Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sozialpolitik

1024 Beiträge gefunden


AWO

Theorie und Praxis der sozialen Arbeit 2/2017

Populisten kommen nicht aus dem Nichts

Populisten kommen nicht aus dem NichtsDie Aggression gegen Fremde nimmt nicht ab, sondern verschiebt sich Provokation und DemagogieSoziale Arbeit als Ressource in der Kinder- und JugendlichenpsychotherapieGeschlechtergerechtigkeit braucht AntigewaltarbeitQueer und AlterPeergruppen in der sozial- und schulpädagogischen PraxisPosition der AWO zu einem neuen Sozialgesetzbuch VIIIVom Sein und Werden des deutschen Sozialstaates

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Bundesrat belässt die AHV/IV-Renten auf dem heutigen Stand

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 5. Juli 2017 beschlossen, den heutigen Stand der AHV/IV-Renten per 1. Januar 2018 beizubehalten. Damit folgt er der Empfehlung der Eidg. AHV/IV-Kommission. Die Anpassung der Renten der 1. Säule hängt von der Entwicklung von Löhnen und Preisen ab. Diese ist bei beiden Indizes derzeit nur schwach und begründet eine Rentenerhöhung nicht genügend. Damit bleiben auch jene Eckwerte auf dem heutigen Stand, die auf der Grundlage der minimalen AHV/IV-Rente berechnet werden. Dies gilt beispielsweise für die Grenzbeträge in der obligatorischen beruflichen Vorsorge oder die bei den Ergänzungsleistungen berücksichtigten Beträge zur Deckung des allgemeinen Lebensbedarfs.

Kanton Zürich

Kindeswohl statt Kostenstreit

Der Kanton und die Gemeinden müssen gemeinsam dafür sorgen, dass bei der Finanzierung der Kinder- und Jugendheime keine Fehlanreize entstehen, die dem Kindeswohl schaden und die Kosten im Heimwesen in die Höhe treiben. Bildungsdirektorin Silvia Steiner hat heute an einer Medienkonferenz zusammen mit zwei Gemeindevertretern dazu aufgerufen, keinen politischen Machtkampf zwischen Gemeinden und Kanton auszutragen.

Kanton Bern

Regierungsrat stellt wichtige Weichen für den Asyl- und Flüchtlingsbereich

Projekt Neustrukturierung des Asyl- und Flüchtlingsbereichs im Kanton Bern

Für die Asyl- und Flüchtlingssozialhilfe wird zukünftig die Gesundheits- und Fürsorgedirektion zuständig sein und die Polizei- und Militärdirektion wird sich auf die Nothilfe und den Wegweisungsvollzug konzentrieren. Diese organisatorische Vereinfachung konkretisiert der Regierungsrat mit der von ihm verabschiedeten «Detailkonzeption Neustrukturierung Asyl- und Flüchtlingsbereich im Kanton Bern». Er will mit fünf regionalen Partnern im Sozialhilfe- und Integrationsbereich, einem neuen Integrationsmodell, kantonalen Rückkehrzentren sowie einem Controlling mit klaren Zielvorgaben den Bereich weiter optimieren. Die Umsetzung wird voraussichtlich im Jahr 2020 abgeschlossen sein.Mehr zum Thema: Verunsicherte Partner im Asyl- und Flüchtlingswesen

spectra

Der Bund nimmt sich der pflegenden Angehörigen an

Die Schweizer Bevölkerung wird zunehmend älter und der Mangel an Fachkräften im Arbeitsmarkt nimmt generell zu. Zugleich nimmt die Bereitschaft von Angehörigen, Betreuungs- und Pflegeaufgaben für ihre Nächsten zu übernehmen, tendenziell ab. Die Gründe sind vielfältig. Da sich das Bildungsniveau in der Schweiz in Zukunft erhöhen dürfte, sind immer weniger Erwerbstätige bereit, unbezahlte Betreuungs- und Pflegeaufgaben zu übernehmen. Hinzu kommen veränderte Familienstrukturen, mehr Einpersonenhaushalte und die grössere räumliche Distanz zwischen den Angehörigen, die solche Aufgaben aufwendiger gestalten. Mit dem Förderprogramm «Entlastungsangebote für pflegende Angehörige» sollen Grundlagen geschaffen werden,damit die Betreuung oder Pflege ohne hohe Erwerbseinbussen oder Vorsorgelücken besser möglich wird. Es lehnt sich an den «Aktionsplan zur Unterstützung und Entlastung betreuender und pflegender Angehöriger» an.¶

AvenirSocial

Kürzungen in der Sozialhilfe sind keine Lösung

Der Regierungsrat des Kantons Bern hat sich am Mittwoch mit der anstehenden Teilrevision des Sozialhilfegesetzes befasst. Der Entscheid des Regierungsrats wird in diesen Tagen bekannt werden.Der Berufsverband AvenirSocial Sektion Bern lehnt Kürzungen in der sozialen Existenzsicherung entschieden ab, sie sind keine Lösung.Mehr zum Thema: Zusammen gegen Abbau im Sozialbereich!

