Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Ruhestand

369 Beiträge gefunden


Talent Scout60+

Eine Längsschnittstudie zur Talent- und Expertiseentwicklung älterer Menschen

Schlussbericht, Januar 2015Talent und Expertise älterer Menschen ist eine bisher unberücksichtigte Thematik. Die Gründe hierzu sind vielfältig. Sie liegen zum einen in der Tatsache, dass sich Pädagogik und Psychologie sehr lange auf Kindheit, Jugend und junges Erwachsenenalter konzentriert und damit impliziert haben, als ob es im späteren Erwachsenenalter keine Entwicklung mehr gäbe. Zweitens wurde (und wird) Entwicklung im Alter ausschliesslich mit Abbau gleichgesetzt und dementsprechend mit besorgten Vorstellungen über den Verfall des physischen wie psychischen Leistungsvermögens und mit Funktionseinbussen, Krankheit und Demenz verbunden. Obwohl in neuerer Zeit Bildung nun als Möglichkeit zum Lernen auch im späteren Erwachsenenalter verstanden wird, wird die Diskussion über das Altern in unserer Gesellschaft nach wie vor von einem Negativblick mit der Folge beherrscht, dass die mit ihm verbundenen Chancen nahezu vollständig ignoriert werden.

Der SSR fordert von der SNB den Verzicht auf Negativzinsen bei Einlagen von Pensionskassen

Der SSR teilt dem Direktorium der Schweizerischen Nationalbank mit, dass er kein Verständnis hat für die Ablehnung der Forderung des Schweizerischen Pensionskassenverbandes (ASIP) nach Schaffung einer speziellen Einlagemöglichkeit ohne Negativverzinsung für die Vorsorgeeinrichtungen der beruflichen Vorsorge.

BZgA

Leben mit der Diagnose Alzheimer

Neuer Ratgeber

Die Diagnose Alzheimer ist ein großer Einschnitt im Leben - sowohl für Menschen mit Alzheimer als auch für ihre Angehörigen. Mit dem neuen Ratgeber „Leben mit der Diagnose Alzheimer“ erläutert die AFI, was auf Patienten und ihre Familien und Freunde zukommen kann und gibt Informationen und Ratschläge, um diese Situationen zu meistern.

SZBLIND

„Doppelbelastung durch Sehbehinderung im Alter“

SZB stellt neue Untersuchung vor

Wie reagieren Menschen im höheren Alter, wenn sie innerhalb weniger Monate sehbehindert werden? Was hilft ihnen, mit der doppelten Belastung von Sehbehinderung und zunehmenden Altersbeschwerden umzugehen, und was fördert ihre Lebensqualität? Diesen Fragen widmet sich die Forschung des Schweizerischen Zentralvereins für das Blindenwesen SZB in einer neuen Untersuchung.

idw

Gleichgeschlechtlich und selbstbestimmt im Alter: GLESA

Forschungsprojekt erkennt enorme Potenziale durch innovatives Wohnprojekt im Alter

Selbstbestimmt im Alter zu leben und im Falle von Pflegebedürftigkeit gut betreut zu werden – das war das Anliegen von schwulen Senioren und lesbischen Seniorinnen in dem Wohn- und Pflegeprojekt „Lebensort Vielfalt“ in Berlin-Charlottenburg. Doch wie sieht die Realität aus? Das Forschungsprojekt „Gleichgeschlechtliche Lebensweisen und Selbstbestimmung im Alter“, kurz: GLESA, untersuchte in den vergangenen zwei Jahren das Wohn- und Pflegeprojekt und welchen Beitrag das Wohn- und Pflegeprojekt für die kommunale Altenhilfe leisten kann. Das Projekt wird vom Institut für Angewandte Forschung Berlin (IFAF) gefördert.

Der Alterskraftunternehmer

Ambivalenzen und Potenziale eines neuen Altersbildes in der flexiblen Arbeitswelt

Der demografische Wandel steckt voller Ambivalenzen und Widersprüche. In den Szenarien mischen sich Katastrophenängste mit Zuversicht. Ältere Menschen sind heute im Selbst- und Fremdbild jünger als in den Generationen davor. Dennoch gelten vielfach schon 50-Jährige auf dem Arbeitsmarkt als zu alt. Wie kann es gelingen, angesichts von Flexibilisierung, Entgrenzung und Subjektivierung in der Arbeitswelt die eigenen Kompetenzen und das eigene Erfahrungswissen angemessen zu präsentieren, und welche Ressourcen brauchen die Individuen dafür? Diesen Fragen gehen die Autoren aus verschiedenen Perspektiven nach und entwerfen dabei Vorschläge für ein erfolgreiches Altern in einer fluiden Gesellschaft. 

ARTISET

Tagesstätten für Menschen im Alter

Ein Bericht über erfolgreiche Praktiken.

Der Grundsatz «ambulant vor stationär» respektive «ambulant und stationär» ist in vielen Altersleitbildern festgehalten und der Bundesrat fordert konsequenterweise in seiner «Strategie für eine Schweizerische Alterspolitik» Entlastungsdienste für pflegende Angehörige. Eines der Mittel zur Entlastung sind Tagesstätten.

Mittendrin?

Lebenspläne und Potenziale älterer Menschen beim Übergang in den Ruhestand

Ältere Menschen befinden sich heute in einer günstigeren Lebenssituation als frühere Generationen: Viele von ihnen verfügen über einen hohen Lebensstandard, ein hohes Bildungsniveau und eine gute Gesundheit. Angesichts dieser Potenziale stellt sich die Frage, welche Pläne und Vorstellungen ältere Menschen heute vom Leben im „dritten Lebensalter“ haben. Welche Entscheidungen treffen sie beim Übergang in den Ruhestand hinsichtlich einer weiteren Erwerbsbeteiligung, eines zivilgesellschaftlichen Engagements oder familialer Unterstützungen?

