Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Psychotherapie

929 Beiträge gefunden


Soziale Angststörung

Soziale Ängste sind ein verbreitetes menschliches Phänomen. Wenn sie jedoch mit so intensiver Angst vor Peinlichkeit und Blamage verbunden sind, dass starker Leidensdruck und massive Beeinträchtigungen im Beruf und in sozialen Beziehungen entstehen, kann eine Soziale Angststörung vorliegen. Aufgrund der Vielfältigkeit der Symptome ist die Diagnosestellung in der Praxis mitunter nicht einfach. Darüber hinaus wird die Therapie durch die starken Vermeidungstendenzen und durch festgefahrene Verarbeitungsmuster der Betroffenen häufig erschwert. Nach der Beschreibung des Störungsbildes und der wichtigsten Erklärungsmodelle sowie der Darstellung von störungsspezifischen Diagnostikansätzen wird die Durchführung der Behandlung praxisorientiert erläutert.

Musiktherapie und Autismus

Zur Anwendung ausgewählter Methoden der Leiborientierten Musiktherapie

Das Hauptanliegen des Buches besteht in der Überprüfung der praktischen Anwendung unterschiedlicher Methoden der Leiborientierten Musiktherapie in der Musiktherapie bei Menschen mit Autismus. Dies geschieht auf der Grundlage einer Videoanalyse von sechs zufällig ausgewählten Videos. Die Leiborientierte Musiktherapie ist eine neue, noch weitgehend unbekannte Schule, die jedoch als neues Mitglied in das Orchester der Musiktherapie aufgenommen werden sollte. Was sie mitbringt, ist ein neues Grundverständnis auf der Basis der Phänomenologie und der Humanistischen Psychologie sowie eine Vielzahl neuer Methoden.

Effizientes Lernen durch Bewegung

1. Wiener Kongress für Psychomotorik

Beim ersten österreichischen Kongress für Psychomotorik an der Universität Wien stand effizientes Lernen im Mittelpunkt. Es handelt sich dabei um eine Konkretisierung des ganzheitlichen Lernens (Lernen mit mehreren Sinnen), die als Wiener Schule der Psychomotorik bezeichnet werden kann und im vorliegenden Kongressband „Effizientes Lernen durch Bewegung“ dokumentiert ist. Bewegung wird als Motor für die körperliche und geistige Entwicklung angesehen. Um sich zum Beispiel unter Geschwindigkeit, Gleichgewicht oder Schwerkraft etwas vorstellen zu können, hilft es, diese über Bewegungs- und Wahrnehmungshandlungen zu erfahren. Bewegungserfahrung heisst, mit allen Sinnen bei der Sache zu sein und persönliche Interessen in den Lernprozess einzubringen.

Beratung und Therapie optimal vorbereiten

Informationen und Interventionen vor dem ersten Gespräch

Wer eine Therapie oder eine Beratung mit dem ersten offiziellen Gesprächstermin beginnen lässt, hat das Beste versäumt. Schon das Telefonat zur Terminvereinbarung birgt nämlich für beide Seiten enorme Chancen. Richtig genutzt, legt es den Grundstein für eine positive Beziehung und hilft dem Klienten, sich über seine Ziele klar zu werden und in eine zuversichtliche Aufbruchsstimmung zu kommen. Manfred Prior demonstriert in diesem Buch, wie man in einem Telefonat von 10 bis 15 Minuten Therapie und Beratung von Anfang an auf ein gutes Gleis bringen kann und spontane Selbstheilungsprozesse durch gezielte, sich selbst erfüllende Prophezeiungen und subtile prätherapeutische Suggestionen fördert.

Innere und äussere Grenzen

Psychische Strukturbildung als pädagogische Aufgabe

Die immer wieder erforderliche Auseinandersetzung mit Grenzen spielt im pädagogischen Feld seit jeher eine zentrale Rolle. In der Erziehung bestimmte Grenzen zu setzen und einzufordern, ist ebenso selbstverständlich wie die Tatsache, dass sie im Alltag unterlaufen, verletzt und missachtet werden. Ihre Überschreitung kann einerseits befreiend und entwicklungsfördernd sein, andererseits aber auch mit fatalen Folgen einhergehen. Um den anhaltenden Kampf gegen sinnvoll gegebene äussere Grenzen zu verhindern, müssen Kinder und Jugendliche psychische Strukturen als verlässliche innere Grenzen entwickeln.

Psychotische Körperbilder

Psychoanalytische Arbeit mit schwer gestörten Patienten

Der seelische Zustand psychotischer Patienten drückt sich häufig in ihrem Körperbild aus. Sie empfinden ihren Körper beispielsweise so, als bestünde er nur aus blutähnlichen Flüssigkeiten, die bloss durch eine halbdurchlässige Membran von der Aussenwelt abgegrenzt sind. Durch psychoanalytische Behandlung kann erreicht werden, dass sie ihren Körper zunehmend als fest erleben.Im vorliegenden Buch beschreibt Rosenfeld mithilfe eines theoretischen Modells des primitiven psychotischen Körperbildes seine psychoanalytische Arbeit mit schwer gestörten PatientInnen, die ihren seelischen Zustand durch Fantasien und Wahnvorstellungen über ihren Körper ausdrücken. Sein Modell psychotischer Hypochondrie und ihrer Therapie wird durch zahlreiche detaillierte Falldarstellungen veranschaulicht.