Kanton Zürich

Das Gemeindereferendum gegen die Aufhebung der Sozialhilfeleistungen für vorläufig Aufgenommene ist zustande gekommen

Die Direktion der Justiz und des Innern hat festgestellt, dass die für das Zustandekommen eines Gemeindereferendums benötigten Gemeindebeschlüsse innert der gesetzten Frist eingereicht worden sind. Somit kommt es zu einer kantonalen Volksabstimmung über die Änderung des Sozialhilfegesetzes.  Mehr zum Thema: 26 Gemeinden wehren sich gegen Abbau bei der Sozialhilfe

Stadt Bern Stadtkanzlei

Fünf Gemeinden lancieren alternative Optimierungsvorschläge für die Sozialhilfe

Die Vorschläge des Regierungsrats zur Revision des Sozialhilfegesetzes beinhalten Kürzungen von 10 bis 30 Prozent beim Grundbedarf und eine Erhöhung von Anreizleistungen. Die Gemeinden Bern, Biel, Burgdorf, Langenthal und Ostermundigen erachten vor allem die Kürzungen als sozialpolitisch inakzeptabel. Sie schlagen jedoch andere Massnahmen vor, welche zu bedeutenden Kostenoptimierungen in der Sozialhilfe führen.Mehr zum Thema: Linke bekämpfen die Sozialhilferevision – SVP applaudiert

NCCR LIVES

Familien, die keine Hilfe in Anspruch nehmen oder diese nicht erhalten, sind eine tickende Zeitbombe

Am 13. Juni 2017 fand in Genf unter der Schirmherrschaft des Vereins Avenir Familles, dem in verschiedenen öffentlichen und privaten Hilfseinrichtungen sowie in der Forschung tätige Personen angehören, die zweite, vom Nationalen Forschungsschwerpunkt LIVES unterstützte Familienkonferenz «Assises de la famille» statt. Thema der Konferenz war die Nichtinanspruchnahme von für Familien bestimmten Sozialleistungen – eine Realität, die in den Medien weit weniger hohe Wellen schlägt als der Sozialhilfemissbrauch, deren Auswirkungen jedoch auf kurze, mittlere und lange Sicht zahlreiche Probleme verursachen.

Der Bund

Altersreform-Gegner auf der Zielgeraden

Über die Reform der Altersvorsorge wird so oder so abgestimmt – da für die damit verknüpfte Erhöhung der Mehrwertsteuer die Verfassung geändert werden muss. Nun wird sich die Bevölkerung wohl aber auch direkt zum Gesetz der Reform äussern können. Denn das Referendum gegen die Reform der Altersvorsorge kommt voraussichtlich zu Stande. Bis am 6. Juli braucht das Referendumskomitee 50'000 gültige Unterschriften – gesammelt hat es bereits zwischen 55'000 und 60'000.Zum Thema:- Für einen Teil der Bürgerlichen ein tragfähiger Kompromiss (NZZ)- Renten: Medien kolportieren Gefälligkeitsstudien (Infosperber)- Nein zur ungerechten AHV-Reform: AHV-Kostenrechner deckt individuelle Kosten pro Person auf (sgv)

Schweizerischer Städteverband

focus 4/17 - Teilen für eine bessere Zukunft

Autos, Unterkünfte, Arbeitsplätze oder Gegenstände – dank den Möglichkeiten der Digitalisierung teilen wir heute immer mehr als zu kaufen. In den Städten, wo viele Leute zusammenleben und das Angebot stetig wächst, ist Sharing besonders attraktiv geworden. Welche Rolle kommt der öffentlichen Hand in dieser Entwicklung zu? Sollen sich Stadtverwaltungen möglichst innovativ digitalisieren oder eher damit zuwarten? Wie gehen sie mit neuen Akteuren im Markt um? Und welche Strategien braucht es, damit Städte und Gemeinden von der Sharing-Welle profitieren und sogar eine Vorbildrolle beim Teilen einnehmen können?

BFS

Gesamtrechnung der Sozialen Sicherheit 2015

162 Mrd. Franken für Sozialleistungen im Jahr 2015

Der Anstieg der Ausgaben für Sozialleistungen zwischen 2014 und 2015 betrug teuerungsbereinigt 4,2% und lag somit über dem langjährigen Trend von 3,3 Prozent. Der grösste Anteil der Ausgaben entfiel mit 42,9% auf den Bereich Alter. Finanziert wurden die Sozialleistungen zu zwei Dritteln durch die sozialversicherten Personen und die Arbeitgeber, während der Staat einen Viertel beitrug. Dies zeigen die Ergebnisse der Gesamtrechnung der Sozialen Sicherheit (GRSS) 2015 des Bundesamtes für Statistik (BFS).