Soziale Arbeit mit Hochbetagten in der stationären Altenhilfe

Rahmenbedingungen und Möglichkeiten

Altersheime mit 30 bis 50 Prozent Bewohnern, die an hirnorganischen Leistungsstörungen leiden, sind heute keine Seltenheit mehr. Auch alternde, psychisch Kranke werden aus Kostengründen in Pflegeheimen untergebracht. Die Pflegekräfte, die für diese speziellen Anforderungen nicht qualifiziert wurden, fühlen sich durch den Umgang mit aggressiven, verwirrten und depressiven Bewohnern stark belastet. Dennoch werden die Pflegedienstleistungen von immer weniger und schlechter ausgebildetem Personal erbracht. Die Lebensbedingungen, vor allem von Menschen mit Demenz, entsprechen dadurch oft einem ‘Verwahrungsumfeld’. Es fehlt an angemessener psychosozialer Betreuung und deren Finanzierung.

Mittendrin?

Lebenspläne und Potenziale älterer Menschen beim Übergang in den Ruhestand

Ältere Menschen befinden sich heute in einer günstigeren Lebenssituation als frühere Generationen: Viele von ihnen verfügen über einen hohen Lebensstandard, ein hohes Bildungsniveau und eine gute Gesundheit. Angesichts dieser Potenziale stellt sich die Frage, welche Pläne und Vorstellungen ältere Menschen heute vom Leben im „dritten Lebensalter“ haben. Welche Entscheidungen treffen sie beim Übergang in den Ruhestand hinsichtlich einer weiteren Erwerbsbeteiligung, eines zivilgesellschaftlichen Engagements oder familialer Unterstützungen?

Age Stiftung

Age Report III: Wohnen im höheren Lebensalter / Grundlagen und Trends

Der Age Report III ist das Schweizer Standardwerk für alle, die sich mit dem Wohnen im Alter befassen. Auf solider Datenbasis zeichnet er Entwicklungen der letzten zehn Jahre nach und setzt sie in den Kontext aktueller und zukünftiger gesellschaftlicher Veränderungen. Faktenreich, übersichtlich und anschaulich führt Sie der neue Age Report durch die vielschichtige Welt des Wohnens im Alter.

NZZ Online

Die ungeliebte Alters-WG

Wohnen im Alter hat sich zu einem vieldiskutierten Thema entwickelt. Die Generation der sogenannten Babyboomer beschäftigt Politik und Wohnwirtschaft. Der dritte «Age Report» gibt einen Überblick über ihre Bedürfnisse.Zum Thema:- Age Report III: Wohnen im höheren Lebensalter / Grundlagen und Trends (Age Stiftung)- Allianz-Studie: Der letzte "Babyboomer" wird 50 (Allianz)

Allianz Suisse

Allianz-Studie: Der letzte "Babyboomer" wird 50

Allianz-Studie in 18 Ländern untersucht Übergang der Babyboomer-Generationen in den RuhestandSchweizer Babyboomer ziehen sich seit 2011 aus dem Erwerbsleben zurückIn der Schweiz werden sich Pensionsausgaben bis 2033 um fast 37 Prozent erhöhenAuswirkungen variieren weltweit stark

FH St. Pölten

Online-Schnapsen gegen soziale Isolation von SeniorInnen

Prototyp zum Kartenspiel mittels Tablet und Videotelefonie

Ältere Menschen sind häufiger von sozialer Isolation betroffen als Jüngere. Kommunikationstechnik könnte helfen, dem entgegen zu wirken. Doch es scheitert meist an der komplexen Handhabung der Geräte.Im Projekt BRELOMATE – mehr Abwechslung und Kommunikationsmöglichkeiten für ältere Menschen mit technologischer Unterstützung – untersucht die FH St. Pölten, wie SeniorInnen an die Technik herangeführt werden könnten und hat einen Prototyp für Online-Schnapsen mittels Videotelefonie und Tablet entwickelt und getestet.

Institut Dialog Ethik

Autonomie im Alter

Thema im Fokus; e-Zeitschrift

Die Autonomie gehört zu den zentralen Kategorien der modernen Ethik. Heute verstehen wir unter Autonomie vor allem das Recht auf individuelle Selbstbestimmung. Selbständig und selbstbestimmt leben wir aber immer nur mehr oder weniger. Wir sind auch auf unsere Mitmenschen angewiesen. Als Kind waren wir von unseren Eltern oder anderen Erwachsenen abhängig, wir brauchen Hilfe und Unterstützung, wenn wir krank, verletzt oder arbeitslos sind. Und im Alter, schreibt die österreichische Altenpflegerin und Philosophin Doris Pfabigan, „im Alter radikalisiert sich die Angewiesenheit auf andere“.

Musikalische Begabung und Alter(n)

Wie verändern sich musikalische Begabungen und Talente im Prozess des Alterns? Welche Erkenntnisse, Vorstellungen und Konzepte zum Thema Begabung und Alter(n) gibt es überhaupt? In dreizehn Beiträgen vermitteln namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Gerontologie, (Musik-)Psychologie, (Musiker-)Medizin, Musikwissenschaft und Musikpädagogik relevante Erkenntnisse und jüngste Forschungsergebnisse. Der vorliegende Band will das Thema Alter(n) für die Begabungsforschung in der Musik erschließen, Forschung stimulieren und Diskussionen anregen.