Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Krankheiten

835 Beiträge gefunden


Positiv

Aids in der Schweiz

Dieses Buch handelt vom Schlimmsten: von einer rätselhaften Seuche, die den sicheren Tod brachte. Und vom Traurigsten: vom Sterben und dem Ausschluss, den das HI-Virus bis heute bringt. Aber auch vom Besten: von Menschen, die handelten. Es erzählt von reisenden Ärzten, schwulen Aktivisten, kühnen Beamten und trickreichen Werbern. Mit ihrer mutigen Kampagne klärten sie ein ganzes Land auf. Selten waren sieben Buchstaben so eindrücklich wie «Stop Aids» mit dem Pariser. Es ist ein Buch über das Coolste, was die Schweiz hervorgebracht hat: ihren Pragmatismus.

Krankheit als Biographie

Ein medizinsoziologisches Modell der Krebsentstehung und -therapie

Ronald Grossarth-Maticek, Leiter des Forschungsprojekts »Sozialwissenschaftliche Onkologie« in Heidelberg, legte mit dem ersten Erscheinen dieses Buches 1979 die Ergebnisse seiner jahrelangen Forschungsarbeit erstmals einem grösseren Leserkreis vor. Krebs, stellte er in zahlreichen Studien fest, ist auch eine psychosoziale Erkrankung, Produkt eines lebensgeschichtlich erlernten Fehlverhaltens. Mit der von ihm entwickelten und praktizierten kognitiven Verhaltenstherapie gibt der Autor entscheidende Impulse für eine effektive Krebsvorsorge.

Spektrum.de

Eine psychische Störung beginnt im Darm

Menschen mit psychischen Erkrankungen leiden oft auch unter Darmproblemen. Das ist kein Zufall, meint Aletta Kraneveld, Professorin für Pharmakologie an der niederländischen Universität Utrecht. Immer mehr Studien deuteten darauf hin, dass bei Autismus, Parkinson und Depressionen auch das so genannte Mikrobiom im Darm eine Rolle spielt. Die Forschung stecke allerdings noch in den Kinderschuhen.

Universität Basel

Krebspatienten: Hilfe übers Internet verbessert Lebensqualität

Die Diagnose Krebs bringt eine grosse psychische Belastung mit sich. Doch viele Patienten erhalten keine psychologische Unterstützung. Ein Online-Programm zur Stressbewältigung kann die Lebensqualität merklich verbessern. Dies zeigt eine Studie von Forschenden der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel, die im «Journal of Clinical Oncology» erschienen ist.Zum Thema: Online-Stressmanagement-Programm STREAM (Universität Basel)

Humanrights.ch

Der behinderte Zugang für Schmerzpatienten/-innen und Depressionskranke zur Invalidenrente

«Schmerzpatienten/-innen» sind Personen, die aus unterschiedlichen Gründen unter chronischen, teilweise sehr starken Schmerzen leiden, und deren Leiden mit den gängigen (v.a. bildgebenden) Methoden der Medizin nicht «objektiviert» werden können. Seit den Nullerjahren wehrt sich die Invalidenversicherung (IV) mit tatkräftiger Unterstützung des Bundesgerichts dagegen, Schmerzpatienten/-innen aufzunehmen. Eine Kursänderung des Bundesgerichts vom Jahr 2015 hatte in der Rechtsprechung bis heute keine Änderungen zur Folge. Im Gegenteil: Gemäss einer Studie von 2017 hat das Bundesgericht seine Praxis in mehreren Aspekten noch verschärft.

OBSAN

Obsan Bulletin 1/2018

Somatisch-psychische Komorbidität in Schweizer Akutspitälern

Wie häufig sind psychische Erkrankungen als Nebendiagnose bei stationären Patientinnen und Patienten mit einer somatischen Hauptdiagnose? Und welchen Einfluss haben solche komorbiden psychischen Störungen auf die Inanspruchnahme von Leistungen im Akutspital und auf den Krankheitsverlauf? Das Bulletin untersucht die Verbreitung und Folgen von somatisch-psychischer Komorbidität – dem gleichzeitigen Vorhandensein psychischer Erkrankungen bei körperlicher Grunderkrankung – in Schweizer Akutspitälern.

aerzteblatt.de

Adipositas: Diäten helfen auch bei genetischem Risiko

Gene haben zwar einen großen Einfluss auf das Körpergewicht, sie machen Diäten jedoch nicht aussichtslos. Eine prospektive Studie im Britischen Ärzteblatt (BMJ 2018; 360: j5644) zeigt jetzt, dass eine Ernährungsumstellung bei Menschen mit einem genetischen Handicap sogar überdurchschnittlich gute Erfolgsaussichten hat.