PSYCHE Heft 05 / Mai 2016

Inhalt:Anna Leszczynska-Koenen: Psychiatrie nach Auschwitz. Über die Zusammenarbeit der Psychiatrischen Universitätsklinik in Krakau mit ehemaligen Auschwitz-HäftlingenGrünberg, Kurt; Markert, Friedrich: Child Survivors – geraubte Kindheit. Szenisches Erinnern der Shoah bei Überlebenden, die als jüdische Kinder oder Jugendliche Opfer der Nazi-Verfolgungen warenBohleber, Werner: Die Arbeiten Alfred Lorenzers zur traumatischen NeuroseIhre psychoanalytische und historische BedeutungUhlendorf, Niels: »Lost in Perfection«

SWR

Familienbande

Die Rolle der Vorfahren in der Psychotherapie

Erfahrungen, Lebenseinstellungen, Verhaltensmuster und Beziehungsdynamiken werden in einer Familie oft weitergegeben - dieses unausgesprochene "emotionale Erbe der Vorfahren" ist deshalb auch zunehmend Thema in der Psychotherapie. Denn Erwartungen, bewusste oder unbewusste Familienregeln, Tabus, Geheimnisse und Legenden prägen oft spätere Gefühle wie Scham oder seelischen Schmerz. 

Dissoziative Identitätsstörung bei Erwachsenen

Expertenempfehlungen und Praxisbeispiele

Eine Folgestörung früher und schwerer Traumatisierung kann die »Dissoziative Identitätsstörung« sein - ein Krankheitsbild, das Ärzte und Psychotherapeuten vor viele Fragen stellt. Die Expertenempfehlungen formulieren ein klares Vorgehen zur Diagnose und Behandlung und geben Anschauungsmaterial aus der Praxis.Die »Dissoziative Identitätsstörung« (DIS, Multiple Persönlichkeitsstörung) wird in der Psychotherapie übereinstimmend auf schwere emotionale, körperliche und sexuelle Gewalterfahrung in der frühen Kindheit zurückgeführt. Psychotherapeuten fühlen sich bei diesem irritierenden Störungsbild, das mehrere Hunderttausend der Bevölkerung betrifft, oft unsicher in Diagnose und Therapie. Die Expertenempfehlungen im Buch repräsentieren den heute aktuellen Standard in der Behandlung der DIS.

Ästhetische Bildung in der frühen Kindheit

Was genau tun Kinder, wenn sie ästhetisch tätig sind? Welche Erfahrungen machen sie dabei? Und welche Bildungsbedeutung kommt dem zu? Der Band geht diesen Fragen nach und erkundet ästhetische Prozesse und Praktiken in der frühen Kindheit aus unterschiedlichen Forschungsperspektiven. Die Bereiche Spiel, Bilder, Sprache und Musik werden exemplarisch untersucht. Das Buch bietet sowohl eine Einführung in die frühkindliche ästhetische Bildung als auch vertiefende Einblicke in ausgewählte Phänomenbereiche anhand aktueller Forschungsarbeiten. Damit richtet es sich gleichermassen an Studierende, WissenschaftlerInnen und wissenschaftlich interessierte pädagogische Fachkräfte.

Schemaberatung, Schemacoaching, Schemakurzzeittherapie

Die effiziente Vorgehensweise der Schematherapie, die rasch zu grundlegenden Mustern und Reaktionsweisen vordringt, wird in diesem Buch auf Beratung und Coaching übertragen. Hier ist der Zeitrahmen enger gesteckt, die Interventionen sind auf den nicht-therapeutischen Kontext angepasst. So kann der Schema-Ansatz erfolgreich auch bei Kurzzeitkontakten eingesetzt werden.Die Autorinnen vermitteln, wie man als Berater oder Coach mit schematherapeutischen Grundlagen gezielt hinter »schwierigen Verhaltensweisen« der Klienten aktivierte (dysfunktionale) Schemata erkennen und aufzeigen kann. Das Vorgehen wird sehr anschaulich und Schritt für Schritt dargestellt, z.B. mit zahlreichen Flipchart-Zeichnungen. Arbeitsblätter und andere Arbeitsmaterialien stehen online zur Verfügung.

