Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Asylpolitik

1119 Beiträge gefunden


Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

Flüchtlinge besser, schneller und dauerhaft schützen

SFH stellt mit einer neuen Strategie die Weichen bis 2022

Die Schweizerische Flüchtlingshilfe, Dachverband zahlreicher Hilfswerke, konzentriert sich in den kommenden fünf Jahren auf fünf strategische Hand-lungsfelder. Neben der Anwaltschaft für Schutzsuchende, dem verstärkten Einsatz für die Integration und der Qualitätssicherung im neuen Asylverfah-ren will sie ihren Auftrag in der Wissensvermittlung und Aufklärung noch engagierter wahrnehmen und zusätzlich innovative Projekte im Asylwesen anstossen.

NZZ Online

Migrantenlager nach Unruhen abgebrannt

Nach Unruhen in einem Flüchtlingslager in Grande-Synthe in Nordfrankreich ist die Wohnanlage in der Nacht zum Dienstag vollständig niedergebrannt. Bei den Zusammenstössen wurden nach Medienberichten mindestens zehn Personen verletzt. Nach Angaben der Behörden hatten Kurden und Afghanen einander zunächst eine Schlägerei geliefert, die dann in eine Messerstecherei ausartete. Später sei das Lager in Flammen aufgegangen, die alle 300 Holzhütten auf dem Gelände erfassten.- Flüchtlinge prügeln sich und zünden Lager an (BZ)- Flüchtlinge brennen ihre Wohnanlage nieder (SRF)

Caritas Schweiz

Die Schweiz muss das Recht auf Familienleben respektieren

Um die Zuwanderung zu beschränken, verunmöglicht die Schweiz vielen Menschen das Zusammenleben mit ihrer Familie. Damit verletzt sie ein Recht, das in der Europäischen Menschenrechtskonvention verankert ist. Caritas Schweiz fordert ein Umdenken: Migrantinnen und Migranten sind nicht bloss mehr oder weniger erwünschte Arbeitskräfte, sondern Menschen mit familiären Verbindungen. In einem Positionspapier legt Caritas Vorschläge für rechtliche Verbesserungen vor.

foraus - Forum Aussenpolitik - Forum de politique étrangère

Die Karthum-Problematik der Schweiz - wie sich Bern für einen besseren Migrationsprozess einsetzen kann

Die Schweiz an einem Tisch mit den Regierungen des Sudan, Eritreas und Äthiopiens? Was seltsam klingt ist längst Realität: Im Rahmen des Khartum-Prozesses kooperieren die Schweiz und weitere Europäische Staaten mit Staaten am Horn von Afrika. Das wirft Fragen auf.

Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

Statistik zu den Dublin-Verfahren

A statistical update published by ECRE’s Asylum Information Database (AIDA) releasing figures for 12 European countries from 2016 reveals persisting fundamental dysfunctions in the Dublin system. The main operators of the Dublin Regulation in 2016 were Germany with 55,690 requests and 3,968 transfers, Switzerland with 15,203 requests and 3,750 transfers and Sweden with 12,118 requests and 5,244 transfers

Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

«Alternative Fakten» zur Situation in Afghanistan

Wenn es um die Lage in Afghanistan geht, bemühen europäische Behörden offenbar zunehmend «alternative Fakten». So schreibt die Europäische Kommission, Afghanistan erhole sich nach und nach von drei Jahrzehnten im Krieg. Doch von einer Erholung kann keine Rede sein. Die Zahl der zivilen Opfer des Krieges steigt laut der United Nations Assistance Mission in Afghanistan (UNAMA) seit mehreren Jahren stetig an

KdK

Steigende Kosten im Asyl- und Integrationsbereich:

Kantone erwarten eine höhere Beteiligung des Bundes

Die Kosten für die Integration, Unterbringung und Betreuung von Personen aus dem Asylbereich sowie für die Vorbereitung spät zugewanderter Jugendlicher auf die Berufsbildung stellen für die Kantone eine hohe finanzielle Mehrbelastung dar. Aus Sicht der Kantone muss sich der Bund viel stärker als bisher an diesen Kosten beteiligen. Letzten Freitag haben die Kantone die Ergebnisse ihrer im Sommer 2016 lancierten Kostenerhebungen Bundesrätin Simonetta Sommaruga und Bundesrat Johann N. Schneider Ammann präsentiert und sie eingeladen, die entsprechenden Bundesbeiträge zu überprüfen. Bund und Kantone werden die Ergebnisse nun bis im Sommer 2017 gemeinsam konsolidieren und das weitere Vorgehen klären. 

EJPD

Migration über die zentrale Mittelmeerroute: Neun Länder einschliesslich der Schweiz koordinieren ihre Aktivitäten

Die Länder entlang der Migrationsroute von Afrika über das zentrale Mittelmeer nach Europa wollen ihre Aktivitäten besser koordinieren. Bundesrätin Sommaruga tauschte sich am Sonntag, 19. und Montag, 20. März in Rom mit ihren Amtskolleginnen und Amtskollegen aus acht europäischen und nordafrikanischen Ländern über gemeinsame Lösungsansätze aus. Vorrangiges Ziel ist es, Leben zu retten und den Menschenhandel zu bekämpfen. Die Schweiz betonte, dass die Migrantinnen und Migranten besser geschützt werden müssen, insbesondere jene, die in Nordafrika gestrandet ist.