit Behinderung sind, herauszuarbeiten.

Zeitschrift für Pädagogik 1/2019

Schul- und Unterrichtsqualität am Ende der 1970er Jahre. Re-Analysen der »Drei-Länder-Studie« von Helmut Fend

- Zur Geschichte des Säuglingsheims. Eine vergessene Institution des bundesdeutschen Sozialstaats- Gibt es eine neue Erziehung in der Familie? Konturen einer Erziehung des Beratens- Kulturen der Studienorientierung? Einzelschulische und schulstrukturelle Determinanten der Studienabsicht in der Sekundarstufe II

Experten in eigener Sache – Menschen mit Beeinträchtigung in der Ausbildung von Sonder- und Heilpädagogen

Die Themen Inklusion und Partizipation, also die Beteiligung von Menschen mit Beeinträchtigung in allen Lebensbereichen, sind längst keine Randthemen mehr und dringen weiter in das Bewusstsein der Gesellschaft vor. In vielen Feldern der Sonder- und Heilpädagogik hat sich die partizipative Sozialforschung als methodischer Forschungszugang etabliert und sorgt für die Einbeziehung von Adressaten dieser Fachrichtungen in das Forschungsgeschehen.

Quartiere für Alle

Städtebauliche Strategien sozialer Inklusion in der Planung von Wohnquartieren

Stephanie Weiss untersucht erstmals das Konzept Design für Alle als Strategie sozialer Inklusion auf der Quartiersebene. Das Inklusionskonzept wird von der Autorin empirisch anhand von drei Fallstudien zu Wohnquartieren in Deutschland, Österreich und der Schweiz überprüft. In der Kombination aus städtebaulichen und sozialplanerischen Kriterien erweitert sie das Konzept und arbeitet Perspektiven für ein inklusives Quartier für Alle heraus.

Soziologische Arbeitsmarkttheorien

Die Arbeit stellt die erste Einführung und Übersicht zu soziologischen Arbeitsmarkttheorien im deutschsprachigen Raum vor und versucht einen Brückenschlag zwischen Wirtschafts- und Arbeitsmarktsoziologie. Anhand eines mehrdimensionalen Systematisierungskonzeptes werden arbeitsmarkttheoretische Erklärungsansätze aus verschiedenen sozialtheoretischen Forschungsrichtungen vorgestellt und anhand ihrer zentralen Aussagen und empirischen Schlussfolgerungen miteinander verglichen.

Migration und Engagement

Zwischen Anerkennung, Lebensbewältigung und sozialer Inklusion

Empirische Grundlage sind 28 Interviews mit Frauen mit Zuwanderungsgeschichte, die sich in Mütter- und Familienzentren und Mehrgenerationenhäusern in Baden-Württemberg engagieren. Dabei soll insbesondere thematisiert werden, inwiefern bürgerschaftliches Engagement als Suche nach Anerkennung, Lebensbewältigung und sozialer Inklusion verstanden werden kann und welchen Beitrag Einrichtungen und Vereine leisten können, um zu anerkennungssensiblen Orten zu werden.

Menschenrechte und Soziale Arbeit im Schatten des Nationalsozialismus

Der lange Weg zu Reformen

Im Mittelpunkt des Bandes steht die Aufarbeitung der Gewalt- und Missbrauchserfahrungen in Einrichtungen der Sozialen Arbeit in Deutschland aus einer interdisziplinären Perspektive. Zentral ist die Frage, wie weit eine Aufarbeitung innerhalb der Profession erfolgt ist und welche Konsequenzen sich für Betroffene und Einrichtungen ergeben. Es geht noch immer darum, Öffentlichkeit herzustellen.

Soziale Arbeit und Migration

Konzepte und Lösungen im Vergleich

Im vorliegenden Buch werden Konzepte und aktuelle Ansätze der Sozialen Arbeit im Kontext Migration und Flucht aus länderspezifischen Perspektiven aufgezeigt. Theoretische Positionen zu Menschenrechten und Verwirklichungschancen werden diskutiert und handlungsbezogene Konzepte, Methoden und Tools vorgestellt.