Anorexia und Bulimia nervosa

Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsprogramm

Top-Models machen es vor, junge Frauen machen es nach: Dünn sein ist schick. Doch viele Frauen und Mädchen geraten in die fatale Spirale der Essstörungen. Sie hungern sich buchstäblich zu Tode oder erbrechen das Essen.Mit diesem bewährten Therapieprogramm werden die Patientinnen in 20 Sitzungen behandelt. Das Programm kann in der Einzel- und Gruppentherapie sowie in verschiedenen Settings eingesetzt werden.Anorexia und Bulimia nervosa sind weit verbreitete psychische Störungen, vor allem unter Frauen. Die renommierten Autoren erläutern, wie sich die Essstörungen äussern und welche Entstehungsfaktoren eine Rolle spielen, sie gehen ein auf Diagnostik und allgemeine Therapiekonzepte. 

Lösungsfokussierte Therapie mit Kindern und Jugendlichen

Der lösungsfokussierte Ansatz ist ein ziel-, kompetenz- und ressourcenorientiertes Vorgehen in der therapeutischen Praxis. Gerade in der Therapie mit Kindern und Jugendlichen verbessert er die Aussicht, schnell zu guten und dauerhaften Ergebnissen zu kommen. Mit Hilfe der kreativen Techniken überwinden die Klienten schwierige Lebenssituationen und erreichen eigene Ziele. Manfred Vogt zeigt in diesem Buch kreative und spielerische Interventionen, die eng an der kindlichen Entwicklung orientiert sind.

Skills-Training bei Borderline- und Posttraumatischer Belastungsstörung

Das bewährte Buch gibt einen Überblick über Diagnostik, Problembereiche, Neurobiologie, Therapiekonzepte sowie Inhalt, Planung und Aufbau von Skills-Gruppen und erklärt die typischen Muster von Instabilität, Spannungszuständen, Impulsdurchbrüchen, Schemata, Dissoziation, Somatisierung und Selbstverletzung. Somit vereint es Theorie und Praxis des Skills-Trainings nach der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT). Wirksame Strategien und Techniken werden in den Modulen Achtsamkeit, Emotionsregulation, Stresstoleranz und Zwischenmenschliche Skills beschrieben. Das Buch richtet sich an alle Personen, die im therapeutischen, medizinischen, sozialen und pädagogischen Bereich mit Borderline- oder Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTSD) befasst sind, sowie an Angehörige und Betroffene.

Eine Theorie der Psychotherapie, der Persönlichkeit und der zwischenmenschlichen Beziehung

Der Klassiker zum Personzentrierten Ansatz: 1959 verfasste Carl R. Rogers diese einzigartige systematische Darstellung seines psychotherapeutischen Ansatzes. Alle zentralen Begriffe der personzentrierten Therapie finden sich hier prägnant und verständlich erklärt: Aktualisierungstendenz, Erfahrung, Bewusstheit, Symbolisierung, Selbst, Kongruenz / Inkongruenz u. a. Mit diesen Bausteinen errichtet Rogers seine Theorie der Persönlichkeit und der zwischenmenschlichen Beziehung, insbesondere jener zwischen Therapeut und Klient. Dieser Schlüsseltext ist ein Muss für alle, die den Personzentrierten Ansatz kennenlernen, vertiefen und anwenden wollen!

Grundlagen der Kunsttherapie

Medizin, Heilpädagogik und Psychotherapie haben entdeckt, dass Kunsttherapie die Lebensqualität kranker oder behinderter Menschen erheblich steigern kann. Sie hilft den Menschen, ihre Ängste und Hoffnungen auszudrücken, sich und ihre Umgebung neu zu erfahren. Heute wird Kunsttherapie häufig im rehabilitativen Bereich angewandt: nach Unfällen, Traumata, Krebserkrankungen, bei Behinderung und Demenz. Auch bei kindlichen Entwicklungsstörungen lässt sie sich erfolgreich einsetzen.Das Buch stellt die verschiedenen kunsttherapeutischen Verfahren und ihre Verankerung in ästhetischen, pädagogischen und psychologischen Theorien systematisch vor. Es führt in die kunsttherapeutische Praxis ein und veranschaulicht sie mit zahlreichen Bildern und Fallbeispielen.

Was bei Trauma wirklich hilft

Bewährte Methoden in der Traumatherapie

Ein Trauma trifft immer den ganzen Menschen: sein Denken, seine Gefühle, seinen Körper, seine Beziehung zu anderen Menschen und die Art und Weise, wie er den Sinn seines Lebens erfährt.Traumatherapie, die wirklich hilft, beseitigt nicht nur Symptome.Mit diesem Buch zieht Christiane Sautter Bilanz über zwanzig Jahre geleistete therapeutische Arbeit mit traumatisierten Menschen. Zusammen mit erfahrenen Kollegen aus verschiedenen beruflichen Kontexten stellt sie zusammen, was sich dabei bewährt hat: Methoden, mit denen Klienten auf dem Weg zur Heilung unterstützt werden können, aber auch Einstellungen und Haltungen der Klienten, die sich auf dem Weg der Heilung als förderlich erwiesen haben.